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Reiseziele in Europa, um dem Winter zu entfliehen

32 Reiseziele in Europa, um dem Winter zu entfliehen

Nass, kalt und bäh – so ist der Winter meist in Deutschland. Und wenn Schnee fällt, dann sorgt er nur für Chaos und Schnee schippen, nur um dann 2 Tage später wieder zu verschwinden. Falls Ihr, wie ich, kein Freund des Winter seid, dann kommen hier einige tolle Tipps für Euch. Ich habe meine Bloggerkollegen nämlich nach Reisezielen in Europa gefragt, an denen man perfekt dem Winter entfliehen kann. Und es haben sich viele beteiligt. Insgesamt sind 32 tolle Ziele  in acht Ländern zusammen gekommen.

Viel Spaß beim stöbern.

La Palma (Spanien)

La Palma ist die grünste der nordwestlichste der Kanarischen Inseln und eine wirkliche Schönheit. Rund 40 Prozent der Insel sind bewaldet. Hinzu kommen zahlreiche Bananen- und Avocadoplantagen.

Du kannst dich in dichten Wäldern beim Wandern oder Mountainbiken austoben, zu einer Piratenbucht wandern, Wasserfälle entdecken, im Atlantik tauchen oder schnorcheln gehen,  an schwarzen Sandstränden und in Naturpools chillen und grandiose Rum- und Weinverkostungen machen.

Ein ganz besonderes Highlight ist der Rosenmontag auf der Insel. Dann ist seit den 80’er Jahren der Dia de los Indianas. Alles trägt Weiß, Panama-Hüte, teilweise zählen Reisetaschen, Zigarren und Reiseunterlagen zu den Accessoires. Hintergrund sind die Landsleute, die seinerzeit nach Südamerika ausgewandert sind. Statt Kamelle gibt es Baby-Puder. Und zwar tonnenweise.

Um die Vielfalt der Insel zu erkunden, nimmst du dir am besten einen Mietwagen.

↗ Hier gibt es viele tolle Informationen zum Weißen Rosenmontag  auf La Palma

Auf Misses Backpack schreibt Annik, Baujahr 1972. Wenn sie nicht in ihrem Minicamper durch Europa tingelt, ist sie mit ihrem Rucksack unterwegs und erkundet die Welt. Auf ihrem Blog schreibt sie über individuelles Reisen, alleine unterwegs sein und über Möglichkeiten, sein Leben anders zu gestalten.
La Palma Misses Backpack
© Misses Backpack

 

La Gomera (Spanien)

Die Kanareninsel La Gomera ist zwar klein, doch wegen ihres landschaftlichen Abwechslungsreichtums ein Wanderparadies.

Das Biosphärenreservat im Atlantik besticht durch steile Klippen, dramatische Schluchten, mystischen Lorbeerwald und idyllische Dörfer. Im Süden ist es ganzjährig sommerlich.

↗ Hier erfahrt Ihr noch mehr über das Überwintern in La Gomera

Annika Senger ist seit 2020 digitale Nomadin und dokumentiert auf Reise-Liebe die Erlebnisse aus ihrem Reisealltag. Ihr Schwerpunkt liegt auf Wandern und Radreisen. Außerdem gibt sie angehenden Nomaden Tipps für den Start.
Mirador-Abrante-auf-La-Gomera
© Reise-Liebe

 

Zypern

Aphrodite, die Göttin der Liebe, entstieg vor der Küste Zyperns den Fluten. Vermutlich wählte sie die östlichste Insel des Mittelmeers nicht ohne Grund für ihren großen Auftritt. Das subtropisch-mediterrane Klima sorgt auch im Winter für milde Temperaturen.

So kannst du im November noch prima im Mittelmeer baden, während die Wintermonate perfekt zum Wandern und für Ausflüge in die reiche Inselkultur sind.

↗ Hier erfahrt Ihr noch mehr über das wunderschöne Zypern

Elke von Kekse & Koffer  schreibt als Reisejournalistin, Reisebuchautorin und Bloggerin über Bayern und die Welt – für Best Ager und alle, die gern langsam, mit allen Sinnen und einer großen Portion Neugier auf Kultur und Natur unterwegs sind. 
Entfliehe dem Winter auf Zypern - Kekse und Koffer
© Kekse und Koffer

 

Sizilien (Italien)

Sizilien, die größte Insel des Mittelmeers, ist berühmt für ihre atemberaubende Landschaft rund um den Ätna, ihre reiche, alte Kultur und nicht zuletzt ihre köstliche Küche. Von den frischesten Meeresfrüchten bis hin zu den süßesten Leckereien – die sizilianische Küche ist ein wahres Fest für die Sinne und verbindet die Aromen und Zutaten aus verschiedenen Kulturen und Epochen.

Einen guten ersten Eindruck kann man am auf einem der vielen Street Food Märkte, beispielsweise in Palermo gewinnen. Von Arancinii über Panelle bis Sfincione hat man eine große Auswahl an lokalen Gerichten, die man zu erschwinglichen Preisen probieren kann.

In diesem Blog-Artikel werden wir uns auf eine kulinarische Reise durch Sizilien begeben und die verschiedenen regionalen Spezialitäten und Essgewohnheiten entdecken. Wir lernen die typischen „Klassiker“ der regionalen Küche kennen, sehen, was es auf Sizilien Leckeres zum Frühstück gibt, mit welchen Zutaten gekocht wird und was das Ganz eigentlich kostet.

↗ Hier erfahrt Ihr noch mehr über das kulinarische Sizilien

Wir sind Pragya und Henrik, ein multinationales Pärchen mit Vorliebe fürs Campen, welches verschiedene Länder und deren Kochtöpfe erkundet. Als leidenschaftliche Reisende mit viel Appetit berichten wir auf unserem Blog „Fernweh-Koch“ immer wieder über faszinierende Reiseziele, das leckere regionale Essen und die passenden Rezepte.
Fernweh Koch - Essen auf Sizilien - Blogroll Immer auf Reisen
© Fernweh Koch

 

Teneriffa (Spanien)

Ich war bereits 2x im Jänner auf Teneriffa, während Österreich von winterlichen Temperaturen beherrscht wurde. Die größte Insel der Kanaren ist somit ein idealer Ort, um dem Winter zu entfliehen.

Teneriffa wird auch als Insel des ewigen Frühlings bezeichnet. Mit ausreichend Sonne, schönen Stränden und einer abwechslungsreichen Landschaft, die von üppigen Wäldern bis zu dramatischen Vulkanlandschaften reicht, bietet Teneriffa eine perfekte Mischung aus Entspannung und Abenteuer. Urlauber können sogar in natürlich geschaffenen Pools baden, durch historische Städte schlendern oder den majestätischen Teide erklimmen.

↗ Erfahre noch mehr über Teneriffa

Gudrun schreibt seit 2011 auf dem Reiseblog reisebloggerin.at über exotische Länder, chaotische Städte und ihre Lieblingsstadt Wien. Als Buchhändlerin kann sie an keiner Buchhandlung vorbeigehen und interessiert sich neben Kunst, Kultur und Musik fürs Stricken.
Dem Winter entfliehen auf Teneriffa - Reisebloggerinat
© Reisebloggerin

 

Das Alentejo (Portugal)

Das Alentejo in Portugal erwarten dich Natur, Geschichte und Kultur. In der Region findest du weitläufige Strände, malerische Dörfer und Kleinstädte. Sie ist bekannt für ihre regionale Küche und ihre guten Weine.

