Wiesbaden, die Landeshauptstadt von Hessen, bietet sowohl Kultur als auch Entspannung. Als eine der ältesten Kurstädte Europas hat Wiesbaden nicht nur eine beeindruckende Geschichte, sondern auch jede Menge Sehenswürdigkeiten, die euch begeistern werden. Die Stadt besticht durch ihre Eleganz, wunderschöne Architektur und ihre Lage am Rhein. Ob ihr euch für Kultur, Wellness oder einfach nur einen entspannten Stadtbummel interessiert – in Wiesbaden gibt es für jeden etwas zu entdecken.
Wir waren bei unserem Besuch auf jeden Fall absolut begeistert von Wiesbaden und haben sie nach Erfurt zur zweitschönsten Landeshauptstadt auserkoren. Ich hoffe, wir können irgendwann einmal hier her zurück kommen und die Stadt noch weiter erkunden.
In diesem Blogbeitrag nehme ich euch mit auf einen Spaziergang durch diese charmante Stadt und zeige euch, wie ihr dort hinkommt, was es zu sehen gibt und welche Highlights ihr auf keinen Fall verpassen solltet.
Die Anreise nach Wiesbaden
Bevor wir in die Entdeckungstour durch Wiesbaden eintauchen, schauen wir uns erst einmal an, wie ihr am besten in die Stadt kommt. Wiesbaden ist sehr gut angebunden und ihr könnt die Stadt bequem mit dem Auto, der Bahn oder sogar dem Flugzeug erreichen.
Wenn ihr mit dem Auto anreisen möchtet, liegt Wiesbaden im Herzen Deutschlands und ist über mehrere Autobahnen gut erreichbar. Die Stadt liegt an der A66, die eine direkte Verbindung nach Frankfurt bietet, sowie an der A3, die eine Ost-West-Verbindung durch Deutschland ist. In der Innenstadt gibt es zahlreiche Parkhäuser, die gut erreichbar sind.
Aber Wiesbaden ist auch hervorragend mit der Bahn* erreichbar. Der Hauptbahnhof Wiesbaden liegt nur wenige Gehminuten von der Innenstadt entfernt und ist gut an das deutsche Bahnnetz angeschlossen. Von Frankfurt aus etwa erreicht ihr Wiesbaden in etwa 40 Minuten mit der Regionalbahn.
Der nächstgelegene Flughafen* ist der Frankfurter Flughafen (FRA), einer der größten Flughäfen Europas. Von dort aus könnt ihr mit der S-Bahn oder dem Regionalzug in etwa 30 Minuten direkt nach Wiesbaden fahren. Der Flughafen ist auch mit zahlreichen Mietwagen-Services* ausgestattet, falls ihr euch lieber ein Auto mieten möchtet.
Entdeckt die Altstadt von Wiesbaden und ihre Sehenswürdigkeiten
Nachdem ihr gut in Wiesbaden angekommen seid, könnt ihr euch auf eine spannende Erkundungstour durch die Stadt freuen. Bummelt durch die Altstadt, die mit ihrer beeindruckenden Architektur und den charmanten Gassen direkt begeistert.
Der Schlossplatz – Herzstück der Stadt
Unser Rundgang startet am Schlossplatz, dem zentralen Punkt der Altstadt. Hier befindet sich das beeindruckende Rathaus sowie das Stadtschloss, das heute Sitz des Hessischen Landtags ist. Das Stadtschloss wurde im 19. Jahrhundert im klassizistischen Stil erbaut und strahlt mit seiner Fassade eine majestätische Eleganz aus. Auch das Rathaus ist ein wunderschönes Gebäude, das einen Mix aus Renaissance- und Neorenaissancestil zeigt. Auf dem Schlossplatz findet ihr außerdem den Marktbrunnen, ein kunstvoll gestalteter Brunnen aus dem 16. Jahrhundert, der der perfekte Ort für ein erstes Erinnerungsfoto ist.
Besonders an Markttagen, wenn der Wochenmarkt stattfindet, pulsiert hier das Leben. Frisches Obst, Gemüse, Käse und allerlei regionale Spezialitäten laden zum Bummeln und Probieren ein. Mein Tipp: Probiert unbedingt die hessischen Spezialitäten wie Handkäse mit Musik oder eine frische Brezel. Der Wochenmarkt ist nicht nur ein toller Ort, um regionale Köstlichkeiten zu entdecken, sondern auch ein idealer Ausgangspunkt, um die Altstadt weiter zu erkunden.
