Hinter einem kreisrunden Garten mit Sitzgelegenheiten und grünen Sonnenschirmen steht ein historisches Steingebäude, das Schloss Aschach, mit einem runden Turm und rotem Ziegeldach. Bäume umgeben das Areal und laden die Besucher zu einer Zeitreise durch die Geschichte Unterfrankens ein.

Schloss Aschach – Eine Zeitreise in die Geschichte Unterfrankens

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Wer Schloss Aschach betritt, betritt nicht nur ein historisches Bauwerk, sondern eine ganze Welt voller Geschichten, Kultur und Natur. Das Schloss liegt malerisch an der Fränkischen Saale in Bad Bocklet, umgeben von sanften Hügeln, weitläufigen Wiesen und alten Baumreihen. Schon bei der Anfahrt wird klar: Hier erwartet einen etwas Besonderes. Die Türme erheben sich majestätisch, die alten Mauern wirken würdevoll und das Wasser der Saale glitzert in der Sonne. Wer hier aussteigt und die ersten Schritte auf den Schlossweg setzt, spürt sofort die besondere Atmosphäre des Ortes.

Die Anreise – Der Weg ist schon Teil des Erlebnisses

Die Fahrt nach Schloss Aschach ist nicht nur praktisch, sondern landschaftlich ein Genuss. Wer mit dem Auto unterwegs ist, fährt durch kleine fränkische Dörfer, vorbei an Fachwerkhäusern, Obstgärten und sanft geschwungenen Feldern. Schon hier kann man die Natur genießen und sich auf das Erlebnis einstimmen. Die letzten Meter vom Parkplatz zum Schloss lassen sich bequem zu Fuß zurücklegen, und jeder Schritt durch die alten Bäume, vorbei an Wasserläufen und gepflegten Rasenflächen steigert die Vorfreude.

Öffentliche Verkehrsmittel* sind ebenfalls eine Option. Vom Bahnhof Bad Bocklet sind es nur etwa zwei Kilometer bis zum Schloss. Der Weg führt durch die charmante Kurstadt, vorbei an Cafés, kleinen Läden und historischen Gebäuden. Wer den Spaziergang nutzt, kann die ersten Eindrücke der Region aufnehmen und sich langsam auf das Schloss einstimmen. Die Kombination aus Natur, historischen Gebäuden und dem leisen Plätschern des Wassers macht schon die Anreise zu einem Erlebnis.

Auf einem von Bäumen gesäumten Weg in der Nähe von Schloss Aschach sind lebensgroße Schwarz-Weiß-Figuren von Menschen in historischer Kleidung zu sehen, die die Geschichte Unterfrankens entlang der Grünflächen und des Kopfsteinpflasters illustrieren.

Die Geschichte von Schloss Aschach

Schloss Aschach blickt auf eine lange und facettenreiche Geschichte zurück. Ursprünglich als Adelssitz erbaut, diente es über Jahrhunderte hinweg als Wohn- und Verwaltungssitz verschiedener Adelsfamilien. Jede Epoche hinterließ ihre Spuren: architektonische Veränderungen, neue Raumgestaltungen, dekorative Elemente und Kunstwerke erzählen von den Bewohnern und ihren Vorstellungen von Leben, Status und Kultur.

Ein rustikales Steinhaus mit offener Tür, hölzernen Fensterläden, blühenden rosa Hortensien und verstreuten Bauwerkzeugen schafft eine Szene, die wie eine Zeitreise in die Geschichte Unterfrankens wirkt.

Die Familie von Luxburg spielte eine besonders prägende Rolle in der Geschichte des Schlosses. Unter ihrer Herrschaft wurden die Räume kunstvoll gestaltet, Möbel, Gemälde, Porzellan und Sammlungen zusammengetragen, die den Geschmack und Lebensstil des Adels jener Zeit widerspiegeln. In den großzügigen Salons wurden Feste gefeiert, während die kleineren Arbeitsräume den Alltag der Bediensteten prägten. Die Kombination aus Prunk und Funktionalität macht den Alltag im Schloss für Besucher greifbar.

Ein dekoratives Steinfenster mit kunstvollen Schnitzereien und einem Wappen, das teilweise von grünem Efeu bedeckt ist, ziert die strukturierte Steinwand von Schloss Aschach und spiegelt die reiche Geschichte Unterfrankens wider.