Orte, die einen Besuch lohnen, sind Vila Nova de Milfontes, Porto Covo und Comporta. Besonders sehenswert ist Évora, das zum UNESCO Welterbe gehört und 2027 Europäische Kulturhauptstadt wird. Das Alentejo ist auch im Winter ein schönes Ziel für Reisende, die Ruhe und Authentizität suchen.

↗ Hier erfahrt Ihr noch mehr über das Alentejo

>Monika und Petar Fuchs, das Paar hinter „TravelWorldOnline„, sind erfahrene Globetrotter. Monika, eine freie Reisejournalistin und ehemalige Reiseleiterin, teilt ihre Kenntnisse der Welt, ihre Camping Erfahrungen, Genussreise und Slow Travel Tipps. Petar trägt durch Videos zu ihrem Blog bei.
Strand bei Porto Covo im Alentejo - TravelWorldOnline
© TravelWorldOnline

 

Vallehermoso auf La Gomera (Spanien)

Du möchtest dem fiesen deutschen Winter entfliehen, hast aber keine Lust auf öde, trockene Landschaften? Dann ist Vallehermoso auf der kanarischen Insel La Gomera ein ganz heißes Reiseziel für Dich. Es liegt im grünen und ausgesprochen fruchtbaren Norddteil der Insel und ist ein angenehm ruhiges, nie überlaufenes aber wunderschönes Fleckchen Erde. Der Atlantik ist weniger als vier Kilometer entfernt und gut zu Fuß erreichbar. Und es gibt auch sonst in diesem herrlichen, sich zum Meer hin öffnenden grünen Tal eine Menge zu entdecken.

↗ Hier erfahrt Ihr mehr über das verschlafen Vallehermooso

Mein Name ist Renate und ich blogge auf www.trippics.de über meine beiden größten Leidenschaften, das Reisen und das Fotografieren. Auf Trippics findest Du jede Menge nahe und ferne Reiseziele für Individualisten und Genießer.
Vallehermoso auf La Gomera
© Trippics

 

Costa Blanca (Spanien)

Die Costa Blanca ist ein geniales Reiseziel für den Winter. Die sogenannte Weiße Küste lockt zu dieser Zeit mit durchschnittlich 16 °C und viel Sonnenschein. Entlang der wunderschönen Küstenregion kann man neben herrlichen Stränden zahlreiche Möglichkeiten für Aktivitäten genießen. Zu den schönsten Highlights zählen Calpe, Altea, Villajoyosa und Benidorm.

↗ Hier gibt es weitere Informationen zur Costa Blanca

>Auf PlacesofJuma schreiben Martina und Jürgen über ihre Reisen rund um den Globus. Die beiden lieben Fotografie und sind daher stets auf der Suche nach den schönsten Plätzen und Orten.
Costa Blanca Spanien
© Places of Juma

 

Mallorca (Spanien)

Es ist kein Geheimnis: Die Lieblingsinsel der Deutschen ist im Sommer ziemlich überfüllt. Sogar im Frühling und Herbst strömen Massen von Urlaubern nach Mallorca. Echte Profis machen es anders: Wer sich im tristen deutschen Winter nach Sonnenschein sehnt, besucht die Baleareninsel einfach zwischen November und März.

Spürbar weniger Trubel an den üblichen touristischen Hotspots, ideales Wanderwetter und Vitamin D für Körper und Geist – und, nicht zu vergessen, das Highlight des mallorquinischen Winters: die Mandelblüte.

Während in den klassischen Touristenorten die Rollladen der Geschäfte runter und die Bürgersteige hochgeklappt werden, geht es in der Inselhauptstadt Palma auch in der kühleren Jahreszeit recht trubelig zu. Vor allem im Dezember, wenn die Weihnachtsbeleuchtung angeknipst wird, ist hier einiges los – dafür legen aber weitaus weniger Kreuzfahrtschiffe an als im Sommer, was sich in den kleinen Gässchen der Altstadt positiv bemerkbar macht.

Selbst im kältesten Monat Januar können die Temperaturen tagsüber bis auf über 20 Grad klettern (auch wenn es durchschnittlich eher 12-15 Grad sind). Sobald die Sonne weg ist, kann es aber recht frisch werden – vor allem, wenn man in einer Finca ist, die keine Zentralheizung hat. Kuschelsocken und vielleicht sogar eine Wärmflasche gehören also genauso ins Gepäck wie Sonnenbrille und Sonnencreme. Der Winter auf Mallorca ist für mich die schönste Zeit des Jahres – inklusive der atemberaubendsten Sonnenauf- und untergänge.

Sandra schreibt auf ihrem Slow Travel Blog Tracks and the City über langsames Reisen, Kulinarik und Entdeckungen abseits der gewohnten Pfade. Sie lebt und arbeitet als Redakteurin und Bloggerin in Berlin, Mallorca ist aber mittlerweile fast schon ihre zweite Heimat geworden.
Sonnenuntergang am Stadtstrand von Palma de Mallorca im Dezember
©Tracks and the City

 

Azoren-Insel Flores (Portugal)

Flores befindet sich in den Weiten des Atlantiks, rund 1.800 Km vom portugiesischen Festland entfernt. Die westlichste Insel Europas gehört zu den Azoren, wo auch im Winter ein angenehmes Klima herrscht. Flores eignet sich perfekt für einen ausgedehnten Wanderurlaub in atemberaubender Natur mit einer Mischung aus gigantischen Wasserfällen, grüner Pflanzenwelt und karger Vulkanlandschaft.

↗ Entdecke noch mehr von der Azoren Insel Flores

Jessica ist seit 2017 in der Welt unterwegs. Angefangen als klassische Backpackerin, die unbedingt die Welt sehen wollte, schreibt sie nun auf Ihrem Blog freigereist.com über ihre Erfahrungen mit Fokus auf langsames und bewusstes Reisen.
Faja-Granda-Ausblick-Sonnenuntergang
© Freigereist.com

 

Porto (Portugal)

Porto ist die zweitgrößte Stadt in Portugal und auch im Winter ein lohnenswertes Reiseziel. Das milde Wetter bietet sich an, um die Stadt bequem zu Fuß zu entdecken.

Portos Altstadt gehört zum UNESCO-Welterbe. Hier kannst du historische Gebäude entdecken und durch enge Gassen schlendern.

Besonders schön ist das Viertel Ribeira, welches bis zum Ufer des Douro geht. Die bunten Häuserfassaden lassen den Winter farbenfroh erstrahlen.

Eines der Highlights in Porto ist die Portweinverkostung. Du kannst hier renommierte Portweinkeller wie Cálem besuchen und mehr über die Herstellung dieses einzigartigen Weines erfahren. Nutze die Gelegenheit, um verschiedene Sorten zu probieren.

Auch architektonische Schätze kommen in Porto nicht zu kurz. So kannst du etwa die Buchhandlung Livraria Lello mit der berühmten Treppe und den beeindruckenden São Bento Bahnhof besuchen. Die blau-weißen Fliesen sind ein Highlight für jeden Besucher der Hafenstadt.

Auch traumhafte Ausblicke auf die Stadt gibt es zur Genüge. Du kannst die Brücke Ponte Dom Luís I. besuchen oder vom Clérigos Turm spektakuläre Panoramaaussichten genießen.

Eine Bootstour auf dem Douro-Fluss ist ein weiteres Highlight in Porto. Sie ermöglicht dir, die Stadt aus einer neuen Perspektive zu entdecken.
Am Abend solltest du unbedingt ein Fado-Konzert einplanen, um in die Welt der traditionellen portugiesischen Musik einzutauchen.