Die Marktkirche – Gotik mitten in Wiesbaden
Direkt am Schlossplatz steht die imposante Marktkirche, die mit ihren fünf Türmen die höchste Kirche Wiesbadens ist. Die neugotische Kirche wurde im 19. Jahrhundert erbaut und prägt das Stadtbild durch ihre roten Backsteine. Schon von außen ist die Kirche ein absoluter Blickfang, aber auch das Innere solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Besonders beeindruckend sind die bunten Glasfenster und das Kreuzgewölbe, das der Kirche einen sehr feierlichen Charakter verleiht. Wenn ihr die Möglichkeit habt, solltet ihr auch einen Blick auf das Königliche Orgelwerk werfen, das nicht nur optisch, sondern auch akustisch ein echtes Highlight ist.
Das Denkmal für Wilhelm von Nassau-Oranien
Das Denkmal für Wilhelm von Nassau-Oranien findet Ihr direkt vor dem Eingang der Marktkirche. Es ist eine beeindruckende Hommage an den Begründer des Hauses Oranien-Nassau und bedeutende historische Figur. Wilhelm von Nassau-Oranien (1533–1584), auch bekannt als Wilhelm der Schweiger, spielte eine zentrale Rolle im niederländischen Unabhängigkeitskampf gegen die spanische Herrschaft und gilt als einer der Väter der Niederlande.
Das Denkmal ist nicht nur eine Erinnerung an Wilhelm von Nassau-Oranien, sondern auch ein Symbol für die historischen Verbindungen zwischen dem Haus Nassau und Wiesbaden. Der Fürst hatte bedeutenden Einfluss auf die Region und die politische Entwicklung in Europa.
Der Hessische Landtag im Stadtschloss von Wiesbaden
Der Hessische Landtag in Wiesbaden ist ein architektonisch beeindruckendes Bauwerk mit historischer Bedeutung. Es befindet sich im Stadtschloss Wiesbaden, das direkt am Schlossplatz im Herzen der Stadt liegt. Das Stadtschloss wurde zwischen 1837 und 1841 im klassizistischen Stil erbaut und diente ursprünglich als Residenz der Herzöge von Nassau. Mit seinen prächtigen Fassaden und der eleganten Innenausstattung vermittelt das Gebäude einen Hauch von königlicher Vergangenheit.
Seit 1946 ist das Stadtschloss der Sitz des Hessischen Landtags, wo die Landespolitik des Bundeslandes Hessen gestaltet wird. Der Landtag, als Ort der politischen Debatten und Entscheidungen, ist das Zentrum der Landesregierung. Besonders beeindruckend ist der Plenarsaal, in dem die Abgeordneten tagen, sowie die repräsentativen Säle des Schlosses, die oft bei offiziellen Anlässen genutzt werden.
Das Gebäude selbst ist ein architektonisches Highlight der Wiesbadener Innenstadt und umgeben von weiteren Sehenswürdigkeiten wie der Marktkirche und dem Rathaus. Besucher können das Stadtschloss im Rahmen von Führungen besichtigen und dabei mehr über die Geschichte und die aktuelle Nutzung des Gebäudes erfahren. Der Hessische Landtag ist damit nicht nur ein politisches Zentrum, sondern auch ein Ort der Geschichte und Kultur.
Der Kochbrunnenplatz – Ein heißer Tipp
Nach einem Abstecher in die Marktkirche geht es weiter zum Kochbrunnenplatz, einem der bekanntesten Plätze in Wiesbaden. Hier befindet sich der Kochbrunnen, eine der bekanntesten Thermalquellen der Stadt. Wiesbaden ist schließlich eine Kurstadt, und der Kochbrunnen ist ein symbolisches Herzstück dieser Tradition. Das Wasser des Brunnens sprudelt mit einer Temperatur von über 66 Grad Celsius aus dem Boden und hat einen hohen Gehalt an Mineralien. Ihr könnt das Wasser sogar kosten, aber ich muss euch warnen: Der schwefelige Geschmack ist gewöhnungsbedürftig! Trotzdem ist es spannend, einen Schluck dieses historischen Heilwassers zu probieren, das schon vor Jahrhunderten Kurgäste aus ganz Europa angezogen hat.
