
Warum der Baumwipfelpfad Bad Wildbad Euer nächstes Abenteuer sein muss!
Heute nehme ich Euch mit auf eine Reise der Superlative, die uns nicht nur in das charmante Städtchen Bad Wildbad führt, sondern uns direkt in schwindelerregende Höhen versetzt, wo die Blicke frei werden und die Seele atmen kann. Wir sprechen über ein modernes Wunderwerk inmitten historischer Kulisse: den Baumwipfelpfad Schwarzwald auf dem Sommerberg. Vergesst alle Wanderwege, die Ihr kennt, denn dieser Pfad ist anders – er ist eine sanfte, spiralförmige Ehrerbietung an den Wald, die wir nun in all ihren Facetten beleuchten werden. Macht es Euch gemütlich, denn dieses Abenteuer wird ausführlich erzählt.
- Bundesland: Baden-Württemberg
- Einwohnerzahl: 10.388 (Stand 31. Dezember 2024)
- Anreise: Bad Wildbad liegt im Nordschwarzwald und ist sowohl von der A8, A5 und A81 aus erreichbar, je nachdem aus welcher Richtung Ihr anreist, auf dem Sommerberg gibt es einen großen Parkplatz, den Ihr nutzen könnt/ mit der Bahn* bis zum Bahnhof Bad Wildbad / nächster Flughafen*: Stuttgart
- Übernachtung: Meine Empfehlung ist das Mokni’s Palais Hotel & Spa*. Dieses bietet alles, was man sich von einem Wellnessurlaub erwartet und liegt in der Nähe der Talstation der Sommerbergbahn, so dass Ihr problemlos in Euer Abenteuer in Bad Wildbad starten könnt. Natürlich könnt Ihr auch gerne bei booking.com* stöbern und dort nach der perfekten Unterkunft suchen.

Das Herzstück der Reise: Der Baumwipfelpfad – Ein Meisterwerk der Naturarchitektur
Der Baumwipfelpfad Bad Wildbad ist das unumstrittene Herzstück eines jeden Besuchs in dieser Region und hat dem gesamten Nordschwarzwald ein neues, aufregendes Gesicht verliehen. Er ist nicht nur eine Touristenattraktion, sondern ein durchdachtes, architektonisches Statement, das beweist, dass sich Naturschutz und spektakuläre Erlebnisse nicht ausschließen müssen.
Die Geburtsstunde eines Giganten: Geschichte und Motivation
Bevor wir die ersten Schritte auf dem Holzsteg wagen, lasst uns einen Blick zurück auf die Entstehungsgeschichte werfen, denn die Idee, den Schwarzwald auf diese Weise zugänglich zu machen, war visionär. Bad Wildbad war über Jahrzehnte hinweg berühmt für seine Thermalbäder und seinen königlichen Glanz, doch mit dem Wandel der Kurkultur brauchte der Ort einen neuen Impuls. Gesucht wurde ein Anziehungspunkt, der die Massen begeistert und gleichzeitig die Natur respektiert.

Im Mai 2014 begannen die Bauarbeiten für dieses ehrgeizige Projekt. Die Herausforderung war immens: Wie baut man eine solch gigantische Konstruktion in ein bestehendes Waldgebiet, ohne dieses nachhaltig zu schädigen? Das Konzept des Architekten Josef Stöger überzeugte auf ganzer Linie, da es auf einer nachhaltigen Bauweise basierte und die Bauzeit extrem kurz gehalten wurde, um die Belastung für das Ökosystem Sommerberg zu minimieren. Schon im September 2014 war es so weit: Der Baumwipfelpfad wurde feierlich eröffnet. Was folgte, war ein phänomenaler Erfolg, der die kühnsten Erwartungen übertraf und Millionen von Besuchern in den Folgejahren in den Nordschwarzwald lockte. Dieser Pfad wurde somit zu einem Motor des regionalen Tourismus und hauchte dem Sommerberg neues Leben ein.
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Die Sanfte Spirale: Eine Lektion in Barrierefreiheit und Statik
Was diesen Baumwipfelpfad von so vielen anderen Konstruktionen unterscheidet, ist sein konsequentes Bekenntnis zur absoluten Barrierefreiheit. Hier wurde kein einfacher Holzsteg gebaut, sondern ein schwebender Weg, der jedem Menschen, unabhängig von Alter oder körperlicher Verfassung, das gleiche, ungetrübte Naturerlebnis ermöglicht.