Architektonisch vereint Schloss Aschach verschiedene Stilrichtungen. Mittelalterliche Mauern bilden das Fundament, barocke Verzierungen schmücken die Fassaden, und modernisierte Innenräume fügen sich harmonisch ein. Jede Epoche hat ihre Spuren hinterlassen, sodass das Schloss heute ein faszinierendes Ensemble aus Geschichte, Kunst und lebendiger Kultur ist.

Ein steinerner Torbogen führt zu einer Glastür im Schloss Aschach, die mit schwarz-weiß ausgeschnittenen Figuren von zwei Kindern verziert ist. Hinter der Tür stehen drei Erwachsene und ein Hund in einem schattigen Durchgang, unter einem "Hunde verboten"-Schild - ein stiller Moment in der Geschichte Unterfrankens.

Die Museen im Schloss Aschach

Einer der größten Schätze von Schloss Aschach sind die Museen, die in den historischen Räumen untergebracht sind. Insgesamt gibt es drei Museen, die unterschiedliche Aspekte von Kultur und Geschichte präsentieren.

Ein Steinweg schlängelt sich durch eine grüne Wiese zum Schloss Aschach, einem historischen Gebäude mit vielen Fenstern und einem roten Ziegeldach. Neben dem Eingang stehen zwei Fahnen, die an einem sonnigen Tag zu einer Zeitreise im Schatten großer Bäume einladen.

Das Graf-Luxburg-Museum – Bei den Herrschaften zu Gast

Nun betreten wir das Herzstück der Anlage: das Graf-Luxburg-Museum im Hauptschloss. Hier steht Ihr direkt in den einstigen Wohnräumen jener Familie, die das Schloss über neun Jahrzehnte hinweg bewohnte: die Grafen von Luxburg.

Das Besondere und absolut Einzigartige an diesem Museum ist die authentische Originalität. Das Schloss wurde 1955 von der letzten Bewohnerin, Gräfin Carola von Luxburg, dem Bezirk Unterfranken vermacht – zusammen mit dem gesamten Inventar! Das bedeutet: Hier wurde nicht mühsam nachinszeniert, sondern es wurde lediglich konserviert. Ihr lauft auf den Teppichen, die Gräfin Carola betrat, und seht das Porzellan, von dem die Familie speiste.

Salon und Lebensstil: Ein Blick hinter die gräflichen Türen

Die Führung durch die herrschaftlichen Räume ist eine Lektion in Stil und Etikette des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

  • Die Salons: Hier dominieren schwere, elegante Möbelstücke, aufwendige Tapeten und eine Fülle von Erinnerungsstücken. Stellt Euch vor, wie hier einst illustre Gesellschaften empfangen wurden, Damen in prächtigen Kleidern und Herren in Cutaway. Die Raumaufteilung und Dekoration spiegelt perfekt den gesellschaftlichen Anspruch und das Repräsentationsbedürfnis des Adels wider.
  • Die Bibliothek: Ein besonderer Rückzugsort ist die Bibliothek. Bücherregale, gefüllt bis unter die Decke, zeugen von der Bildung und den Interessen der Familie. Es duftet beinahe nach altem Leder und Papier, während Ihr die Erstausgaben und wissenschaftlichen Werke der Zeit bewundert.
  • Die privaten Gemächer: Am intimsten wird es in den privaten Schlaf- und Ankleidezimmern. Hier seht Ihr die Betten, in denen die Grafen schliefen, die Frisiertische mit ihren historischen Utensilien und die Reisekoffer, die von den weiten Reisen der Familie künden. Besonders das Schlafzimmer von Gräfin Carola vermittelt eine persönliche Note und einen Eindruck von der Lebensweise einer adeligen Dame, die zwar den Sommer auf dem Land verbrachte, aber ihren gehobenen Lebensstandard beibehielt.

Ein lebensgroßer schwarz-weißer Ausschnitt einer Frau in einem viktorianischen Kleid steht neben einem Weg in einem bewaldeten Park, neben einem roten Schild mit der Aufschrift Gödöllői Királyi Kastély (Gödöllő Royal Palace), das an die reiche Geschichte von Schloss Aschach erinnert.