Der Kochbrunnenplatz ist ein perfekter Ort, um ein wenig zu verweilen und die lebendige Atmosphäre der Stadt zu genießen. In der Umgebung gibt es zahlreiche Cafés, in denen ihr euch einen Kaffee gönnen könnt, während ihr das Treiben auf dem Platz beobachtet.
Das Einheitsmännchen – Zeichen der Deutschen Einheit
Am Kochbrunnenplatz wird Euch auch gleich das grüne Einheitsmännchen in Auge fallen, dass dem Platz einen modernen Touch gibt. Das Einheitsmännchen wurde ursprünglich von dem Künstler Ottmar Hörl erschaffen, der für seine humorvollen und oft gesellschaftskritischen Skulpturen bekannt ist. Übrigens, in ganz Wiesbaden ist das Einheitsmännchen in verschiedenen Farben zu finden, darunter auch in Rot und Blau.
Das Einheitsmännchen erinnert an die Deutsche Wiedervereinigung und symbolisiert Zusammenhalt, Einheit und Optimismus. Die Figur zeigt einen kleinen Mann, der die Arme ausstreckt, als würde er jemanden begrüßen oder die Welt umarmen wollen. Diese Geste steht für Offenheit und ein positives Miteinander. Wiesbaden, als eine Stadt mit reicher Geschichte und Bedeutung im politischen Kontext, ist ein passender Ort für dieses Denkmal.
Die Wilhelmstraße – Wiesbadens „Prachtmeile“
Wenn ihr gerne shoppt oder einfach nur einen gemütlichen Spaziergang machen möchtet, dann ist die Wilhelmstraße genau das Richtige für euch. Diese elegante Allee ist eine der bekanntesten Straßen Wiesbadens und bietet eine Mischung aus exklusiven Boutiquen, schicken Restaurants und prachtvollen Gebäuden. Die Wilhelmstraße, die von den Einheimischen liebevoll „die Rue“ genannt wird, erinnert mit ihren stattlichen Häusern und der breiten, baumbestandenen Straße ein wenig an die Pariser Boulevards.
Hier könnt ihr nicht nur in Modegeschäften und Delikatessläden stöbern, sondern auch einige kulturelle Highlights entdecken. Das Hessische Staatstheater liegt ebenfalls an der Wilhelmstraße und beeindruckt durch seine prachtvolle Architektur. Falls ihr abends noch Zeit habt, könnt ihr hier eine der vielen Aufführungen besuchen – von Opern über Ballett bis hin zu Theaterstücken wird ein vielfältiges Programm geboten.
Kurhaus und Kurpark – Entspannung und Eleganz pur
Nur wenige Schritte von der Wilhelmstraße entfernt befindet sich eines der beeindruckendsten Bauwerke der Stadt: das Kurhaus Wiesbaden. Das prachtvolle Gebäude, das 1907 im neoklassizistischen Stil erbaut wurde, beherbergt nicht nur ein elegantes Casino, sondern ist auch ein beliebter Veranstaltungsort für Konzerte, Bälle und Galas. Schon der Eingangsbereich mit seinen Säulen und dem beeindruckenden Kuppeldach ist ein echter Hingucker.
Besonders im Sommer ist das Kurhaus ein Magnet für Besucher, denn der angrenzende Kurpark lädt zu einem entspannten Spaziergang ein. Die gepflegten Gärten, der große Teich mit seinen Schwänen und die alten Bäume schaffen eine wunderbar idyllische Atmosphäre, in der ihr perfekt die Seele baumeln lassen könnt. Der Kurpark erstreckt sich über 75 Hektar und bietet zahlreiche ruhige Ecken, in denen ihr euch ausruhen oder einfach die Natur genießen könnt. Wer Lust auf ein bisschen sportliche Betätigung hat, kann sich auch ein Boot mieten und eine kleine Runde über den Teich rudern.
Die Kuckucksuhr von Wiesbaden – Ein außergewöhnliches Wahrzeichen
Die Kuckucksuhr in Wiesbaden ist ein charmantes und ungewöhnliches Wahrzeichen in der Innenstadt, das sich direkt an der Langgasse befindet. Diese übergroße Uhr ist an der Fassade eines Fachwerkhauses montiert und zieht mit ihrer verspielten Gestaltung und den typisch deutschen Elementen viele Blicke auf sich. Mit einer Höhe von mehreren Metern und einem liebevoll gestalteten Design erinnert sie an die traditionellen Schwarzwälder Kuckucksuhren, die weltweit bekannt sind.