↗ Hier könnt Ihr noch mehr zu den Sehenswürdigkeiten in Porto erfahren

Christina Leutner schreibt auf CitySeaCountry über Städtetrips und Roadtrips.
Porto in Portugal
© CitySeaCountry

 

Amalfiküste (Italien)

Die wunderschöne Amalfiküste überzeugt Reisende mit tollen Ausblicken, wunderschönen, kleinen Orten, hervorragendem Essen, einer Riesenportion italienischem Lebensgefühl und oft auch mit ganz schön vielen Touristen.

Aus diesem Grund haben wir das traumhafte Fleckchen Erde im Winter besucht und waren begeistert. Das Essen ist nicht weniger lecker, die Natur nicht minder beeindruckend und die Sonne scheint zwar nicht mehr ganz so warm, für uns aber mehr als genug.

Es staut sich aber eben auch nicht, wie so oft zur Hochsaison, Auto an Auto auf der Amalfitana und du kannst deinen Aperol Spritz ganz entspannt mit den Einheimischen in der Wintersonne genießen. So entfliehst du dem grauen Wetter in der Heimat auf italienische Art und Weise!

↗ Hier erfahrt Ihr mehr über die Amalfiküste im November

Aus der Leidenschaft zum Reisen, der Suche nach individuellen Highlights, der großen Liebe für die Berge und dem Wunsch, all das nicht nur mit unseren Liebsten zu teilen, ist unser Blog entstanden. Heute sind Fernreisen genauso wie Wandertipps, coolsten Roadtrips und Städtereisen auf Kommrum Reisen zu finden. Wir selbst sind ansonsten meistens da zu finden, wo das gute Essen sich versteckt.
Winter an der Amalfiküste
© Kommrum Reisen

 

Malta

Dem Winter innerhalb Europas zu entfliehen ist keine leichte Aufgabe. Zwar ist es in Südeuropa in den Wintermonaten zumindest deutlich sonniger als in Mittel- und Nordeuropa, aber so richtig warm wird es dort, seien wir einmal ehrlich, zu dieser Jahreszeit trotzdem nicht. Wer sich im Winter zumindest ein wenig wärmere Temperaturen gönnen und dabei den Kontinent nicht verlassen will, der tut das am besten in Malta. Der kleine Inselstaat liegt nämlich ganz im äußersten Süden Europas, mitten in den Weiten des Mittelmeers zwischen Sizilien und Nordafrika.

Dies bringt es mit sich, dass Maltas Hauptstadt Valletta als wärmste europäische Stadt gilt: Sogar im Dezember und Januar fallen die Temperaturen dort selten unter 15°C. Badewetter ist das zwar trotzdem nicht unbedingt, aber wer den teilweise extrem heißen Temperaturen und den Touristenmassen des Sommers entfliehen will, sollte definitiv über einen Besuch im Winter nachdenken. Malta und die Nachbarinsel Gozo (die ebenfalls zur Republik Malta gehört) ist geprägt von zahlreichen prähistorischen Stätten, beeindruckender Architektur, imposanter Natur (inklusive der berühmten blauen Lagune auf der Miniinsel Comino) und einem einzigartigen kulturellen Mix. Einziger Wermutstropfen: Weitläufige Sandstrände gibt es auf Malta kaum, als „Strand“ gilt auf Malta per Definition im Grunde jeder Einstieg ins Wasser (Felsplatte mit Leiter ins Meer? Strand. Eindeutig ^^). Gerade im Hochsommer können die eingeschränkten Abkühlungsmöglichkeiten leider zur Herausforderung werden. Aber auch das ist eigentlich nur ein weiterer Grund für einen Besuch im Winter außerhalb der Badesaison, oder nicht? Wo auch immer du dem Winter entfliehen willst, Malta ist dafür sicher einer der angenehmsten Orte.

↗ Erfahre hier mehr über Malta

Katrin schreibt auf ihrem Blog Before We Die über ihre Reiseerlebnisse, Abenteuer und was sonst noch zum Reisen dazugehört. Ihre große Liebe gilt allem, das mit Natur, türkisblauem Wasser und Sonne zu tun hat.
Malta
© Before We Die

 

Porto (Portugal) – Noch mehr Tipps

Porto gehört zu meinen Lieblingsorten im sonnigen Portugal, obwohl, oder gerade weil, die Stadt an der Atlantikküste oft im Schatten der bekannteren Hauptstadt Lissabon steht. Für mich ist Porto die Stadt der Azulejos. Die blauen Keramikkacheln prägen das Bild der Stadt und schmücken Kirchen, Wohnhäuser und Gehwege. Sogar der Hauptbahnhof der Stadt wird durch seine Azulejos zu einer prachtvollen Sehenswürdigkeit.

Porto ist schon deshalb der perfekte Ort, dem Winter zu Hause zu entfliehen, weil wir hier nicht auf den süßen Rotwein verzichten müssen, den wir daheim auf dem Weihnachtsmarkt getrunken hätten. Wobei der Portwein, der seinen Namen der historischen Hafenstadt am Atlantik verdankt, hier nicht in klirrender Kälte getrunken werden muss, sondern in der milden Winterluft des Südens genossen werden kann.

↗ Hier gibt es mehr über Porto zu erfahren

Nachdem er viele Jahre als Reiseveranstalter Urlaub für andere organisierte, hat Andreas seinen Beruf zum Hobby gemacht und reist als „Der Travel Bloke“ um die Welt. Auf seinem Reiseblog inspiriert er mit seinen Reisetipps andere Weltenbummler, die Faszination naher und ferner Länder – abseits von Bettenburgen und Hotelpool – mit neuen Augen zu entdecken.
Porto Geheimtipps Igreja Carmen
© Der Travel Bloke

 

Sizilien (Italien) – Noch mehr Tipps

Deutschland friert bei aktuell -4 Grad. Ich habe zwar in meinem Airbnb abends auch die Heizung an, aber an deutsche Temperaturen kommt Sizilien nicht heran – Gott sei Dank.

In den Wintermonaten nämlich präsentiert sich Sizilien von seiner milden Seite mit Temperaturen, die tagsüber zwischen 12 und 16 Grad liegen – die Küstengebiete im Osten sind dabei etwas wärmer. Am wärmsten habe ich den Ort Syrakus erlebt. Syrakus war dabei aber nicht nur der wärmste Ort, sondern auch kulturell sehr interessant. Hier lässt es sich durchaus ein paar Tage aushalten – zum Sightseeing und zum Sonne tanken!

Regengüsse zwischendurch geschehen auf Sizilien zwar immer wieder – du bist also gut beraten, wetterfeste Kleidung und eine Regenjacke oder mindestens einen Regenschirm einzupacken – und teilweise auch von jetzt auf gleich und bisweilen monsunartig, aber die vergleichsweise sanften sizilianischen Temperaturen schaffen eine angenehme Atmosphäre, um die vielfältige Schönheit der Insel zu erkunden. Historische Stätten – allen voran natürlich Agrigent und Syrakus -, entspannte Wanderungen durch die Natur und eine köstliche regionale Küche mit unfassbar leckerem Kaffee – der Winter in Sizilien bietet ideale Bedingungen.

Auf Sizilien kannst du in den Wintermonaten die Ruhe und Gelassenheit der Jahreszeit spüren, ohne dabei von der intensiven Sommerhitze beeinträchtigt zu werden und damit eine ganz entspannte Winterreise in eine faszinierende Welt voller kultureller Schätze und natürlicher Wunder erleben. Und das Beste: Sizilien ist Anfang Januar nahezu touristenfrei. Den Ikarus hast du also mit etwas Glück komplett für dich allein.