Die Leidenschaft des Sammelns: Kunst und Asiatika

Die Grafen von Luxburg waren nicht nur Schlossbewohner, sondern auch begeisterte Sammler, was das Museum zu einem Schatzkästchen macht:

  • Europäische Kunst: Bewundert Gemälde und Skulpturen, die über Generationen zusammengetragen wurden und die hohe Wertschätzung für Kunst und Kultur in der Familie belegen.
  • Die Ostasiatische Sammlung: Ein absolutes Highlight ist die außergewöhnliche Sammlung ostasiatischer Kunst. Graf Friedrich von Luxburg (1829–1905), der das Schloss 1874 erwarb, war selbst ein leidenschaftlicher Sammler und erwarb beeindruckende Stücke aus China und Japan. Die feinen Porzellane, die exquisiten Holzschnitzereien und die filigranen Metallarbeiten bilden einen faszinierenden Kontrast zur fränkischen Umgebung.
  • Interaktion: Das Museum hat hier mitgedacht! Dank der App und der zahlreichen Audio- und Hands-on-Stationen könnt Ihr tief in die Familiengeschichte eintauchen. Hört Anekdoten aus dem Leben der Bediensteten oder lasst Euch direkt von der Stimme der Gräfin durch die Räume führen. Das macht die Erfahrung unglaublich immersiv.

Im Kieshof von Schloss Aschach erwecken eine Holzbank, eine Steintreppe mit kunstvollem Geländer und eine lebensgroße Figur einer Frau in historischer Kleidung die Geschichte Unterfrankens zum Leben. Schatten von Bäumen tanzen über den Boden.

Das Volkskundemuseum – Rhöner Land und Leute

Ein scharfer Kontrast zum gräflichen Luxus erwartet Euch im Volkskundemuseum, das im ehemaligen Fruchtspeicher der Schlossanlage untergebracht ist. Dieser Ort ist eine ehrliche Hommage an die harte, aber reiche Kultur der Rhöner Landbevölkerung, die parallel zur adligen Herrschaft ihr Leben auf dem Land meisterte.

Dieses Museum widmet sich dem Alltag zwischen 1850 und 1950 – einer Zeit großer Umbrüche, aber auch starker Traditionen.

Handwerk und Arbeitsleben: Was die Menschen bewegte

Der Fruchtspeicher, selbst ein historisches Bauwerk von 1692, bietet die perfekte Kulisse für diese Sammlung. Hier seht Ihr:

  • Landwirtschaftliche Geräte: Von der Aussaat bis zur Ernte – die Ausstellung zeigt die oft mühsamen Methoden der Feldarbeit, die über Generationen kaum verändert wurden. Ihr seht Pflüge, Dreschflegel und einfache, aber geniale Werkzeuge, die den Lebensrhythmus der Menschen bestimmten.
  • Hauswirtschaft: Wie sah es in einer Rhöner Küche aus? Welche Wäsche wurde wie gewaschen? Die Ausstellung von historischen Waschgeräten, Kochutensilien und Vorratshaltung gibt einen tiefen Einblick in die weibliche Domäne und die harte Arbeit, die hinter der Versorgung einer Großfamilie stand.
  • Dorfhandwerk: Ein wichtiger Teil des dörflichen Lebens waren die Handwerker. Ob Schuster, Schmied oder Wagner – das Museum präsentiert die Werkstätten und zeigt, wie man in der Gemeinschaft alles Notwendige selbst herstellte oder reparierte.

Ein lebensgroßer schwarz-weißer Ausschnitt eines Mannes mit einem Korb auf dem Rücken steht auf einem Waldweg in der Nähe von Schloss Aschach, umgeben von Grün und Bäumen, mit einem roten Informationsschild zur Geschichte Unterfrankens auf dem Sockel.

Kleidung und Feste: Trachten und Traditionen

Neben der harten Arbeit kamen aber auch das Feiern und die Gemeinschaft nicht zu kurz.

  • Die Trachten: Bestaunt die aufwendig gearbeiteten Alltags- und Festtagstrachten der Rhöner. Die Kleidung war oft ein wichtiger Indikator für den sozialen Stand, den Anlass oder sogar den Beziehungsstatus einer Person. Die Stickereien, die Stoffe und die regionalen Besonderheiten der unterfränkischen Trachten sind beeindruckend und zeugen von Stolz und Heimatverbundenheit.
  • Kirche und Feste: Die katholische Prägung der Region spiegelt sich in den Exponaten wider, die sich mit Kirche, Wallfahrten und religiösen Festen beschäftigen. Auch die weltlichen Feste wie Kirchweihen und Märkte kommen nicht zu kurz.
  • Gedanken zum Kontrast: Was besonders fesselt, ist der direkte gedankliche Sprung zwischen dem Prunk des Grafen-Schlafzimmers und der Einfachheit der bäuerlichen Stube im Volkskundemuseum. Es verdeutlicht eindrücklich die Kluft zwischen den Schichten in dieser Zeit, aber auch die kulturelle Eigenständigkeit der Landbevölkerung.