Besonders sehenswert ist das Schauspiel, das sich jede halbe Stunde abspielt: Wie bei einer klassischen Kuckucksuhr erscheint ein kleiner Kuckuck, der seinen charakteristischen Ruf ertönen lässt. Diese Inszenierung begeistert nicht nur Touristen, sondern auch die Einheimischen, die oft innehalten, um dem Spektakel beizuwohnen.
Die Wiesbadener Kuckucksuhr ist ein beliebtes Fotomotiv und wird oft als skurrile, aber liebenswerte Attraktion beschrieben. Sie fügt sich perfekt in das Bild der historischen Altstadt ein und sorgt für einen Hauch Nostalgie. Für Besucher, die Wiesbaden erkunden, ist die Kuckucksuhr ein unterhaltsames und einzigartiges Highlight, das den Stadtrundgang mit einem humorvollen und traditionellen Element bereichert.
Der Neroberg – Ein Ausflug in die Höhe
Ein absolutes Muss bei einem Besuch in Wiesbaden ist ein Ausflug auf den Neroberg, den Hausberg der Stadt. Von hier oben habt ihr einen fantastischen Blick auf Wiesbaden und die umliegende Region. Der Neroberg liegt etwa 245 Meter über dem Stadtzentrum und ist sowohl zu Fuß als auch mit der historischen Nerobergbahn zu erreichen. Letztere ist eine echte Attraktion: Die Bahn wird seit 1888 betrieben und fährt mit Wasserkraft – ein einmaliges Erlebnis, das ihr euch nicht entgehen lassen solltet.
Oben angekommen, erwartet euch ein großartiger Panoramablick. Bei klarer Sicht könnt ihr bis nach Frankfurt und sogar zum Taunus sehen. Auf dem Neroberg gibt es außerdem noch einiges zu entdecken: Die Russisch-Orthodoxe Kirche mit ihren goldenen Kuppeln ist ein beeindruckendes Bauwerk und zeugt von der engen Verbindung zwischen Wiesbaden und der russischen Zarenfamilie, die im 19. Jahrhundert regelmäßig hierher zur Kur kam.
Für alle Abenteuerlustigen bietet der Kletterwald Neroberg eine spannende Herausforderung. Auf verschiedenen Parcours könnt ihr euch durch die Baumwipfel hangeln und eure Kletterkünste unter Beweis stellen. Wenn ihr es lieber gemütlich angehen lassen wollt, ist der Neroberg auch ein idealer Ort für ein Picknick oder einen entspannten Spaziergang durch die Wälder.
Das RheinMain CongressCenter – Ein Ort der Zusammenkunft
Das RheinMain CongressCenter (RMCC) in Wiesbaden ist ein modernes und beeindruckendes Veranstaltungszentrum, das für Tagungen, Kongresse, Messen und Events aller Art genutzt wird. Eröffnet wurde das RMCC im Jahr 2018 nach umfangreichen Bauarbeiten und ist seitdem eine der wichtigsten Adressen für große Veranstaltungen in der Rhein-Main-Region.
Mit seiner flexiblen Architektur und zeitgemäßen Ausstattung bietet das RMCC Raum für Veranstaltungen mit bis zu 12.500 Teilnehmern. Es verfügt über mehrere große Säle, darunter den beeindruckenden Großen Saal mit Platz für bis zu 3.000 Gäste, und zahlreiche Konferenzräume, die individuell an die Bedürfnisse der Veranstalter angepasst werden können.
Das RMCC liegt zentral in Wiesbaden und ist gut erreichbar, sowohl vom Hauptbahnhof als auch von den umliegenden Hotels. Besucher schätzen nicht nur die moderne Atmosphäre, sondern auch das offene und helle Design des Gebäudes, das viel Tageslicht hereinlässt. Mit seiner zentralen Lage und den vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten hat sich das RheinMain CongressCenter als erstklassige Event-Location in Hessen etabliert.
Das RMCC war für uns die letzte Station bei unserem Rundgang durch Wiesbaden und der Grund, warum wir die Stadt besucht haben, denn wir waren nach unserem Stadtrundgang noch auf der Connichi – einer japanischen Convention – unterwegs und haben es uns gut gehen lassen.