Der gesamte Holzsteg misst eine Länge von 1.250 Metern und windet sich behutsam durch die Kronen von Tannen, Fichten und Buchen. Erreicht wird diese beeindruckende Länge durch eine maximale Steigung von lediglich sechs Prozent, was bedeutet, dass der gesamte Weg vollkommen stufenlos ist. Dies ist eine wahre Meisterleistung der Ingenieurskunst und macht den Pfad zur idealen Attraktion für Familien mit Kinderwagen, Menschen im Rollstuhl oder Senioren, die den Wald in aller Ruhe und Sicherheit genießen möchten.

Die Konstruktion selbst, hauptsächlich gefertigt aus robusten Douglasien- und Lärchenhölzern – größtenteils aus der Region bezogen – ruht auf einem stabilen Stahlunterbau. Dieser Übergang von der festen Statik des Stahls zur warmen Haptik des Holzes ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern zeugt auch von der nachhaltigen Philosophie des Projekts. Auf einer Höhe von bis zu 20 Metern über dem Waldboden bewegt Ihr Euch hier auf Augenhöhe mit den Baumkronen, den Vögeln und dem geheimnisvollen Summen des Waldes.
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Der Gipfel des Erlebnisses: Die Trichterform der Aussicht
Nach dem sanften Spaziergang durch die Baumwipfel erreicht Ihr das architektonische Meisterstück: den Aussichtsturm. Seine einzigartige, trichterförmige Silhouette ist unverkennbar und wurde schnell zum Wahrzeichen des Sommerbergs.

Dieser Turm ragt stolze 40 Meter in den Himmel und verspricht eine 360-Grad-Rundumsicht, die Euren Atem stocken lässt. Doch das wahrlich Bemerkenswerte ist der Aufstieg: Es gibt keine mühsamen Treppen. Stattdessen windet sich eine 620 Meter lange, spiralförmige Rampe sanft im Inneren des Turms nach oben. Mit jedem Schritt und jeder Umrundung des Turmes gewinnt Ihr an Höhe, und der Blick auf das unendliche Grün des Nordschwarzwalds öffnet sich immer weiter und gewaltiger. Es ist ein meditativer Aufstieg, der Euch die Zeit gibt, die Dimensionen des Waldes neu zu erfassen.

Oben angekommen, steht Ihr auf einer großzügigen Aussichtsplattform und genießt einen Panoramablick, der an klaren Tagen bis zur Schwäbischen Alb und darüber hinaus reicht. Das Gefühl, über diesem Meer aus Baumkronen zu stehen, die frische Bergluft zu atmen und die Stille zu hören, ist ein unvergesslicher Moment des Friedens und der Erhabenheit. Es ist die ultimative Belohnung für den sanften Aufstieg.

Der Weg nach Unten: Die Tunnelrutsche für die Mutigen
Für alle, die den Abstieg nicht so besinnlich gestalten, sondern mit einem Adrenalinkick beenden möchten, hält der Turm eine Überraschung bereit: die 55 Meter lange Tunnelrutsche.

Diese Rutsche beginnt in einer Höhe von 25 Metern und schlängelt sich durch das Innere der Konstruktion hinab. Es ist eine rasante Abkürzung, die Euch in Windeseile zurück auf den Waldboden befördert und garantiert ein Lachen auf Eure Gesichter zaubert. Gegen eine kleine Gebühr könnt Ihr diesen Nervenkitzel erleben – ein spaßiges Ende für das hochkarätige Erlebnis!

Die Entdeckungsreise: Wissen und Spiel auf dem Steg
Der Baumwipfelpfad ist mehr als nur ein schöner Spazierweg; er ist ein interaktives Klassenzimmer unter freiem Himmel. Nicht nur als Famlie hat man hier schon vor dem Besteigen des Baumwipfelpfads Bad Wildbad richtig viel Spaß haben.

Entlang des 1.250 Meter langen Steges sind didaktische Stationen integriert. Hier erfahrt Ihr auf spielerische und informative Weise alles Wissenswerte über die Flora und Fauna des Schwarzwalds. Ihr lernt, welche Bäume Euch umgeben, welche Tiere in den Wipfeln leben und wie das empfindliche Ökosystem Wald funktioniert.

Zusätzlich sorgen kleine Wackelbrücken, Balancierbalken und andere Abenteuerelemente (die auf einem stabilen Nebenweg umgangen werden können) für einen spielerischen Nervenkitzel und testen Euer Gleichgewicht.

