Eine malerische europäische Dorfstraße in Besigheim zeigt farbenfrohe Fachwerkgebäude. Links sind Blumenkästen und ein Café mit Sitzgelegenheiten im Freien zu sehen, während die rechte mit Efeu geschmückt ist. Ein Kopfsteinpflasterweg schlängelt sich unter einem bewölkten Himmel zwischen ihnen hindurch und flüstert Geschichten aus seiner reichen Geschichte.

Besigheim – Fachwerk, Geschichte und Genuss

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Habt Ihr Lust auf eine Reise in die Vergangenheit? Dann seid Ihr in Besigheim genau richtig! Das charmante Städtchen liegt malerisch zwischen Neckar und Enz und wird nicht umsonst als eine der schönsten Fachwerkstädte Deutschlands bezeichnet. Mit seiner reichen Geschichte, den beeindruckenden Fachwerkhäusern und vielen kleinen Besonderheiten bietet Besigheim die perfekte Mischung aus Kultur, Natur und Genuss. Also, auf geht’s!

Wissenswertes über Besigheim
  • Bundesland: Baden-Württemberg
  • Einwohnerzahl: 12.858 (Stand 30. September 2023)
  • Anreise: Mit dem Auto von Stuttgart oder Heilbronn über die B27 / mit der Bahn* bis zum Bahnhof Besigheim / nächster Flughafen*: Stuttgart
  • Übernachtung: Meine Empfehlung ist das Hotel am Markt*, das mitten in der gemütlichen Altstadt mit seinen Fachwerkhäusern liegt. So seid Ihr mitten drin im Geschehen. Natürlich könnt Ihr auch gerne bei booking.com* stöbern und dort nach der perfekten Unterkunft suchen.
  • Road-Trips: Ihr könnt einen Besuch in Besigheim zum Beispiel mit einem Roadtrip entlang der Deutschen Fachwerkstraße verbinden

Eine malerische Aussicht auf eine mittelalterliche europäische Stadt mit Steingebäuden und roten Ziegeldächern, die an Fachwerkarchitektur erinnern. Weinreben und Blumen schmücken die Steinmauern unter einer altmodischen Laterne und erinnern an die Geschichte vergangener Zeiten. Darüber ragt ein wolkiger Himmel auf.

Geschichte zum Anfassen

Besigheim wurde bereits im Jahr 1153 erstmals urkundlich erwähnt, und die Stadt hat sich seitdem eine faszinierende Historie bewahrt. Beim Spaziergang durch die Altstadt spürt Ihr an jeder Ecke den Hauch vergangener Zeiten. Die mittelalterlichen Stadtmauern, die imposanten Türme und die alten Gassen erzählen Geschichten von Rittern, Handelsleuten und wohlhabenden Weinhändlern.

Ein absolutes Highlight ist der „Schochenturm“. Dieser Wehrturm stammt aus dem 13. Jahrhundert und bietet Euch einen tollen Blick über die Stadt und das umliegende Neckartal. Auch das „Steinhaus“, ein ehemaliger Adelssitz aus dem 13. Jahrhundert, ist ein beeindruckendes Zeugnis der frühen Stadtgeschichte. Wer mehr über die Geschichte Besigheims erfahren möchte, kann sich im Heimatmuseum weiterbilden. Es befindet sich im Alten Rathaus – ebenfalls ein echter Blickfang.

Die Steinmauer, die an Besigheims reiche Geschichte erinnert, weist eine gewölbte Öffnung mit einem darin eingebauten kleinen Sitz auf. Der Kopfsteinpflasterweg davor ist charmant rustikal, und Licht strömt durch den Torbogen und enthüllt einen Hauch von Grün im Hintergrund.

Sehenswertes in Besigheim – Fachwerkparadies in Höchstform

Besigheims Fachwerkbauten sind einfach einzigartig. Besonders rund um den Marktplatz findet Ihr prächtige Häuser, die mit ihren kunstvollen Fassaden und detailverliebten Schnitzereien begeistern. Ein weiteres Highlight ist das „Kaiserliche Postamt“. Dieses wunderschöne Fachwerkhaus stammt aus dem 16. Jahrhundert und vermittelt einen Eindruck davon, wie das Leben damals aussah. Aber eigentlich braucht Ihr gar keinen festen Plan – lasst Euch einfach treiben und entdeckt die vielen kleinen Details, die jedes Haus hier zu etwas Besonderem machen.