Aber Vorsicht, bei einer Besichtigung des Ätna im Winter solltest du tatsächlich deine (deutsche) Winterkleidung einpacken, denn dort oben auf über 3.000 Metern Höhe können die Temperaturen nicht nur unter 0 Grad fallen, es kann auch ein eisiger Wind wehen!

↗ Erfahre hier mehr über Sizilien

Die größte Leidenschaft von Manu von WorldCalling4Me ist das Reisen. Bis vor einigen Monaten lebte und arbeitete Manu fünf Jahre in Guatemala, wo sie ihre Hündin Matute adoptierte, die sie seither auf ihren Reisen durch Zentralamerika, Mexiko und jetzt Europa und vor allem Deutschland begleitet
Agrigent auf Sizilien
© WorldCalling4Me

 

Teneriffa (Spanien) – Noch mehr Tipps

Teneriffa ist ein ideales Reiseziel, um dem Winter in Europa zu entfliehen. Denn dort herrschen das ganze Jahr über milde Temperaturen. Teneriffa ist bekannt für seine Vielzahl an Stränden. Aber vor allem im Norden der Insel findest du auch eine von Bergen geprägte Landschaft. Mit unzähligen Wanderwegen. Und Teneriffa hat auch eindrucksvolle kulturelle Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Wir haben zum Beispiel die hübschen Altstädte von La Laguna und La Orotava erkundet. Mit schönen kleinen Häusern und beeindruckenden Kirchen. Und natürlich auch die große Basilika von Candelaria, dem Wallfahrtsort von Teneriffa. Und sogar Pyramiden konnten wir auf der Insel besichtigen.

Eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten auf Teneriffa ist aber zweifellos der Teide-Nationalpark. Dieser gehört sogar zum UNESCO Weltnaturerbe. Die Vulkanlandschaft ist einmalig schön und wir blieben immer wieder stehen, um Fotos zu machen. Im Zentrum des Nationalparks thront der mächtige Gipfel des Teide, des höchsten Berges Spaniens.

Alleine die Fahrt mit der Seilbahn auf den Gipfel war schon ein Erlebnis. Die Ausblicke über die Landschaft sind unfassbar schön. Wir sind ab der Bergstation der Seilbahn sogar noch bis auf den Gipfel gewandert. Und es hat sich mehr als gelohnt. Wenn du auch den Gipfel des Teide besteigen möchtest, brauchst du dafür eine Genehmigung. Diese kannst du kostenfrei online beantragen. Die Genehmigungen sind aber streng limitiert!

↗ Hier gibt’s viele Tipps für Teneriffa 

Tina und Manfred berichten auf Urlaubsreise.blog über all ihre Reisen. Dabei achten sie immer darauf, ihren Lesern hilfreiche Tipps und Infos mit auf den Weg zu geben.
Teneriffa
© Urlaubsreise.blog

 

Stromboli (Italien)

Es gibt keine hochsommerlichen Temperaturen auf Sizilien im Winter, aber doch fühlt es sich auch im Dezember nach Frühling an. So ist es auch auf Stromboli, wo ich das vergangene Weihnachtsfest verbrachte. Die Insel, die etwa 60 km vor der sizilianischen Küste liegt, ist bekannt für ihren ständig aktiven Vulkan. Seit mindestens 2000 Jahren ist er durchgängig aktiv und in der Saison kann man ihn in einer geführten Tour besteigen.

Im Winter ist auf Stromboli Nebensaison. Die Restaurants sind geschlossen und die meisten Hotels ebenso. In unserem Hotel waren wir an Weihnachten die einzigen Gäste. Und so boten sich uns herrlich entspannte Tage in der Stille, die nur vom Meeresrauschen und dem immer wiederkehrenden Donnern des Vulkans unterbrochen wurde. Highlight war natürlich eine Wanderung zum Aussichtspunkt (den man auch ohne Guide ersteigen kann), um den Vulkan in Aktion zu erleben!

↗ Hier gibt’s den ausführlichen Bericht zum Stromboli im Winter

Ilona, Historikerin, Bibliothekarin, Wandervogel und Zugreisende, lebt und arbeitet derzeit in Florenz, von wo aus sie die versteckten und weniger bekannten Schätze Italiens v.a. in der Nebensaison erkundet. Mehr von Ihr findet Ihr auf wandernd.de
Der Stromboli Ausbruch im Dezember 2023
© Wandernd.de

 

Fuerteventura (Spanien)

Fuerteventura ist eine wunderschöne Insel im Atlantik und gehört zur Inselgruppe der Kanaren. Die Landschaft zeichnet sich – im Unterschied zu den anderen vulkanischen Kanareninseln – durch endlose Sanddünen und malerische Strände aus. Die Insel bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, darunter das charmante Fischerdorf El Cotillo, die historische Stadt Betancuria, die Dünen von Corralejo und den beeindruckenden Nationalpark Jandía.

Das Klima auf Fuerteventura ist das ganze Jahr über angenehm warm, mit milden Wintern und heißen Sommern. Im Winter liegen die Durchschnittstemperaturen tagsüber zwischen 18 und 24 Grad Celsius. Bei Wassertemperaturen um die 18 bis 22 Grad ist auch ein erfrischendes Bad im Atlantik möglich. Die Insel ist bekannt für ihre konstanten Passatwinde, die sie zu einem Paradies für Wassersportler machen. Die Flugzeit von Deutschland nach Fuerteventura beträgt etwa 4 bis 5 Stunden.

Fuerteventura ist besonders im Winter ein beliebtes Reiseziel, da die Temperaturen auch in dieser Jahreszeit mild bleiben. Das macht die Insel zu einem perfekten Ort, um dem kalten Winter in Mitteleuropa zu entfliehen. In der Nebensaison locken günstige Preise und eine ruhige Atmosphäre.

Fuerteventura bietet neben den zahlreichen Stränden auch vielfältige Wandermöglichkeiten, darunter die markante Montaña de Tindaya mit archäologischen Stätten, das Lavafeld Malpaís de la Arena in der Nähe von Corralejo und die Schlucht Barranco de los Encantados mit abwechslungsreicher Landschaft. Aufgrund des milden Klimas herrschen optimale Wetterbedingungen für Wanderungen und ausgedehnte Spaziergänge.

Die Insel verfügt über ein öffentliches Verkehrssystem, die Busse verbinden die wichtigsten Städte und touristischen Gebiete auf der Insel. Die Hauptverkehrslinie, die sogenannte „Linea 01,“ führt von der Hauptstadt Puerto del Rosario nach Corralejo im Norden und Morro Jable im Süden. Das Busnetz ist jedoch nicht so dicht wie in einigen anderen Urlaubszielen, und es kann vorkommen, dass abgelegene Orte schwerer zu erreichen sind. Möchte man möglichst flexibel unterwegs sein, kann ein Mietwagen die richtige Wahl sein.

Julia und Basti schreiben auf  This world is wide. Irgendwo zwischen Boarding, Bucket List und Bürojob bereisen wir gemeinsam die Welt und zwar am liebsten dahin, wo es schön oder warm ist. Auf unserem Blog berichten wir von unseren Reisen als Paar, auf denen wir viel erleben und trotzdem nicht auf Entspannung, Komfort und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis verzichten wollen.
Corralejo Fuerteventura
© This world is wide

 

Barcelona (Spanien)

Bedrückt dich der graue Winter in Deutschland und Österreich und du möchtest einfach Mal ein bisschen raus und so richtig Sonne tanken? Dann ist Barcelona einfach ein großartiges Reiseziel für dich!