Der Sommerberg: Das Tor zum Abenteuer und die perfekte Ergänzung
Der Baumwipfelpfad mag der Star sein, doch er ist eingebettet in die Erlebniswelt Sommerberg, die selbst eine reiche Geschichte und eine Fülle an weiteren Attraktionen bietet.
Die Sommerbergbahn: Der Weg in die Höhe
Euer Abenteuer beginnt schon in Bad Wildbad selbst, wenn Ihr in die historische Sommerbergbahn steigt. Diese Standseilbahn überwindet den steilen Anstieg von der Talstation zur Bergstation auf 735 Metern Höhe.
Die Bergbahn ist nicht nur ein Transportmittel, sie ist ein technisches Denkmal und ein Stück Nostalgie. Sie ist eine der ältesten und steilsten Standseilbahnen in Deutschland und bietet während der kurzen Fahrt bereits die ersten spektakulären Ausblicke auf die Dächer der Kurstadt und das grüne Band der Enz. Sie ist Euer verlässlicher und bequemer Aufzug ins Freizeitparadies Sommerberg.

Die Nervenkitzel-Kombi: Wildline und Märchenweg
Direkt am Baumwipfelpfad könnt Ihr Euren Adrenalinspiegel weiter in die Höhe treiben oder in eine zauberhafte Welt abtauchen.
- Die Hängebrücke WILDLINE: Für alle, die nach dem Baumwipfelpfad noch nicht genug Höhe erlebt haben, wartet die 380 Meter lange, freitragende Hängebrücke. Sie ist in einem leichten Bogen über das Tal gespannt und bietet in bis zu 60 Metern Höhe ein intensives Gefühl der Freiheit. Das leichte Schwingen unter Euren Füßen und der unverbaute Blick auf die Landschaft sind ein unvergessliches, leicht schwindelerregendes Erlebnis.
- Der Märchenweg „Das kalte Herz“: Für die gesamte Familie bietet dieser etwa 3,2 Kilometer lange, barrierearme Rundweg eine zauberhafte Abwechslung. Er taucht in die berühmte Geschichte von Wilhelm Hauff ein, in der es um Holzfäller, das Glasmännlein und den Holländer-Michel geht. Interaktive Stationen lassen Euch die Geschichte durch selbstgekurbelte Hörspiele und spielerische Elemente erleben. Er lehrt Euch nicht nur das Märchen, sondern vermittelt auch Wissen über die historische Flößerei im Schwarzwald.

Adrenalin auf zwei Rädern: Der Bikepark Bad Wildbad
Der Sommerberg ist ein wahres Paradies für Mountainbiker. Der Bikepark Bad Wildbad ist weit über die Grenzen Baden-Württembergs hinaus bekannt und war schon Austragungsort internationaler Wettbewerbe.
Von anspruchsvollen Downhill-Strecken mit Wurzelteppichen und Sprüngen für die absoluten Könner bis hin zu flüssigeren Flow Trails für Anfänger und Fortgeschrittene – hier findet jeder Biker seine Herausforderung. Das Beste daran: Die Sommerbergbahn transportiert Euer Bike bequem nach oben, sodass Ihr Eure ganze Energie für die spektakuläre Abfahrt sparen könnt. Sicherheit wird hier großgeschrieben, also denkt an Eure Schutzausrüstung, wenn Ihr Euch in diese Abenteuer stürzt.

Bad Wildbad im Tal: Die Krone der Entspannung
Nachdem Ihr den Schwarzwald von oben erobert und die Wälder sportlich durchquert habt, ist es Zeit für die Entspannung. Dafür ist die Stadt Bad Wildbad die erste Adresse.
Die Königlichen Thermalbäder
Die heilenden Quellen sind der historische Ursprung der Stadt und versprechen pure Regeneration für Körper und Seele.
- Palais Thermal: Wenn Ihr Euch nach einem Tag voller Abenteuer königlich fühlen wollt, dann ist das Palais Thermal Euer Ziel. Dieses im römisch-orientalischen Stil gehaltene Bad ist eine Oase des Luxus und der Ruhe. Mit seinen prächtigen Mosaiken, kunstvollen Verzierungen und dem historischen Kuppelsaal taucht Ihr in eine Welt der Belle Époque ein. Die großzügige Sauna- und Wellnesslandschaft bietet die perfekte Entschleunigung für Eure Muskeln nach der Berg-Action. Besonders am Abend entfaltet das Palais Thermal mit seiner stimmungsvollen Beleuchtung einen fast märchenhaften Charme.
- Vital Therme: Als modernere und ebenfalls sehr ansprechende Alternative bietet die Vital Therme große Innen- und Außenbecken mit dem berühmten, warmen Thermalwasser. Hier könnt Ihr im 32°C bis 38°C warmen Wasser entspannen, während die frische Schwarzwaldluft Eure Lungen füllt.