Ein steinernes Gebäude mit gewölbten Fenstern steht zwischen den Bäumen von Schloss Aschach. Eine weiße Bank und eine Statue einer Person mit einer rot-schwarzen Schärpe stehen in der Nähe des Eingangs, entlang eines Kiesweges auf dieser sonnigen Zeitreise durch Geschichte Unterfranken.

Das Schulmuseum – Die strenge Welt des Lernens

Zuletzt tauchen wir in eine Welt ein, die uns alle betrifft: die Schule. Das Schulmuseum im Schloss Aschach ist ein absoluter Publikumsmagnet, denn es weckt Erinnerungen und sorgt für ein Schmunzeln.

Das Museum beschäftigt sich mit der Geschichte der Landschulen in Unterfranken und den dortigen Lehr- und Lernmethoden.

Im Klassenzimmer: Kreide, Rohrstock und Schiefertafel

Der Höhepunkt ist zweifellos das original eingerichtete historische Klassenzimmer.

  • Die Schulbank: Setzt Euch auf die harten Holzbänke – oft für Kinder verschiedener Jahrgänge gedacht (die sogenannte einklassige Schule). Spürt, wie wenig Platz man hatte und wie starr die Haltung sein musste.
  • Die Lehrmittel: Schulwandbilder mit botanischen oder historischen Motiven, fein säuberlich in Sütterlinschrift geführte Schulhefte, die “Fibel” zum Lesenlernen und der obligatorische Globus auf dem Pult des Lehrers – alles ist da. Es ist ein faszinierender Einblick in eine Pädagogik, die auf strikter Disziplin und Autorität basierte.
  • Der Rohrstock: Ja, auch das gehört zur Geschichte. Obwohl wir heute darüber den Kopf schütteln, steht das Symbol der körperlichen Züchtigung als stummer Zeuge alter Erziehungsmethoden in der Ecke.

Ein lebensgroßer Ausschnitt eines lächelnden Jungen in altmodischer Kleidung steht neben einem roten Schulmuseumsschild auf Schloss Aschach und lädt die Besucher zu einer Zeitreise durch die Geschichte Unterfrankens in diesem begrünten, bewaldeten Außenbereich mit einem Steinweg ein.

Pauken und Erziehung: Die Philosophie dahinter

Das Schulmuseum beleuchtet auch die Geschichte des Lehrerberufs, die Rolle der Kirche in der Bildung und die mühsame Etablierung einer allgemeinen Schulpflicht.

  • Kalligrafie und Rechnen: Seht die penibel geübte Kurrentschrift und die einfachen Rechenschieber, die damals die Taschenrechner ersetzten. Es wird deutlich, wie viel Wert auf Ordnung, Fleiß und Gehorsam gelegt wurde.
  • Historischer Unterricht: Bucht Ihr eine der Erlebnisführungen, dürft Ihr selbst in die Rolle der Schüler schlüpfen und den “historischen Unterricht” mit dem strengen Schulfräulein erleben. Ein Spaß für alle Altersklassen, der oft mit viel Lachen, aber auch mit Respekt vor den damaligen Verhältnissen verbunden ist.
  • Ein Gedanke: Beim Verlassen des Schulmuseums fühlt man sich in die eigene Kindheit zurückversetzt und ist gleichzeitig dankbar für die Entwicklung der modernen Pädagogik. Ein bewegendes Ende des Museumsrundgangs.

Ein beigefarbenes Gebäude mit rotem Ziegeldach, Steinfundament und vier kleinen Fenstern steht inmitten gestutzter Büsche und einer Rasenfläche. An der rechten Seite lehnt eine Leiter. Bäume umrahmen diese malerische Szene auf Schloss Aschach, reich an der Geschichte Unterfrankens.