Denn hier erwartet die Sonne dich auch im tiefsten Winter. Während andere in Deutschland unter einer warmen Decke einkuscheln, kannst du dich an Barcelonas Stränden in die Sonne setzen und einen heißen Café con leche mit Blick aufs blaue Mittelmeer genießen.

Mach von den relativ kurzen Schlangen vor den Sehenswürdigkeiten der Stadt und den günstigeren Preisen in Barcelona zu dieser Jahreszeit Gebrauch und sieh dir die einzigartigen Designs Gaudís an – ob in der weltberühmten Sagrada Família oder den Bauten Casa Batlló oder Casa Milà.

Natürlich darfst du auch Gaudís berühmtesten Park, den Park Güell, der über den Dächern der Stadt thront, nicht verpassen. Lass dich auf der weltberühmten Mosaikbank im Park nieder und genieß die fantastische Aussicht über die Stadt von hier.

Bei deinem Besuch solltest du unbedingt auch die katalanische Küche in vollen Zügen genießen: ob lokale Tapas, die katalanischen Calçots, die im Winter Saison haben oder typisch spanische Gerichte wie Paella.

Auch wenn die Sonne untergeht, gibt es in Barcelona noch vieles zu entdecken. Denn die Stadt ist in ganz Europa für ihr lebhaftes Nachtleben bekannt – ob du ein gutes Restaurant, ein paar Bars oder einen Club besuchen möchtest, ist dabei ganz dir und deinen Vorlieben überlassen.

↗ Hier erfährst Du mehr über Barcelona und die Reisekosten, die Euch erwarten

Auf Vickiviaja.com gibt es hilfreiche Reisetipps von Tourismusmanagerin Vicki und ihrem Mann Eduardo zu ihrer Heimat Barcelona, Spanien und Reisezielen in der ganzen Welt. Folge ihren praktischen Reiserouten und spare Geld für unbezahlbare Reiseerlebnisse.
Barcelona im Winter
© Vickiviaja.com

 

Bretagne (Frankreich)

Die Bretagne ist sicher keine Destination für diejenigen, die sich eine Überwinterung in Gefilden mit 25 °C und mehr wünschen. Für mich ist die Gegend in Westfrankreich aber seit Jahrzehnten die Ecke, in der ich meinen Winter am liebsten verbringe: Im Vergleich zu Bayern sind die Temperaturen mit oft über 10 °C – Anfang März erreichen sie teils bis zu 20 °C – mild. Das Licht ist fantastisch, die Winterstürme ein Highlight für Fotografen. Wenn es regnet, dann mehrmals am Tag und nicht im Dauermodus wie im deutschen Winter.Bereits ab Januar blühen Mimosen und Kamelien und sorgen mit ihrer Farbenpracht für gute Stimmung.

Eine meiner Lieblingsecken ist die Loire-Atlantique, die inzwischen zwar verwaltungstechnisch zu den Pays de Loire gehört, die aber historisch der Bretagne zuzuordnen ist. Landschaftlich erwartet dich dort eine große Vielfalt: die Loire-Mündung, die Küste, mal zerklüftet, mal mit langen Sandstränden, mal flach und mal mit etwas höheren Felsen, die Salzgärten von Guérande, das Sumpfgebiet La Brière.

Sehr gern bin ich auch im südlichen Finistère unterwegs. Besonders angetan haben es mir die Küste auf Cap Sizun sowie urige kleine Städtchen, wie Pont-Croix oder Locronan. Am liebsten erkunde ich die Bretagne zu Fuß auf dem Küstenwanderweg GR34 – egal, in welchem Département ich gerade unterwegs bin. Je nach Ecke ist der ehemalige Zöllnerpfad mal flacher, schmäler oder breiter. Im Finistère solltest du für deine Wanderung teils schwindelfrei und trittsicher sein.

Andrea Halbritter ist Übersetzerin und Texterin. Sie hat insgesamt über 15 Winter in der Bretagne verbracht. Auf ihrem Blog Côté Langues informiert sie über sprachliche Inklusion und gibt Tipps zu Urlaub in Frankreich und Deutschland.
Bretagne - Mimosen
© Côté Langues

 

Olhão – Sandalgarve (Portugal)

Hast du schon einmal über Langzeiturlaub, eine Workation oder Überwintern im Süden nachgedacht? Es gibt viele Reiseziele in Europa, an denen man dem Winter entfliehen kann. Mein Lieblingsziel dafür ist Portugal. Die Algarve lockt selbst in den Wintermonaten mit Temperaturen um die 17°C und bis zu neun Sonnenstunden täglich. Das Ziel meiner Wahl sind dabei nicht die allseits bekannten und im Sommer überlaufenen Tourismushochburgen an der West- oder Felsalgarve. Nein, mich zieht es in das kleine Fischerstädtchen Olhão mit dem vorgelagerten Naturpark Ria Formosa an der Sandalgarve.

Olhão wird gerne als weiße oder kubistische Stadt bezeichnet. Die kleinen würfelförmigen Häuser mit ihren Dachterrassen erinnern an die arabischen Eroberer. Auch wenn Olhão in den letzten Jahren eine enorme Entwicklung durchgemacht hat, ist es keine Stadt aus dem Reiseprospekt. Vieles wirkt heruntergekommen. Attraktionen und Sehenswürdigkeiten gibt es wenige. Interessant sind die Markthallen an der Uferpromenade, wo samstags zusätzlich ein Bauernmarkt stattfindet, eine Nachbildung des Schiffes Bom Sucesso im Hafen und der Camino das Lendas, ein Legendenweg durch die Altstadt.

Mit der Fähre oder einem Taxiboot bist du schnell auf den Inseln Armona und Culatra. Die Strände der Barriereinseln müssen einen Vergleich mit exotischen Destinationen nicht scheuen. Armona ist ganz klar eine Sommerdestination. Im Winter stehen die vielen Ferienhäuschen leer. Frischen Fisch und endlos lange Strandspaziergänge – vielleicht bis Fuseta – kannst du immer genießen. Im Fischerdorf Culatra auf der gleichnamigen Insel herrscht auch im Winter leben. Eine Wanderung durch die Dünen und weiter über den Strand bis zum Leuchtturm in Farol gehört zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.

Olhão hat sich mittlerweile nicht nur an die Störche gewöhnt, die hier überwintern. Nein, es gibt jede Menge attraktive Angebote für Langzeitaufenthalte in Hotels, Appartements und Ferienhäusern. Die besten Restaurants haben übrigens auch im Winter geöffnet.

↗ Hier erfährst Du mehr über Olhão and der Sandalgarve

Travellingcarola, der Reiseblog für Teilzeitnomaden, berichtet seit 2016 über kleine, große, kurze und längere Reisen zu nahen und fernen Zielen, die sich alle neben einem Fulltime-Job verwirklichen lassen. Ganz nach dem Motto „Life is short and world is wide“ zieht es mich ständig hinaus in die Welt, um etwas zu erleben, aktiv zu sein und Essen sowie außergewöhnliche Unterkünfte zu genießen.
Sandalgarve
© Travellingcarola

 

Malta – Noch mehr Tipps

Malta ist das südlichste Land in Europa. Das macht das Archipel südlich von Sizilien zu einem nahegelegenen Reiseziel für Frühlingswetter im europäischen Winter. Wir leben auf der Hauptinsel Malta und haben Temperaturen zwischen 13° und 25° von November bis Februar auf Malta erlebt. Es gibt manchmal zwei Wochen mit durchgehendem Sonnenschein. Du trägst dann auch kurzärmelige Kleidung. Manchmal sind auch einige Tage mit Regen und weniger als 15° dabei. Maltas Winterwetter ist am besten mit dem April in Deutschland vergleichbar.