Historie und Flanieren: Kultur entlang der Enz
Das Flanieren entlang des Flusses Enz ist der Inbegriff der Kurstadt-Romantik. Die Promenade führt Euch vorbei an eindrucksvollen Bauwerken, die von der glanzvollen Vergangenheit zeugen.
- Das Königliche Kurtheater: Dieses Theater ist ein kleines architektonisches Juwel im Stil der Neorenaissance und eines der letzten erhaltenen Kurtheater Deutschlands. Ein kultureller Abend hier ist eine wundervolle Ergänzung zu Eurem Natururlaub.
- Das Forum König-Karls-Bad: Dieses prächtige Gebäude, benannt nach König Karl I. von Württemberg, war einst das Zentrum der mondänen Kur. Heute dient es als Veranstaltungsort und beherbergt das Bademuseum, wo Ihr tief in die Geschichte der Thermalquellen eintauchen könnt.

Kulinarik und Umland: Abseits des Baumwipfelpfades
Auch Euer Gaumen soll auf dieser Reise nicht zu kurz kommen. Die Schwarzwälder und badische Küche ist herzhaft, deftig und bietet wunderbare Leckereien.
- Der Pilgerpfad zur Grünhütte: Für Wanderfreunde ist die Grünhütte ein absolutes Muss. Sie liegt zwar etwas abseits des direkten Trubels, doch die Wanderung dorthin ist lohnenswert. In dieser urigen Waldgaststätte müsst Ihr unbedingt die legendären Heidelbeerpfannkuchen probieren – eine süße, regionale Spezialität, die Euch neue Energie für den Abstieg gibt.
- Regionale Spezialitäten: Sucht Euch ein gemütliches Gasthaus im Tal und genießt die Klassiker: Maultaschen in der Brühe oder geschmelzt, deftige Schwarzwälder Schinken– und Speckplatten, begleitet von einem Glas badischen Wein oder einem kühlen, lokalen Bier. Und natürlich: Eine ordentliche Portion Schwarzwälder Kirschtorte mit viel Kirschwasser ist nach dem Bergsport quasi Pflicht.

Euer perfekter Rückzugsort: Wo Ihr Euch in Bad Wildbad zur Ruhe bettet
Nach einem Tag voller Nervenkitzel auf der Wildline, der sportlichen Herausforderung im Bikepark und der tiefen Entspannung im Palais Thermal braucht Ihr natürlich einen wunderbaren Ort, um zur Ruhe zu kommen. Glücklicherweise bietet Bad Wildbad eine reiche Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten, die jeden Geschmack und Geldbeutel treffen. Wenn Ihr den historischen Charme der Bäderstadt voll auskosten wollt, empfehlen wir Euch, eines der traditionsreichen Kurhotels im Zentrum zu wählen. Häuser wie das Wellnesshotel Rothfuß mit Spa und 2 Schwimmbädern* oder das Mokni’s Palais Hotel & Spa* – oft in unmittelbarer Nähe zum Königlichen Kurtheater und der Sommerbergbahn-Talstation gelegen – bieten nicht nur erstklassigen Komfort, sondern auch eine Atmosphäre der Belle Époque, die Eure Reise noch authentischer macht.
Für all jene unter Euch, die es etwas privater und selbstbestimmter mögen, gibt es eine Vielzahl von liebevoll geführten Pensionen und Ferienwohnungen in der Stadt und den ruhigeren Ortsteilen, wie zum Beispiel Calmbach oder Sprollenhaus, die Euch einen tiefen Einblick in das lokale Leben und oft auch die Möglichkeit zur Selbstverpflegung geben. Wer Wert auf die Nähe zur Natur legt und bereit ist, die kurze Fahrt ins Tal in Kauf zu nehmen, findet auch auf dem Sommerberg selbst einige Hotels und Gasthäuser*, die mit einer unvergleichlichen Ruhe und einem sofortigen Zugang zu den Wanderwegen punkten können.
Mein Tipp: Wenn Euer Budget es zulässt und Ihr Euch den Luxus gönnen wollt, wählt ein Hotel, das Euch den direkten Zugang zum Palais Thermal ermöglicht – bequemer kann Wellness nach einem langen Wandertag kaum sein! Bedenkt dabei immer, dass eine frühzeitige Buchung, besonders in den Sommermonaten und rund um Feiertage, Euch die beste Auswahl und oft auch bessere Preise sichert.