Eine Straßenansicht traditioneller Fachwerkhäuser in Besigheim, geschmückt mit farbenfrohen Blumenkästen. Die roten und braunen Holzrahmen erzählen eine reiche Geschichte. Im Vordergrund ist unter einem bewölkten Himmel ein Außensitzbereich mit Sonnenschirmen zu sehen.

Der Marktplatz

Der Marktplatz bildet das Herzstück der Altstadt von Besigheim und strahlt eine einladende Atmosphäre aus. Der charmante Platz wird von prächtigen Fachwerkhäusern eingerahmt, die gemütliche Cafés, Restaurants und kleine Geschäfte beherbergen. An Samstagvormittagen erwacht der Marktplatz zum Leben, wenn Händler ihre Stände aufbauen und frische regionale Produkte, Blumen, Käse und Fisch anbieten. 

Das historische Rathaus am Marktplatz ist zweifellos das beeindruckendste Bauwerk am Marktplatz. Mit seinen geschwungenen Giebeln und der beeindruckenden Holzbauweise ist es ein echtes Juwel. Besonders faszinierend ist auch die wunderschöne Uhr, die das Gebäude ziert. Ursprünglich diente das Rathaus, wie viele seiner Art in Deutschland, als Kaufhaus – erbaut wurde es 1459 von Markgraf Karl von Baden. Damals konnten Kutschen direkt bis ins Erdgeschoss fahren, um Ihre Waren abzuladen. Heute erinnert nur noch das große Tor daran.

Ein Blick ins Innere des Rathaus lohnt sich ebenfalls: Der Fußboden im Erdgeschoss besteht noch immer aus den originalen Pflastersteinen, und im zweiten Obergeschoss sind kunstvoll bemalte Steinwände aus dem Jahr 1571 erhalten.

Ein malerischer europäischer Stadtplatz in Besigheim zeichnet sich durch zwei traditionelle Fachwerkgebäude aus. Der Platz ist mit Kopfsteinpflaster gepflastert und mit Topfpflanzen dekoriert. Über ihm wölbt sich ein bedeckter Himmel, der der geschichtsträchtigen Szenerie einen rustikalen Charme verleiht.

Auch der Marktbrunnen verdient Eure besondere Aufmerksamkeit. Die Brunnenfigur zeigt einen stattlichen Schildhalter mit dem Wappen der Markgrafschaft Baden, der symbolträchtig mit dem Rücken zum württembergischen Stuttgart steht. 

Auf dem malerischen Stadtplatz von Besigheim ragt die Statue eines mittelalterlichen Ritters stolz mit einer Flagge auf einem hohen Sockel, der mit einem Löwenkopf geschmückt ist. Umgeben von historischen Fachwerkgebäuden entfaltet sich die Szene unter bewölktem Himmel und lässt Geschichten aus der Geschichte widerhallen.

Ein weiteres Highlight des Marktplatz ist das Dreigiebelhaus. Ursprünglich als drei separate Häuser zwischen 1486 und 1501 erbaut, gehören sie zu den ältesten Fachwerkhäusern Besigheims. Nach 1610 wurden sie zu einem Gebäude zusammengelegt und als Kaufmannsladen genutzt. Später, um 1699, trennte man sie wieder in drei Einheiten. Seit den 1980er Jahren ist das Ensemble erneut zu einem einzigen Gebäude vereint und begeistert mit seinem historischen Charme.

Eingebettet in einen historischen europäischen Stadtplatz zeichnet sich die charmante Szenerie durch Fachwerkhäuser aus. Das zentrale Gebäude mit seinem Satteldach und dem Buchladenschild steht stolz da. Topfpflanzen und gelbe Sonnenschirme bringen Farbe in den Kopfsteinpflasterplatz unter einem bedeckten Besigheimer Himmel.