Sonderausstellungen und Veranstaltungen

Schloss Aschach ist nicht nur ein Museum, sondern ein lebendiger Ort. Regelmäßig finden Sonderausstellungen zu Themen wie historische Mode, regionale Kunst, saisonale Ereignisse und kulturelle Highlights statt. Besonders charmant sind die saisonalen Veranstaltungen: Sommerkonzerte im Schlosspark, Lesungen, thematische Führungen und Weihnachtsmärkte im Winter machen das Schloss zu einem Ort, der immer wieder Neues bietet.

Ein metallenes Abflussrohr in Form eines Drachenkopfes ragt aus einer Steinmauer von Schloss Aschach heraus. Das offene Maul des Drachens, die gezackten Zähne und der spiralförmige Schwanz erinnern an eine Zeitreise durch die Geschichte Unterfrankens, mit grünen Bäumen und Gebäuden im Hintergrund.

Am besten informiert Ihr Euch vor Eurem Besuch auf der offiziellen Webseite über aktuelle Veranstaltungen und Sonderausstellungen. Vielleicht ist ja etwas interessantes für Euch dabei.

Ein dekoratives steinernes Pflanzgefäß mit geschnitzten Delphinfiguren, gefüllt mit gelben Blumen, steht auf einem Sockel in den Gärten von Schloss Aschach, einem Ort, der reich an unterfränkischer Geschichte ist, mit Bäumen und einem bewaldeten Hügel im Hintergrund.

Der Schlosspark

Der Schlosspark ist ein Highlight für Natur- und Kulturfreunde. Alte Bäume, verschlungene Wege, weitläufige Grünflächen und kleine Wasserläufe laden zum Spazieren, Fotografieren oder einfach zum Entspannen ein. Wer den Park erkundet, entdeckt versteckte Details: kleine Statuen, idyllische Bänke, blühende Blumenbeete oder kleine Brücken über den Bach.

Das beigefarbene historische Gebäude von Schloss Aschach mit seinem schrägen roten Dach steht inmitten grüner Bäume und Sträucher. Eine Bank und eine Statue in der Nähe eines Baumes ergänzen den friedlichen Garten und erinnern an die Geschichte Unterfrankens.

Ein Spaziergang durch den Park kann nach verschiedenen Routen gestaltet werden: vom zentralen Schlossplatz ausgehend, vorbei an alten Linden, durch blühende Beete, entlang der Fränkischen Saale bis zu versteckten Aussichtspunkten. Der Park bietet zahlreiche Fotomotive und Gelegenheiten, die Natur zu genießen. Für Familien ist er ideal, Kinder können die Natur erkunden, während Erwachsene die Ruhe genießen.

Ein Park mit hohen Bäumen und Sonnenflecken im Gras, verschlungenen Wegen, Bänken und traditionellen Gebäuden mit roten Dächern im Hintergrund lädt die Besucher auf eine Zeitreise durch die Geschichte Unterfrankens ein.

Kulinarische Highlights im Gasthaus im Schloss Aschach

Ein Besuch in Schloss Aschach ist auch ein kulinarisches Erlebnis. Im Gasthaus im Schloss Aschach könnt Ihr bei leckeren regionalen Gerichten, Kaffee, Tee und hausgemachten Kuchen die Eindrücke des Tages Revue passieren lassen. Die historische Einrichtung, die gemütliche Atmosphäre und der Blick auf den Schlosspark machen die Pause besonders angenehm.

Ein weißer Teller mit Rührei und einem Fleischkotelett mit brauner Pfeffersoße, garniert mit Petersilie, erinnert an die Aromen von Schloss Aschach und eine kulinarische Zeitreise durch die Geschichte Unterfrankens. Der Teller ruht auf einem hellen Tisch.

Fränkische Spezialitäten wie Bratwürste, Sauerbraten und Knödel bieten Gaumenfreuden, die den Besuch perfekt abrunden. Wer möchte, kann den Tag bei einem gemütlichen Abendessen ausklingen lassen und dabei die fränkische Landschaft genießen.

Eine Metallschüssel gefüllt mit goldgelben, knusprigen Kroketten und einem Stück Fleisch, übergossen mit brauner Sahnesauce, garniert mit einem Rosmarinzweig - ein einladendes Gericht, inspiriert von den kulinarischen Traditionen Unterfrankens und Schloss Aschachs.

Wir waren von unseren Gerichten auf jeden Fall sehr überzeugt und sie waren wirklich lecker. Ich kann das Gasthaus also wirklich von ganzem Herzen empfehlen.