Die Region entdecken (Dank KONUS)
Eure Übernachtung in Bad Wildbad beschert Euch einen wahren Schatz: die KONUS-Gästekarte. Diese Karte ist Euer Ticket für die kostenlose Nutzung aller Busse und Bahnen (Nahverkehr, 2. Klasse) in der gesamten Schwarzwald-Region. Das ist nicht nur super nachhaltig, sondern schont auch Euer Reisebudget enorm! Nutzt diese Freiheit, um einige der schönsten Orte im Nordschwarzwald stressfrei zu erkunden, ohne Euch um Parkplätze oder Ticketpreise kümmern zu müssen:
- Hermann Hesse in Calw: Nutzt die S-Bahn für einen entspannten Ausflug in die wunderschöne Fachwerkstadt Calw, der Geburtsstadt des Dichters und Nobelpreisträgers Hermann Hesse. Schlendert durch die verwinkelten Gassen, bewundert die gut erhaltenen Fachwerkhäuser und taucht im Hesse-Museum tief in das Leben und Werk des berühmten Sohnes der Stadt ein. Und wer mag kann dann auch noch gleich einen Ausflug zur Klosterruine Hirsau mit diesem Ausflug verbinden
- Pforzheim – Die Goldstadt: Fahrt ein Stück weiter bis nach Pforzheim, das als Tor zum Schwarzwald und Zentrum der deutschen Schmuck- und Uhrenindustrie bekannt ist. Besucht das faszinierende Schmuckmuseum im Reuchlinhaus und lasst Euch von der jahrhundertealten Handwerkskunst der Goldschmiede beeindrucken.
- Freudenstadt – Der größte Marktplatz Deutschlands: Ein lohnender Ausflug führt Euch tiefer in den Schwarzwald hinein zur Kurstadt Freudenstadt. Hier könnt Ihr den größten bebauten Marktplatz Deutschlands bestaunen, der in seiner fast quadratischen Form einzigartig ist und zum Verweilen in den Arkaden einlädt. Von dort aus könnt Ihr auch wunderbar in den Nationalpark Schwarzwald vordringen.
- Enzklösterle und Kaltenbronn: Für alle, die noch mehr Natur wollen, ist eine Fahrt in die höheren Lagen des Kaltenbronn ein Muss. Hier oben findet Ihr beeindruckende Hochmoore, unberührte Naturreservate und wunderschöne Wanderwege – ein perfekter Kontrast zum Trubel des Sommerbergs.
- Karlsruhe – Die Fächerstadt: Dank der guten Anbindung der S6 könnt Ihr sogar einen Tagesausflug in die nahegelegene Metropole Karlsruhe wagen. Die Stadt am Rhein lockt mit ihrem beeindruckenden Schloss, der fächerförmigen Stadtplanung und einem reichen Kulturangebot.
Egal, für welchen Ausflug Ihr Euch entscheidet – dank der KONUS-Karte ist der Weg dorthin ein Teil des stressfreien Urlaubsvergnügens!

Weitere Impressionen vom Baumwipfelpfad Bad Wildbad
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte und deshalb habe ich hier noch ein paar Impressionen vom Baumwipfelpfad Bad Wildbad zusammengestellt. Ich hoffe, sie animieren Euch, selbst dort einmal vorbei zu schauen.
Fazit: Der Baumwipfelpfad als unvergessliches Highlight
Ihr seht, der Baumwipfelpfad auf dem Sommerberg ist der unumstrittene Ankerpunkt einer Reise nach Bad Wildbad. Er ist ein Symbol für die gelungene Verbindung von Tradition und zukunftsorientiertem Tourismus. Er bietet Euch eine einzigartige Möglichkeit, in die Natur einzutauchen, sie aus einer völlig neuen Perspektive zu erleben und dabei gleichzeitig die höchste Stufe der Barrierefreiheit zu genießen.
Ob Ihr nun den Wald aus der Vogelperspektive betrachtet, die königliche Geschichte im Tal auf Euch wirken lasst oder in den heilenden Quellen entspannt – Bad Wildbad bietet Euch ein ganzheitliches Erlebnis, das in der Erinnerung lange nachklingen wird.
Also plant Euer Abenteuer, lasst die Seele im Thermalwasser baumeln und erobert den Schwarzwald von oben!

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