Der Waldhornturm

Ein spannendes Relikt aus der Stauferzeit ist Waldhornturm in der Besigheimer Vorstadt. Als Teil der Unteren Burg wurde er um 1220 errichtet und zeugt bis heute von der wehrhaften Architektur dieser Epoche. Der Turm ist 29 Meter hoch und seine Mauern haben am Turmfusß einen Durchmesser von etwa 4 Metern. Trotz seines Alters wurde der heutige Eingang zum Waldhornturm, im unteren der insgesamt 5 Turmgewölbe, erst nach dem zweiten Weltkrieg geschaffen.

In den Sommermonaten öffnet der Turm übrigens sonntags seine Türen für Besucher, die die Aussichtsplattform erklimmen können. Der Aufstieg ist zwar anspruchsvoll, wird jedoch mit einer spektakulären Aussicht auf die Altstadt, die Umgebung und die steilen Hänge des Niedernbergs belohnt. 

Ein Fachwerkhaus mit rotem Ziegeldach, charakteristisch für Besigheims reiche Geschichte, beherbergt ein Café mit Sitzgelegenheiten im Freien. Daneben steht ein hoher Steinturm. Der Himmel ist bewölkt und im Vordergrund stehen ein Laternenpfahl und ein grüner Baum, die eine malerische Szenerie schaffen.

Auf der Mauer

„Auf der Mauer“ ist einer der reizvollsten Spazierwege in der Besigheimer Altstadt. Er führt entlang der historischen Stadtmauer und bietet beeindruckende Ausblicke auf die Umgebung.

Über zwei Kilometer der einstigen Befestigungsanlage sind bis heute erhalten geblieben und geben Euch eine Idee, wie es zu früheren Zeiten in der Stadt ausgesehen haben muss.

Am Ende der Gasse befindet sich eines der drei historischen Backhäuser aus dem Jahr 1820. Diese werden bis heute zu besonderen Anlässen auf traditionelle Weise mit Rebbüscheln befeuert – ein stimmungsvoller Anblick und ein lebendiges Stück Geschichte.

In einer Kopfsteinpflasterstraße in Besigheim steht ein Laternenpfahl neben einer Fachwerksteinmauer und bietet Blick auf Häuser mit roten Dächern. Grüne Hügel erstrecken sich unter einem wolkigen Himmel in die Ferne und flüstern Geschichten aus der Geschichte.

Schochenturm und Steinhaus

Der Schochenturm und das Steinhaus sind beeindruckende Relikte aus der mittelalterlichen Vergangenheit der Stadt und faszinieren mit ihrer Geschichte und Architektur.

Der Schochenturm, ein massiver Wehrturm aus dem 13. Jahrhundert, diente einst als Teil der Stadtbefestigung. Mit seinen 38 Metern Höhe war er ein strategisch wichtiger Aussichtspunkt, von dem aus die Stadt und die Umgebung überwacht wurden. Der Turm hat eine markante Form und dicke Mauern, die ihm über Jahrhunderte hinweg Stabilität verliehen haben. Heute bietet er Besuchern eine fantastische Aussicht auf die Altstadt und die umliegenden Weinberge – ein Highlight für jeden Besigheim-Besucher.

Unter einem wolkigen Himmel steht ein historisches Steinschloss mit rundem Turm und kegelförmigem Dach. Die geschichtsträchtigen Schlossmauern sind von Bäumen und einem Weg umgeben. Daneben steht ein Fachwerkgebäude mit Bogenfenstern und einer großen Holztür. Im Vordergrund hängen Blätter.

Gleich in der Nähe des Schochenturms steht das Steinhaus, eines der ältesten noch erhaltenen Gebäude Besigheims. Es wurde im 13. Jahrhundert erbaut und diente ursprünglich als Lagerhaus und Wohngebäude. Mit seinen dicken Steinmauern und schlichten, funktionalen Formen zeugt es von der Architektur des Hochmittelalters. Das Steinhaus ist ein seltenes Beispiel für den frühgotischen Baustil in der Region und steht heute unter Denkmalschutz.