Die milden Temperaturen sind ideal für warme Tage mit einer kurzen Flugzeit und einem guten Preis. Du kannst dich mit Maltas Sehenswürdigkeiten beschäftigen, Radfahren, Museen besuchen, eine Sprachreise einplanen oder dich einfach nur ein paar Tage erholen. Es gibt auf Malta genug zu tun für mehr als eine Woche. Beispiele sind der Großmeisterpalast der Malteser-Ritter in der Hauptstadt Valletta, mehr als 5.500 Jahre alte steinzeitliche Tempel wie Ħaġar Qim und die Naturlandschaften auf der kleinen Nachbarinsel Gozo mit Weingütern wie Ta Mena. Es ist für alle etwas dabei.

In den Wintermonaten siehst du Maltas Sehenswürdigkeiten außerdem ohne viele andere Reisenden. Es ist aber trotzdem genug los. Malta fühlt sich im Winter nicht verlassen an, wie manche griechische Inseln. Malta ist ein Land, keine reine Ferieninsel. Du kannst in Paceville feiern gehen, es sind alle Restaurants auf der Insel offen und alle Attraktionen sind ebenfalls im Winter geöffnet. Hier haben wir noch mehr zu den möglichen Ausflügen auf Malta geschrieben, entweder als Tour oder auf eigene Faust.

↗ Hier erfährst Du mehr über Malta von zwei Einheimischen

Daria und Thomas leben auf Malta. Sie schreiben auf Konpasu.de über praktische Reisetipps, ihre Erfahrungen im Ausland und planen für dich deine Traumreise.
Valletta im Dezember auf Malta
© Konpasu.de

 

Mostar (Bosnien und Herzegowina)

Jenny und Thomas von weitglücklich sind seit Anfang 2020 auf Weltreise. Längere Zeit verbringen sie in Europa und erkunden auf einem mehrwöchigen Roadtrip mit Bosnien und Herzegowina ein bislang noch recht unbekanntes Juwel auf dem Balkan. Mostar begeistert Jenny und Thomas nicht nur wegen der vermutlich bekanntesten Brücke des Landes. Die malerische Altstadt lädt in vergangene Zeiten ein. Es kann allerdings auch ganz schön trubelig sein in der kleinen Stadt. Am Morgen oder in den Abendstunden ist es aber angenehm leer und entspannt. Mostar zählt aufgrund seiner Lage zu den wärmsten Orten Europas. Jenny und Thomas hatten bei ihrem Besuch Ende November fast 20°. Im Rest des Landes kann es allerdings ganz schön kalt werden im Winter.

↗ Hier erfahrt Ihr mehr über Mostar

Wir sind Jenny und Thomas von weitglücklich und seit Anfang 2020 auf Weltreise.
Die Altstadt von Mostar
© weitglücklich

 

Nizza (Frankreich)

Winterurlaub hat in Nizza eine lange Tradition. Bereits im späten 18. Jahrhundert wählte die englische Aristokratie die Stadt an der Côte d’Azur als ihre Winterresidenz.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Nizza sogar als die „Winterhauptstadt“ gefeiert, die jährlich 150.000 Besucher anzog. Heute steht Nizza als „Wintererholungsort der Riviera“ auf der Welterbeliste der UNESCO.

Während es anderenorts kalt und dunkel ist, besitzt Nizza im Winter ein außergewöhnlich mildes Klima und den zahlreichen Sonnenstunden. Tagsüber erreicht das Thermometer zwischen Dezember und Februar knapp 14 Grad Celsius und Regen ist nur an etwa 6 Tagen im Monat zu erwarten.

Schon im Januar erblühen in Nizza die Mimosen und die 7 Kilometer lange Strandpromenade lädt dazu ein, die Winterluft zu genießen. Um die Mittagszeit kannst du dich am Strand in die Sonne legen, die warme Luft genießen und natürlich auch ins Meer springen.

Die Wintermonate bieten auch die ideale Gelegenheit, die Sehenswürdigkeiten in Nizza zu erkunden. Neben der faszinierenden Altstadt ist ein Besuch des Schlossbergs ein Muss. Kunstliebhaber sollten unbedingt dem Chagall- oder Matisse-Museum oder dem Museum für moderne und zeitgenössische Kunst einen Besuch abstatten.

Für Ausflüge in die charmanten Dörfer der Côte d’Azur oder Wanderungen entlang der Küste ist das Wetter jetzt perfekt.

Falls du den echten Winter vermisst, kannst du aber auch einen Ausflug in eine der nicht einmal zwei Stunden entfernten Skistationen unternehmen.

↗ Hier gibt es noch mehr Informationen über die Sehenswürdigkeiten von Nizza

Felicitas lebt in Nizza an der Côte d’Azur und in einem kleinen Dorf in den französischen Seealpen. Auf Berlinerin in Frankreich gibt sie Urlaubstipps, hilft bei der Organisation und schreibt über den Traum vom Leben in Südfrankreich.
Der Strand von Nizza
© Berlinerin in Frankreich

 

Madeira (Portugal)

Warum ist Madeira im Winter ein beliebtes Reiseziel?  Nun, das milde Klima der Insel und die immergrüne Kulisse locken vor allem zwischen November und März zahlreiche Gäste auf die Insel im Atlantik.

Bei Temperaturen um die 20 Grad Celsius kann man hier viel unternehmen. Wir waren vor Weihnachten dort und haben fünf Tage Sonnenschein, grüne Landschaften, steile Bergstraßen und viel Meer beim Wandern erlebt.

Auch die Hauptstadt Funchal ist sehenswert! Wenn ihr da seid: Unbedingt den regionalen Wein und die vielen Früchte der Insel probieren! Und natürlich Fisch essen! Der ist mit einem starken portugiesischen Einschlag einfach lecker!

↗ Hier gibt’s mehr über Madeira zu entdecken

Janett bloggt seit 2013 auf Teilzeitreisender.de und ist immer auf der Suche nach spannenden Kurzreisezielen. Alle zwei Jahre fährt sie vor den Weihnachtsfeiertagen ins „Warme“
Funchal-Madeira
© Teilzeitreisender.de

 

Normandie (Frankreich)

Okay, ich gebe zu: Das klassische „Ich-will-dem-Winter-entfliehen“-Reiseziel ist die Normandie nicht. Aber eine wunderbare Destination, wenn Ihr so richtig runterfahren, abschalten und entschleunigen wollt. Eine Region, in der es nur wenig Silvester-Knallerei gibt, kaum Karneval, ganz selten Schnee und Frost. Und wo stattdessen unvergleichliche Naturerlebnisse auf Euch warten.

Da sind zum Beispiel die Sümpfe des Cotentin und des Bessin (Parc naturel régional des Marais du Cotentin et du Bessin) in der Basse-Normandie, die eines der größten Feuchtgebiete Frankreichs darstellen. Im Winter laufen die Weiden voller Wasser, das ist der Zustand, den die Einheimischen „weißes Marschland“ nennen. Hier könnt Ihr Zugvögel entdecken oder Euch von der unendlichen Seenlandschaft verzaubern lassen. Das Maison du Parc legt extra im Winter ein Programm auf, um Interessierten das Naturschauspiel näher zu bringen.

Gegen Ende des Winters im Februar und März könnt Ihr den Grandes Marées, den Springfluten, beiwohnen, die hier die größten in ganz Europa sind. Besonders beeindruckend sind sie an der Bucht des Mont-Saint-Michel, das Phänomen ist aber überall an der Westküste des Départements Manche zu erleben.