Ein Teller mit Kartoffelpüree mit Petersilie und Speckwürfeln, eine gegrillte Wurst und eine Scheibe geröstetes Brot - Gerichte, die von der reichen Geschichte Unterfrankens inspiriert sind und geschmacklich an die Region von Schloss Aschach erinnern.

Zudem war die Stimmung auf der Terrasse wirklich sehr entspannt. Perfekt, wenn man ein wenig zur Ruhe kommen möchte. So lässt es sich wunderbar aushalten. Ein perfekter Urlaubstag.

Sitzplatz im Freien mit leeren Tischen und Stühlen unter großen grünen Schirmen auf einer Steinterrasse, umgeben von Grün und Blumen. Genießen Sie an einem sonnigen Tag den Blick auf die Wiese und die Bäume in der Nähe von Schloss Aschach, reich an der Geschichte Unterfrankens.

Praktische Tipps für den Besuch

Damit Euer Besuch reibungslos verläuft, gibt es einige Hinweise:

  • Öffnungszeiten prüfen: Das Schloss ist nicht täglich geöffnet, vorher informieren lohnt sich.
  • Genug Zeit einplanen: Für Museen, Spaziergänge und eine Kaffeepause sollte man mindestens einen halben Tag einplanen.
  • Fotomöglichkeiten nutzen: Schloss, Park und Umgebung bieten zahlreiche Motive.
  • Familienfreundlich: Kinder können viel entdecken, besonders im Schulmuseum und Park.

Ein runder Steinturm mit einem Fenster und Holzbalken verbindet sich mit einem Gebäude, das von einer Steintreppe aus zu sehen ist. Entdecken Sie Schloss Aschach, wo Bäume und blauer Himmel Sie zu einer Zeitreise durch die Geschichte Unterfrankens einladen.

Ausflüge in die Umgebung

Bad Bocklet selbst ist eine charmante Kurstadt mit vielen Möglichkeiten zum Entspannen, Spazieren und Genießen. Wer die Natur liebt, kann entlang der Fränkischen Saale wandern oder Fahrradtouren unternehmen. Die sanften Hügel der Region bieten tolle Aussichtspunkte, während historische Dörfer, kleine Schlösser und Museen kulturelle Abwechslung bieten.

Für Genießer lohnt sich ein Besuch regionaler Gasthäuser: fränkische Spezialitäten, hausgemachte Kuchen und lokale Produkte machen den Ausflug perfekt. Auch ein Spaziergang durch die Kurstadt, vorbei an Cafés und kleinen Läden, rundet das Erlebnis ab.

Ein gepflegter Garten mit farbenfrohen Blumenbeeten unterstreicht die Erhabenheit des historischen Gebäudes und lädt die Besucher ein, die Natur zu genießen und historische Schätze unter einem teilweise bewölkten Himmel zu entdecken. Bäume und ein zweites Gebäude vervollständigen den malerischen Hintergrund.

Fazit – Eine Reise in die Vergangenheit

Schloss Aschach ist weit mehr als ein historisches Gebäude. Es ist ein Ort, an dem Vergangenheit lebendig wird, Kunst und Kultur greifbar sind, und Natur, Ruhe und Genuss auf wunderbare Weise verbunden werden. Egal, ob Kulturinteressierte, Familien, Naturfreunde oder Genießer – hier findet jeder sein Highlight.

An einer strukturierten Wand im Schloss Aschach steht die steinerne Statue eines Knaben in Renaissancekleidung, flankiert von Putten zu seinen Füßen und beschrifteten Tafeln. Das Licht aus einem nahen Fenster erinnert an eine Zeitreise durch die Geschichte Unterfrankens.

Die Kombination aus Museen, Park, kulinarischen Angeboten und regelmäßigen Veranstaltungen macht das Schloss zu einem Ziel, das noch lange in Erinnerung bleibt. Packt Kamera, bequeme Schuhe und gute Laune ein – ein unvergesslicher Tag voller Geschichte, Natur und kleinen Abenteuern wartet auf Euch.

Eine rustikale Wand im Schloss Aschach weist zwei vergitterte Fenster auf, die teilweise mit grünen Efeuranken bedeckt sind und so einen natürlichen, verwitterten Eindruck vermitteln. Das Sonnenlicht hebt die Textur des Steins hervor und evoziert eine Zeitreise durch die Geschichte Unterfrankens.
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