Gemeinsam erzählen der Schochenturm und das Steinhaus die Geschichte Besigheims als bedeutender Handels- und Weinbauort im Mittelalter und machen die Vergangenheit in der Gegenwart erlebbar.

Ein schmaler Kopfsteinpflasterweg schlängelt sich zwischen hohen Steingebäuden hindurch und führt Sie durch das historische Charme von Besigheim. Auf der linken Seite führen moosbedeckte Stufen mit Metallgeländer nach oben. Eine gewölbte Steinbrücke verbindet die Fachwerkgebäude darüber, in der Ferne ist Grün zu sehen.

Die evangelische Stadtkirche

Die Evangelische Stadtkirche in Besigheim ist ein beeindruckendes Zeugnis spätgotischer Baukunst und ein prägendes Wahrzeichen der Stadt. Sie wurde zwischen 1450 und 1500 errichtet und thront auf einer Anhöhe über der Altstadt. Ihr markanter Turm mit Spitzhelm ist weithin sichtbar und dient als Orientierungspunkt. Ursprünglich als katholische Kirche gebaut, wurde sie im Zuge der Reformation evangelisch.

Das Innere der Kirche beeindruckt durch seine harmonische Architektur und kunstvolle Ausstattung. Besonders sehenswert sind die spätgotischen Maßwerkfenster, die den Raum in ein sanftes Licht tauchen. Der Altarraum ist schlicht und dennoch erhaben, ein Ort der Stille und Besinnung. Die Kanzel, aus Holz gearbeitet und filigran verziert, zeugt von meisterhafter Handwerkskunst.

Die Stadtkirche ist nicht nur ein spiritueller Ort, sondern auch kultureller Mittelpunkt. Regelmäßig finden hier Konzerte und Veranstaltungen statt, die die besondere Akustik des Kirchenraums nutzen. Zudem lädt die Kirche zu Besichtigungen ein, bei denen man mehr über ihre Geschichte und Bedeutung für Besigheim erfahren kann.

Die steinerne Kirchenfassade mit Bogenfenstern und einem Uhrturm überblickt die charmanten Straßen von Besigheim. Das Zifferblatt ist grün mit goldenen Zeigern und römischen Ziffern, während eine altmodische Straßenlaterne dem bedeckten Himmel einen Hauch von Geschichte verleiht und die reiche Geschichte der Stadt widerspiegelt.

Die Enzbrücke

Ein besonders kurioses Highlight findet Ihr auf der Enzbrücke: die eiserne Hand und der eiserne Fuß. Diese Metallreliefs sind in die Brückenmauer eingearbeitet und haben ihre eigene Legende. Es heißt, dass sie die Hand und den Fuß eines Riesen darstellen, der einst in der Gegend gehaust haben soll.

Eine beeindruckende Skulptur einer großen Metallhand mit ausgestreckten Fingern ziert eine Brücke in der malerischen Stadt Besigheim, die für ihre farbenfrohen Fachwerkgebäude bekannt ist. Ein Wappen und ein Text zieren die Brückenwand und verleihen der Brücke unter einem bewölkten Himmel einen Hauch von Geschichte.

Tatsächlich sind sie aber vermutlich historische Symbole, deren ursprüngliche Bedeutung nicht mehr ganz klar ist. Auf jeden Fall sind sie ein spannendes Fotomotiv und regen die Fantasie an.

Eine Bronzeskulptur eines großen Fußes steht im Freien auf einem rechteckigen Sockel und zeigt komplizierte Texturen. Dahinter bilden bunte Blumen einen Kontrast zu den Fachwerkgebäuden und ihren roten Hängeblumen in der historischen Stadt Besigheim.

Natur und Genuss

Neben der Altstadt hat Besigheim auch landschaftlich einiges zu bieten. Die Stadt liegt inmitten von Weinbergen, die sich malerisch über die Hügel erstrecken. Ein Spaziergang auf dem „Weinlehrpfad“ ist ein absolutes Muss für alle, die die Natur lieben und mehr über den Weinbau erfahren möchten. Die Aussicht von den Weinbergen auf die Altstadt und das Neckartal ist einfach atemberaubend.

