
Der Aimer-Rundweg – Am Rand der Schwäbischen Alb
Der Aimer-Rundweg in der Nähe von Laichingen und Bad Dietzenbach bietet nicht nur eine gemütliche Wanderung ohne größere Steigungen, sondern auch spektakuläre Ausblicke vom Rande der Schwäbischen Alb. Hier kann man perfekt die Seele baumeln lassen und neue Perspektiven bekommen.
Besonders im Herbst und im Frühling, wenn die Bäume nicht mehr oder noch nicht belaubt sind, ist die Wanderung sehr zu empfehlen. Dann lieben einem die Orte „im Täle“ quasi zu Füßen. Ein ganz besonderes Erlebnis, auch für Familien.
- Parken: Wanderparkplatz Aimer
- Öffentlicher Nahverkehr: Die Anreise mit dem ÖPNV ist leider nicht möglich
- Strecke: ca. 5,5 Kilometer / ca. 1,5 – 2 Stunden Wanderzeit
- Höhenmeter: ↗ 50 m ↘ 40 m
- Schwierigkeit: leicht
- Einkehrmöglichkeiten: Entlang der Strecke gibt es leider keine Einkehrmöglichkeiten, nehmt Euch aber gerne eine Brotzeit mit, macht es Euch auf einer der Bänke gemütlich und genießt die Aussicht
- Ausrüstung: Wanderrucksack*, Snacks, Getränke*, gute Wanderschuhe*, Wanderstöcke* sind hilfreich
- Wanderkarte: hier bestellen*
- Die Wanderung auf Komoot: hier klicken
Wie komme ich zum Aimer-Rundweg?
Der Aimer-Rundweg liegt in der Nähe von Drackenstein, Gosbach und Bad Dietzenbach. Möchtet Ihr die Adresse in Euer Navi eingeben, dann könnt Ihr diese hier nutzen: Wanderparkplatz Aimer, Tierstein, 73342 Bad Ditzenbach. Es ist vor Ort auch eine Ausschilderung vorhanden. Wie für Wanderparkplätze typisch sind die Straßen dort hin eher eng aber gut zu meistern.
Der Wanderparkplatz bietet nicht nur Platz für Euer Auto, sondern auch einen großen Spielplatz und eine Grillstelle. Falls Eure Kinder nach der Wanderung also noch nicht müde genug sind, können sie sich dort nochmal richtig auspowern. Seid Ihr als Gruppe unterwegs könnt Ihr die Grillstation und verschiedene Tische auch noch für den perfekten Abschluss des Tages nutzen.
Erster Halt – Tierstein
Vom Wanderparkplatz aus haltet Ihr Euch an die Ausschilderung und gelangt so an den Rand der Schwäbischen Alb. Vom 737 Meter hohen Tierstein aus habt Ihr einen tollen Blick auf den Drackensteiner Hang und Gosbach. Von hier aus könnt Ihr auch die A8 sehr gut beobachten. Gerade am Wochenende, wenn viele Fahrzeuge auf der Strecke unterwegs sind, ist dieser Ausblick mehr als spannend. Kein Wunder also, dass hier auch Bänke aufgestellt wurden, so könnt Ihr den Ausblick noch länger genießen.
Umgekehrt ist der markante Felsen auch von der Autobahn gut zu sehen. Beifahrer dürfen gerne einmal Ausschau halten.
Ein Teil des Tiersteins ist übrigens durch einen Spalt vom restlichen Felsen getrennt. Vom Sprung über den Spalt auf den Felskopf wird allerdings ausdrücklich abgeraten. Dies kann lebensgefährlich sein.
Am Rand der Schwäbischen Alb entlang und dann zurück zum Parkplatz
Vom Tierstein aus geht es nun immer weiter am Rand der Schwäbischen Alb entlang. Dabei könnt Ihr immer wieder tolle Blicke in die Tiefe und in die Ferne erhaschen. Einfach spektakulär. Oft verleiten Felsen vor dem Abgrund dazu, darauf zu steigen. Zu Eurer eigenen Sicherheit solltet Ihr das nicht tun. Es besteht auch hier Lebensgefahr. Und auch vom Weg aus, gibt es unglaublich faszinierende Aussichten.
Vor allem vom Badfelsen aus, einem kleiner freistehenden Felsen am Aimer-Rundweg zwischen Tierstein und Sattel Schonterhöhe kann man den Blick genießen. Auch hier laden Bänke zum Verweilen und genießen ein.
Wir haben unsere Wanderung noch bis zum Blick auf die Hiltenburg ausgeweitet. Dort gibt es nochmals einen Spektakulären Ausblick ins Tal. Die Burgruine auf dem 717 Meter hohen Schlossberg kann man von hier aus ebenfalls gut sehen.
Nun ging es ein kleines Stück den gegangenen Weg zurück. An Weggabelungen haltet Euch nun immer links und folgt dann wieder der Ausschilderung zurück zum Wanderparkplatz Aimer.
Der Aimer-Rundweg im Überblick
Ich habe Euch neugierig gemacht und Ihr möchtet den Aimer-Rundweg nachwandern? Dann gibt es hier die komplette Wanderung noch einmal im Überblick und Ihr könnt auch eine GPS-Datei herunterladen.
- Ganz in der Nähe befindet sich Laichingen, das mit seiner Tiefenhöhle immer einen Besuch wert ist
- Wer die Wanderung etwas abwandeln möchte, der kann dem Löwenpfad „Höhenrunde“ folgen
- Hier findet Ihr weitere Empfehlungen für Wanderungen auf der Schwäbischen Alb
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