Wenn Ihr leidenschaftliche Fotografen seid, werden Euch außerdem die fantastischen Lichtstimmungen begeistern, mit denen sich die Normandie im Winter schmückt.

Außerdem könnt Ihr zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Städte in Ruhe und ohne Menschenmassen besichtigen. Schlendert zum Mont-Saint-Michel, durch die Gassen von Honfleur oder wandert auf die berühmten Klippen von Étretat und genießt unvergleichliche Ein- und Ausblicke.

Der letzte Tipp geht an die Gourmets: Manche Leckereien sind nur im Winter erhältlich. Frische Jakobsmuscheln zum Beispiel werden nur von Oktober bis Mai gefischt.

↗ Erfahre alles rund um die Normandie

Chiennormandie (ein Wortspiel aus chien für Hund und Normandie) ist der Reiseblog der Journalistin und Schriftstellerin Barbara Homolka, die seit 2017 an der Westküste der Manche mit Mann und Border Collies lebt.
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© Chiennormandie

 

Algarve (Portugal)

Im Süden Portugals befindet sich einer der schönsten und spektakulärsten Küstenabschnitte Portugals – die Algarve. Hier findet man tolle Felsformationen und herrliche Strände. Besonders schön ist der Frühling, wenn es überall blüht. Die Temperaturen erreichen dann bereits die 20 Grad und die Hektik der Sommersaison ist noch nicht zu spüren. Wir haben uns jedoch für einen Besuch im Winter entschieden. Es locken günstige Flugpreise und Höchsttemperaturen liegen dann zwischen 20 und 25 Grad.

Herrliche Küstenwanderungen sowie Bootstouren, welche euch die schönsten Küstenabschnitte zeigen, sind ebenso empfehlenswert wie Kajaktouren oder SUP-Touren, die euch durch das Felsenlabyrinth führen. Mit etwas Glück könnt ihr Delphine beobachten.

Wer es etwas sportlicher angehen möchte, der kann sich beim Wellenreiten versuchen. Hier ist jedoch schon einiges an Übung gefordert. Die Algarve ist bekannt für hohe Wellen und zählt zu den Hotspots in Portugal.

Die Küstenabschnitte sind wirklich spektakulär. Weitläufige  Sandstrände wechseln sich mit idyllischen Buchten ab. Die felsigen Küstenabschnitte bieten eine grandiose Kulisse. Unvergesslich bleiben die phantastischen Farben des Meeres je nach Sonneneinstrahlung.

Wissenswertes: Der Küsten der Algarve umfassen eine Länge von mehr als 200 km. Die Anreise erfolgt am besten über den Flughafen Faro. Von dort erreicht ihr die schönsten Plätze am einfachsten mit einem Mietwagen. Wir haben diesen direkt am Flughafen übernommen. Als Ausgangspunkt für unsere Unternehmungen haben wir Portimão gewählt.

↗ Erfahrt mehr über den Winter an der Algarve

Mein Name ist Sabine und ich schreibe regelmäßig auf meinem Outdoor- und Reiseblog über die schönsten Abenteuer. Entdeckt mit mir Outdoor-Aktivitäten und Reiseziele, die das Herz höher schlagen lassen.
Algarve Portugal
© Moosbrugger Climbing

 

Peloponnes (Griechenland)

Die Peloponnes ist ein ideales Reiseziel, um auch im Winter angenehme Temperaturen und einige Sonnenstunden zu genießen. Dank der milden Temperaturen ist die Peloponnes beispielsweise auch für Camper attraktiv, die in Griechenland mit dem Wohnmobil überwintern möchten.

Die Winterzeit ist die Gelegenheit, um die wunderschönen Sandstrände ganz für sich allein zu haben. Zudem sind auch die archäologischen Stätten, wie das Amphitheater in Epidaurus, in den Wintermonaten weniger stark besucht. Eine tolle Möglichkeit , um diese historischen Orte in Ruhe und ohne Trubel zu besichtigen.

Ein besonderes Highlight in den Wintermonaten: Die Oliven, Orangen- und Zitronenernte. Frisches griechisches Olivenöl auf Brot träufeln und eine Prise Salz on top – Genuss pur!

Die Monate Oktober und November fühlen sich in Griechenland wie ein verlängerter Sommer an. Im Dezember und Januar kann es dann allerdings kühler werden. In diesen Monaten können die Temperaturen auch unter Null Grad sinken. Diese kalte Winterzeit ist allerdings vergleichsweise kurz. Besonders schön wird es im März, wenn die Blumen zu blühen beginnen und die Temperaturen zum T-Shirt tragen einladen.

↗ Hier gibt es alle Informationen, um in Griechenland im Wohnmobil zu überwintern

Seit mehreren Jahren reisen Anna und Anne mit ihrem Camper durch Europa und Nord- und Zentralamerika entlang der berühmten Panamericana. Ihre Reiseabenteuer, jede Menge Tipps zum Reisen und zur Planung einer Langzeitreise, sowie alles Wissenswerte zur Verschiffung eines Campers teilen sie auf ihrem Reiseblog perspektivan.de
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© Perspektivan

 

Rhodos (Griechenland)

Rhodos, die sonnenverwöhnte Insel in der Ägäis wird meist mit einem Urlaub im Sommer oder Herbst in Verbindung gebracht. Wenige Urlauber wissen, dass die sonnenverwöhnte Insel ein perfektes Reiseziel für den Winter ist.

Mehrere Gründe sprechen für einen Urlaub auf Rhodos im Winter:

– Das angenehme Klima: Auf Rhodos herrschen auch im Winter milde Temperaturen. Mit Tagestemperaturen von 15 bis 18 Grad° bietet die Insel ein angenehmes Klima für entspannte Spaziergänge am Meer. Die Sonne scheint im Winter auf der beliebten Urlaubsinsel durchschnittlich 5 – 6 Stunden pro Tag.
– Kulturelle Schätze: die Sehenswürdigkeiten Rhodos kannst du im Winter in Ruhe und ohne Touristenströme erkunden. Besonders sehenswert ist unter anderem die Akropolis von Lindos, die im Sommer von Touristen überrannt wird. Im Winter kannst du die hoch oben auf der historischen Sehenswürdigkeit in aller Ruhe umschauen.
– Die Naturschönheiten der Insel kannst du in den Wintermonaten ebenfalls in voller Pracht erleben. Grüne Hügel, üppige Täler und einsame Strände laden zu ausgedehnten Wanderungen ein, für welche es im Sommer zu heiß ist.
– In den Wintermonaten kannst du Rhodos total entspannt genießen. Abseits vom Trubel der Sommertouristen bietet die sonnige Insel im Winter eine ruhige und entspannte Atmosphäre. Die Strände sind meist menschenleer und bescheren dir erholsame Stunden am Meer.

Wie du siehst, ist Rhodos im Winter weit mehr als eine Alternative zum Sommerurlaub. Wenn du dem Winterblues entfliehen möchtest, solltest du Rhodos auf alle Fälle auf dem Schirm haben.

↗ Erfahre mehr über die Sonneninsel Rhodos

Dagmar Seitz schreibt auf ihrem Bestager-Reiseblog seit über 8 Jahren über ihre Reisen und Wanderungen. Dabei hat sie meist die Bedürfnisse der Generation Bestager im Auge. Außer ihrem Reiseblog schreibt sie auch noch für den Gmeiner-Verlag Reiseführer über ihre Heimat, den Schwarzwald.
Rhodos
© Bestager-Reiseblog

 

Kreta (Griechenland)

Als die größte der griechischen Inseln ist Kreta perfekt zum Entfliehen des Winters geeignet. Während in den Sommermonaten tausende Touristen die Insel besuchen, geht es im Winter hier sehr beschaulich zu. Zwar gibt es auch im Winter auf Kreta viele Sonnenstunden, doch das Wetter ist durchaus wechselhaft und kann von Zeit zu Zeit auch etwas rauer werden. Das veranlasst Urlauber nicht gerade im Winter hier einen Strandurlaub zu buchen!