Wenn Ihr gerne am Wasser unterwegs seid, könnt Ihr entlang der Enz und des Neckars spazieren oder eine Kanutour machen. Die Flüsse bieten eine ruhige Atmosphäre, die perfekt zum Entspannen einlädt.

Blick auf eine üppige, grüne Landschaft mit hohen Bäumen unter einem bewölkten Himmel. Auf der rechten Seite verläuft ein Pfad, der teilweise sichtbar ist. In der Ferne sind die markanten Fachwerkgebäude von Besigheim und die sanften Hügel zu sehen, die der malerischen Aussicht Tiefe verleihen.

Besigheim – Schönster Weinort Deutschlands

Besigheim wurde in den letzten Jahren mehrfach als einer der schönsten Weinorte Deutschlands ausgezeichnet – ein Titel, den die Stadt mehr als verdient hat. Gelegen in einer beeindruckenden Flusslandschaft zwischen Neckar und Enz, umgeben von steilen Weinbergen, vereint Besigheim eine reiche Weinbaugeschichte mit einem einzigartigen mittelalterlichen Flair.

Fachwerkhäuser mit bunten Fassaden und Blumenschmuck säumen eine schmale Kopfsteinpflasterstraße in Besigheim. Im Vordergrund stehen Sitzplätze im Freien mit Tischen und Sonnenschirmen. Der bedeckte Himmel verleiht dieser Szenerie voller Geschichte und Fachwerkcharme eine gemütliche Atmosphäre.

Dazu kommt die bereits vorgestellte historische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, prachtvollen Fachwerkhäusern und der gut erhaltenen Stadtmauer, die zum Verweilen, Erkunden und Genießen des Weines einlädt. Der Marktplatz, das historische Rathaus und die imposante Evangelische Stadtkirche sind nur einige der vielen Sehenswürdigkeiten, die den Charme dieser Stadt ausmachen. Doch was Besigheim wirklich besonders macht, ist seine tiefe Verbindung zum Weinbau.

Eine malerische Straße im idyllischen Dorf Besigheim zeichnet sich durch farbenfrohe, mit Blumen geschmückte Fachwerkgebäude aus. Tische und Stühle im Freien stehen unter kastanienbraunen Markisen entlang eines Kopfsteinpflasterwegs, über dem ein bewölkter Himmel flüstert.

Die sonnenverwöhnten Steilhänge rund um Besigheim bieten ideale Bedingungen für den Anbau von Rebsorten wie Trollinger, Lemberger und Riesling. Die Weine aus Besigheim sind für ihre herausragende Qualität und ihren unverwechselbaren Charakter bekannt. Viele der Weingüter und Winzergenossenschaften der Region öffnen ihre Türen für Weinproben und laden dazu ein, die lokalen Spezialitäten direkt vor Ort zu genießen.

Fachwerkhäuser mit schrägen Dächern und dekorativen Holzarbeiten, typisch für Besigheims reiche Geschichte, sind mit blühenden Blumen geschmückt. Efeu rankt sich an den Wänden hoch, ein gepflasterter Weg weist den Weg. Links verleiht ein blaues Parkschild dem historischen Fachwerkambiente eine moderne Note.

Besonders reizvoll sind die zahlreichen Veranstaltungen rund um den Wein. Das jährliche Winzerfest, Weinwanderungen und offene Weinkeller locken Besucher aus nah und fern an. Hier wird die lange Tradition des Weinbaus nicht nur gefeiert, sondern auch lebendig gehalten.

Die Kombination aus hervorragendem Wein, der idyllischen Landschaft und der historischen Kulisse macht Besigheim zu einem unvergleichlichen Reiseziel. Ob für Weinliebhaber, Kulturinteressierte oder Naturliebhaber – Besigheim bietet ein Erlebnis für alle Sinne und bleibt jedem Besucher unvergesslich in Erinnerung.