Rheingauer Wein und Kulinarik
Wenn ihr Wiesbaden besucht, solltet ihr unbedingt die Gelegenheit nutzen, den berühmten Rheingauer Wein zu probieren. Wiesbaden liegt am Tor zum Rheingau, einer der bekanntesten Weinregionen Deutschlands, die vor allem für ihren Riesling berühmt ist. Viele der Weingüter in der Region bieten Weinverkostungen und Führungen durch ihre Weinkeller an. Es gibt sogar geführte Weintouren, bei denen ihr verschiedene Weingüter besuchen könnt.
In Wiesbaden selbst gibt es zahlreiche Restaurants und Weinlokale, in denen ihr die regionalen Weine zusammen mit hessischen Spezialitäten genießen könnt. Besonders schön ist es, den Abend in einer der traditionellen Weinstuben ausklingen zu lassen und bei einem Glas Riesling die Erlebnisse des Tages Revue passieren zu lassen.
Museen in Wiesbaden
In Wiesbaden gibt es eine Reihe spannender Museen, die Kunst, Geschichte und Kultur abdecken. Hier ist eine kurze Übersicht:
- Museum Wiesbaden – Eines der bedeutendsten Kunstmuseen Hessens mit einer umfangreichen Sammlung moderner Kunst, zeitgenössischer Ausstellungen sowie naturhistorischen Sammlungen.
- Römertor-Museum am Heidenmauer – Ein Freilichtmuseum, das die Überreste der antiken römischen Stadtmauer zeigt. Ideal für Geschichtsliebhaber.
- Harlekinaeum – Ein skurriles Privatmuseum, das sich ganz dem Humor und der Satire widmet. Einzigartig und kreativ!
- Frauenmuseum Wiesbaden – Dieses Museum setzt den Fokus auf die Geschichte und Leistungen von Frauen, mit wechselnden Ausstellungen und Veranstaltungen.
- Nassauischer Kunstverein – Hier finden regelmäßig Ausstellungen zeitgenössischer Kunst statt. Besonders spannend für Kunstinteressierte.
- Schloss Freudenberg – Ein interaktives Erlebnis- und Kunstmuseum, das sich mit Wahrnehmung und Sinneserfahrungen beschäftigt.
Übernachtungstipp für Wiesbaden: Das TinyTwice Hotel
Zum Schluss noch ein kleiner Übernachtungstipp für Wiesbaden von mir, vor allem wenn Ihr mit dem Auto anreist: Das TinyTwice Hotel* im Stadtteil Nordenstadt. Dieses liegt zwar etwas abseits, ist aber auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar. Autofahrern bietet es zudem die Möglichkeit kostenlos zu parken.
Das Hotel selbst ist einfach nur wunderschön mit einem ganz wunderbaren Ausstattungskonzept. Das ganze hat einen besonderen antiken Style der wirklich überall konsequent durchgezogen ist. Das lässt es gemütlich und heimelig wirken und man fühlt sich sofort willkommen und sehr wohl. Zudem ist es sehr ruhig und wir haben wunderbar geschlafen.
Das Personal war zudem wirklich unglaublich nett und sehr hilfsbereit. So hatten wir zum Beispiel die Möglichkeit schon morgens einzuchecken, um dann den Tag ungestört in Wiesbaden und auf der Connichi zu genießen. Einfach perfekt.
Von mir gibt es daher eine absolute Empfehlung.
Fazit – Wiesbaden: Eine Stadt, die verzaubert
Egal, ob ihr einen kurzen Wochenendtrip oder einen längeren Aufenthalt plant, Wiesbaden hat unglaublich viel zu bieten. Die Mischung aus eleganter Architektur, reicher Geschichte, entspannenden Thermalbädern und der Nähe zum Rhein macht die Stadt zu einem perfekten Reiseziel. Von den prachtvollen Boulevards der Innenstadt über die historischen Thermalquellen bis hin zu den grünen Hügeln des Nerobergs – Wiesbaden ist eine Stadt, die euch mit ihrer Vielfalt und ihrem Charme verzaubern wird.
- Wiesbaden liegt unweit von Frankfurt und Bad Homburg
- Auch Rüdesheim liegt nicht allzu weite entfernt
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