Tatsächlich erschien es uns so, als käme die wahre Schönheit Kretas ohne all die Sonnenschirme überhaupt erst richtig zum Vorschein. Einzigartige Orte und Sehenswürdigkeiten wie Kretas Palmenstrände Vai und Preveli, der Hippieort Matala und die berühmten Wanderungen durch Kretas Schluchten Samaria oder Imbros kannst du von Spätherbst bis Anfang März am meisten genießen.

Als Ausgangspunkt für Touren über die Insel empfiehlt sich dabei eine Unterkunft im Norden Kretas, beispielsweise im beschaulichen Ort Chania oder auch Rethymno. Im Norden der Insel liegen nicht nur die einzigen größeren Siedlungen, sondern auch das Straßennetz ist dort am besten ausgebaut. In viele Gegenden Kretas gelangst du außerdem nur aus dem Norden kommend, sodass du entsprechend dort aus am schnellsten in die verschiedenen Regionen der Insel gelangst.

Aber Achtung: Das Busnetz ist im Winter auf Kreta kaum in Betrieb, ein Mietwagen ist demnach für das Sightseeing im Winter ein Muss!

↗ Hier erfährst Du mehr über Kreta

Miriam und Michael sind die Gesichter hinter dem Reiseblog und Reiseverlag Outdoornomaden. Ihre Erlebnisse kannst du auf outdoornomaden.de verfolgen, wo sie neben Reisedokumentationen, mit Camper-DIYs sowie Geschichten von unserer schönen Erde inspirieren
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© Outdoornomaden

 

Katalonien (Spanien)

Auch in Europa kann man dem Winter entfliehen. Eines meiner Lieblingsreiseziele für die kalte Jahreszeit ist Katalonien im Nordosten Spaniens und mit einer Vielfalt an Landschaften, Geschichte und mediterranem Flair. Es liegt unmittelbar an der Grenze zu Frankreich und ist eigentlich vor allem für den Frühling und Sommer ein beliebtes deutsches Reiseziel. Doch auch der Winter hat hier viel zu bieten.

Im Norden bildet das majestätische Gebirge der Pyrenäen eine natürliche Grenze, es ist im Winter beliebt zum Skifahren. Im Osten erstreckt sich das glitzernde Mittelmeer. Besonders der Küstenstreifen und die Costa Brava punkten in den Wintermonaten mit mildem Wetter. Es gibt viele Tage, an denen Du unter strahlend blauem Himmel in der Sonne spazieren gehen und sogar windgeschützt für einige Zeit draußen sitzen kannst.

Die pulsierende Großstadt Barcelona im Zentrum der Region ist ein absolutes Highlight und definitiv eine Reise wert. Im Winter kannst Du die Schönheit der Stadt und der Region in vollen Zügen genießen, ohne von großen Touristenmassen überwältigt zu werden. Und auch Überwinterer lassen in der Regel Katalonien auf dem Weg nach Süden links liegen.

In beliebten Urlaubsorten herrscht eine beinahe verträumte Stimmung, die dazu einlädt, die authentischen Facetten der Umgebung zu entdecken. Dennoch ist eine Auswahl an Restaurants und Bars geöffnet. Die Wintermonate in Katalonien sind also ideal, um die entspannte Atmosphäre zu erleben und abseits ausgetretener Pfade schöne Plätze zu erkunden. Wir sind hier besonders gerne mit dem Camper unterwegs.

↗ Erfahre mehr über Katalonien mit dem Wohnmobil

Katja ist leidenschaftliche Reisende mit dem Camper, Buchautorin und Journalistin. Auf ihrem Wohnmobil-Reiseblog Hin-Fahren.de gibt sie Tipps zu schönen Reisezielen und Touren – zwischen Südspanien und Nordkap – und rund um Camping und Wohnmobil. Sie ist sehr gerne in Spanien unterwegs und hat dabei auch Katalonien für sich entdeckt.
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© Hin-fahren.de

 

Italien – Allgemein

Italien war für uns immer ein beliebtes Reiseland, um dem Winter zu entfliehen. Wir mochten das ruhige Leben in Italien, aber auch die Orte mit viel Sehenswürdigkeiten und den imposanten Kirchen. Es war sicher, dass es im Winter dort nicht kalt werden würde, außer in der Nacht, je nachdem wo man sich in Italien aufhalten möchte.

Wir fanden die Gemütlichkeit und das Dolce Vita zusammen mit dem leckeren Essen immer eine willkommene Abwechslung und genossen oft das angenehme T-Shirt Wetter unter der italienische Sonne. Außerdem ist viel weniger Tourismus unterwegs, so kamen wir viel besser mit den Einheimischen in Kontakt und tauschten tolle Geschichten miteinander aus.

Wir sind Heiko, Shania und Franz und am 01.01.2014 startete das größte und ausgefallenste Projekt unseres Lebens. Über sieben Jahre hinweg wanderten wir nur zu Fuß und ohne Geld durch jedes Land in Europa, um so den größten Charity-Walk auf die Beine zu stellen, den es je gab. Denn die Welt sehen und erleben, war unser Ziel. Seit dem Start unserer Reise haben wir bereits mehr als 44.500 km in 48 verschiedenen Ländern zurückgelegt und konnten unzählige Menschen von unserem Projekt begeistern. 
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© Lebensabenteurer.de

 

Und was sind Deine Pläne, um dem Winter zu entfliehen?

Ihr seht, es gibt viele Möglichkeiten, dem Winter hier, zumindest für ein paar Tage. Oftmals muss man dafür gar nicht ewig unterwegs sein, denn alle hier vorgestellten Ziele liegen innerhalb Europas und sind mit dem Auto oder in wenigen Flugstunden zu erreichen. Perfekt für eine kleine Auszeit, falls der Winter hier wieder einmal zu ekelig wird. Ich habe mir auf jeden Fall einige der vorgestellten Reiseziele notiert.

Allerdings erst für das nächste Jahr. 2024 geht unsere Winterreise auf die Insel Kyushu in Japan. Ich hoffe, wir bekommen dort auch etwas Sonne und wärmere Temperaturen ab.

Zum Weiterlesen
  • Am bequemsten seid Ihr in Europa mit der Bahn* unterwegs.
  • Oder sucht Euch einen günstigen Flug* und gleich den passenden Mietwagen*, um vor Ort unterwegs zu sein
  • Wenn Ihr in Europa unterwegs seid, solltet Ihr zudem eine gute Reiseversicherung* haben
  • Hier findet Ihr übrigens noch weitere tolle Reiseziele in Europa

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Kathleen

Hallo, ich bin die Gründerin von Immer auf Reisen. Seit mehr als 3 Jahren schreibe ich über Deutschland und Europa. Ich liebe es, unser Land immer wieder neu zu entdecken und ich möchte Euch animieren, ebenfalls Neues in Eure eigene Umgebung zu entdecken und so Immer auf Reisen zu sein.

Mein Hauptfokus liegt auf Reisen in Deutschland und Europa, aber es gibt auch einige Beiträge über die USA. Mein zweiter Herzensland Japan hat auf Verliebt in Japan eine neue Heimat gefunden.

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