Historisches weißes Steingebäude mit steilem Dach und Holztreppe, geschmückt mit bunten Blumen, spiegelt Besigheims charmantes Wesen wider. Kleine Fenster mit Fensterläden säumen das obere Stockwerk. Ein bedeckter Himmel und Straßenschilder im Vordergrund vervollständigen diese malerische Fachwerkszene.

Kulinarik in Besigheim

Nach so viel Erkundungstour durch die Stadt und Natur habt Ihr Euch eine Stärkung verdient! Besigheim hat einige richtig gute Restaurants zu bieten. Probiert unbedingt die schwäbische Küche – von Kässpätzle über Maultaschen bis hin zu Zwiebelrostbraten. Eine der besten Adressen dafür ist das „Ratsstüble“, ein gemütliches Lokal mit regionaler Küche.

Das Café „Zum Anker“ befindet sich in einem traditionellen mehrstöckigen europäischen Gebäude mit steilem Dach und roten Fensterläden. Der Himmel ist bedeckt, und man sieht die benachbarten Fachwerkhäuser, die symbolisch für Besigheims reiche Geschichte stehen. Draußen hängen ein dekoratives Schild und eine Tafel.

Wenn Ihr lieber etwas Internationales wollt, könnt Ihr im „Trattoria La Torre“ vorbeischauen und Euch italienische Köstlichkeiten schmecken lassen. Und für alle, die den Tag bei einem Glas Wein ausklingen lassen möchten, gibt es zahlreiche Weinstuben, die die hervorragenden Weine der Region anbieten. Der Besigheimer Riesling und der Trollinger sind besonders zu empfehlen.

Ein malerischer europäischer Dorfplatz mit farbenfrohen Fachwerkhäusern in Besigheim. Die Szene umfasst einen Springbrunnen, Holzbänke und einen Kopfsteinpflasterweg. Grüne Weinreben bedecken ein Gebäude und im Hintergrund laufen ein paar Menschen, was zur charmanten Geschichte dieses Ortes beiträgt.

Übernachten in Besigheim

Auch für Übernachtungen hat Besigheim einiges zu bieten. Ob Ihr ein romantisches Fachwerkhotel sucht oder eine gemütliche Ferienwohnung bevorzugt – hier findet jeder das Richtige*. Das „Hotel am Markt*“ ist eine charmante Unterkunft direkt in der Altstadt. Es verbindet historischen Charme mit modernem Komfort und ist der perfekte Ausgangspunkt für Eure Erkundungstouren.

Wenn Ihr lieber inmitten der Weinberge aufwachen wollt, solltet Ihr nach einem der vielen Weingüter mit Gästezimmern Ausschau halten. Hier könnt Ihr den Tag mit einem herrlichen Blick über die Reben beginnen – und natürlich auch den hauseigenen Wein probieren.

Ein charmanter Eingang zu einem rustikalen Restaurant mit einer Holztür unter einem Schild mit der Aufschrift „Hotel am Markt“ spiegelt die reiche *Geschichte* von Besigheim wider. Draußen steht eine Speisekarte auf Kreidetafel, flankiert von Pflanzen in Holzfässern, während Bogenfenster und hängende Blumenkörbe den *Fachwerk*-Stil unterstreichen.

Fazit: Besigheim ist immer einen Besuch wert

Egal, ob Ihr Euch für Geschichte, Architektur, Natur oder einfach gutes Essen begeistert – Besigheim bietet all das und noch viel mehr. Die Kombination aus mittelalterlichem Flair, herrlicher Landschaft und kulinarischen Highlights macht dieses Städtchen zu einem perfekten Ziel für einen Tagesausflug oder ein ganzes Wochenende.

Eingebettet in die charmante Stadt Besigheim entfaltet sich ein malerischer Anblick mit historischen Gebäuden, die eine reiche Geschichte versprühen. Die roten Ziegeldächer und ikonischen Fachwerkfassaden begleiten den hohen Turm einer Kirche, während eine mit Blumen geschmückte Brücke anmutig den ruhigen Fluss unter einem bewölkten Himmel überspannt.

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