Last Updated on 13. Dezember 2024 by Kathleen
Heute gibt es mal wieder einen „Eigentlich“-Post, denn eigentlich wäre es heute Abend für mich auf ein tolles Konzert von Queen + Adam Lambert in München gegangen. Bis Corona dazwischen kam, denn nun muss ich mich mindestens noch weitere 365 Tage gedulden.
Eine gute Gelegenheit, in den Erinnerungen an das letzte Konzert zu schwelgen. Denn wir machen auf unseren Reisen nicht nur diverse Ausflüge. Nein, ab und zu nutzen wir auch gute Gelegenheiten, um ein Konzert zu besuchen. So wie 2018.
Damals hatten wir uns erst ziemlich geärgert, denn unser Urlaub in Dänemark war schon gebucht, als wir von der Queen-Tour erfahren haben. So fielen die Konzerte in Deutschland leider flach. Doch dann entdeckten wir den Termin in Herning in Dänemark – und dass der Ort nur 1 Stunde Fahrzeit von unserem Urlaubsort entfernt lag.
Mit viel Glück konnten wir zwei Karten ergattern und so machten wir uns nach einem Tag am Strand auf den Weg nach Herning zur Jyske Bank Boxen. Nun muss ich als erstes die gute Verkehrsführung und Organisation loben. Parken lief wie geschmiert, die Halle war schnell erreicht und auch der Einlass verlief problemlos. Alle waren sehr nett, auch als sie feststellten, dass wir kein dänisch sprechen. Unsere Plätze waren auch schnell gefunden und so warteten wir gespannt auf den Beginn der Show.
Ich muss ja sagen, ich war am Anfang etwas skeptisch. Ich habe schon einige Konzerte erlebt, bei denen ich die Hälfte der Lieder nicht kannte. Anders bei Queen. Denn selbst wenn man kein Fan ist, 90 % der gespielten Lieder kennt man einfach aus dem Radio. So lies es sich gut mitsingen und mitfeiern. Und es wurde gefeiert. Die ganze Halle war eine einzige riesige Party, es wurde gesungen und getanzt und Queen und Adam heizten richtig ein. Da hielt es keinen auf den Sitzen.
Es gab keine Pause, was ich persönlich gut fand, denn so ging die ganze Zeit über nichts von der Stimmung verloren. Aber ich fand es auch beachtlich, denn de ursprünglichen Mitglieder von Queen sind ja leider nicht mehr die jüngsten. Doch die Show war so aufgebaut, dass sowohl Sänger als auch Musiker entsprechende „Pausen“ hatten, bei denen sie nicht zum Einsatz kamen und entsprechend verschnaufen konnten
Und ich muss sagen, Adam Lambert ist ein wirklich guter „Ersatz“ für Freddie Mercury, der ja leider viel zu früh gegangen ist. Adam versucht nicht zu imitieren. Oder zumindest nicht in einem Maß, dass es als zu viel erscheint. Stattdessen gibt er den Songs seine eigene Note. Und mit dem Gitarrenspiel von Brian May und dem Schlagzeug von Roger Taylor hört sich alles sehr authentisch an. Apropos Freddie Mercury – Dank Videoeinspielern war der auch mit bei den Konzert dabei. Das fand ich sehr schön. Nicht zu überladen, sondern so arrangiert, dass man, wenn man nur den Monitor anschaute das Gefühl hatte, er würde auf der Bühne stehen. Einfach ganz toll gemacht und ein ganz tolles Tribut an den charismatischen Sänger von Queen. Die Lightshow war ebenfalls einmalig und sorgte für richtige Stimmung bei den Fans. Wie schon geschrieben, ich bin ja einigermaßen Konzert-erfahren, aber ich glaube eine so tolle Show habe ich noch nie gesehen.
Alles in allem war es eines der besten Konzerte, die ich je erleben durfte. Und wir waren traurig, als nach 2 Stunden alles vorbei war. Schon damals war uns klar, dass das nicht das letzte Konzert von Queen gewesen war, dass wir besuchen – auch wenn uns Corona jetzt einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Es sind ja nur noch 365 Tage, die wir warten müssen …
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