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Winterwanderung auf dem Dachstein

Schneewanderung auf dem Dachstein

In der letzten Woche hatte ich Euch auf eine Winterwanderung auf der Tauplitzalm mitgenommen und Euch von dem Blick auf den Dachstein berichtet. Grund genug, Euch heute von unserer Schneewanderung auf dem Dachstein zu berichten, die wir zwei Tage später erleben durften.

Eines vorab, wenn Ihr schon immer einmal die Welt zu Füßen liegen haben wolltet, dann werdet Ihr diesen Ausflug nicht bereuen …

Rundumblick auf dem Dachstein

Wie komme ich zum Dachstein?

Der Dachstein liegt in Österreich auf der Grenze zwischen der Steiermark und Oberösterreich in der Nähe des Ortes Ramsau am Dachstein. Dann folgt Ihr der Ausschilderung zum Parkplatz zur Dachstein Südwandbahn. Der Preis ist mit über 40€ zwar ganz schön happig, aber der Ausblick ist den Preis allemal wert.

Und so schwebten wir gemütlich nach oben und entdeckten dabei immer neue Berge und Gipfel. Einfach wunderbar.

Gondel-zum-Dachstein

Besuch im Eispalast Dachstein

Oben angekommen ging es als erstes in den Dachstein-Eispalast, eine in den Gletscher geschlagene Höhle mit einem Rundgang in dem die wundervollsten Eisskulpturen zu sehen sind. So unter dem Schnee in eisiger Kälte und mit den Reflektionen von Eis und Schnee fühlt man sich hier wie in einer anderen Welt. Ich kann einen Besuch also nur wärmstens empfehlen.

Zum damaligen Zeitpunkt war der Besuch des Eispalastes noch im Preis des Seilbahntickets mit enthalten. Seitdem sind die Hängebrücke sowie die Treppe ins Nichts als Attraktion mit hinzugekommen. Für alles drei muss man nun zusätzlich 10,00 € Eintritt zahlen.

Übrigens, wenn Ihr mal Lust auf eine richtig tolle Eishöhle habt, Janett von Teilzeitreisender nimmt Euch gerne mit auf eine Eishöhlentour in Húsafell in Island (allein die Fotos sind schon toll, da muss ich unbedingt mal in echt hin)

Winterwandern auf dem Dachstein

Wanderung durch den Schnee

Wieder an der Oberfläche angekommen machten wir uns auf den Weg zu unserer Wanderung auf dem Dachstein Gletscherwanderweg. Wer denkt, er habe schon viel Schnee gesehen, der wird hier trotzdem noch überrascht sein. Den präparierten Weg zu verlassen ist absolut nicht zu empfehlen. Selbst wenige Zentimeter neben der Wanderspur versinkt man schon knietief im Schnee.

Aber man muss den Weg auch gar nicht verlassen, denn der Ausblick ist auch von dort einfach nur gigantisch. Man hat das Gefühl, die Welt liegt einem zu Füßen. Der Dachstein ist ja so hoch, so dass die meisten der Berggipfel sich wie ein Teppich unter einem ausbreitet. Dieses Gefühl da oben zu stehen, es ist einfach ohne Wort. Man fühlt sich auf einmal winzig klein, genauso wie alle Sorgen plötzlich winzig kleine werden.

Ausblick vom Dachstein

An guten Tage kann man von hier aus sogar bis zur Adria sehen. Wir hatten Glück und konnten es ganz am Horizont wirklich glitzern sehen. Wirklich cool.

Auch auch die Berggipfel um einen herum sind einfach nur gigantisch. Alle paar Meter tut sich eine neues Aussicht auf, so wird es nie langweilig. Zudem ist die Strecke abgesehen von dem Auf- bzw- Abstieg von/zu der Gondelbahn relativ eben und leicht zu laufen, so dass man in Ruhe den Ausblick genießen und hunderte Fotos machen kann.

Die-Berge-der-Steiermark

Rast in der Seethalerhütte

Nach einer Weile auf dem Gletscherwanderweg haben wir uns dann links gehalten, um in der Seethalerhütte einzukehren. Der Wind und der dadurch aufgewirbelte Schnee haben uns dabei den Aufstieg zur Hütte sehr beschwerlich. Und dann kam auch gleich die nächste Überraschung – die Hütte war komplett eingeschneit. Nur ein Schild wies darauf hin, dass der in den Schnee geschlagenen Durchgang zum Eingang der Hütte führt. Sich durch den engen Gang zu zwängen war nicht einfach. An Platzangst sollte man hier besser nicht leiden.

Eingang zum Gasthaus Seethalhütte auf dem Dachstein

Durch die fehlende Belüftung war es in der Hütte leider auch sehr stickig. Doch das Essen war sehr gut und wer auf Gemütlichkeit steht und immer schon einmal eingeschneit sein wollte, der hat hier seinen Spaß.

Durchgang zum Gasthaus Seethalhütte auf dem Dachstein

Zurück zur Gondelbahn

Durch den engen in den Schnee geschlagenen Gang ging es dann auch wieder nach draußen. Ein echtes Erlebnis. Aber wir waren froh, als wieder wieder an die Oberfläche kamen und im gleisenden Sonnenlicht stehen konnten.

Und so ging es auf dem gleichen Weg wieder zurück zur Gondelbahn. Wer jetzt aber denkt, es sei langweilig den Weg auf der gleichen Strecken zurück zu gehen, den muss ich enttäuschen. Denn es gibt auch so viel neues zu entdecken. Auf der einen Seite blickt man in die Steiermark, auf der anderen Seite nach Oberösterreich hinein. Und jedes Mal ist der Blick anders. Man bekommt nie genug. Ich weiß gar nicht, wie viele Bilder ich an diesem Tag geschossen habe.

Bergstation Dachstein

Fazit – nicht ganz billig aber jeden Cent wert

Zusammenfassen lässt sich sagen, dass ein Ausflug nicht ganz billig ist, vor allem wenn man als Familie reis. Allerdings ist der Ausblick auf jeden Fall jeden Cent wert. Wenn das Wetter gut ist, solltet Ihr auf jeden Fall einmal auf dem Dachstein vorbeischauen.

Und wenn Ihr jetzt Lust auf noch mehr Wanderungen habt, dann schaut doch mal in dem Wander-Bereich vorbei.

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Weitere Impressionen vom Dachstein

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, deswegen gibt es jetzt für Euch noch einige Fotos dieser beeindruckenden Landschaft.

Viel Spaß beim Wegträumen!

Unterwegs am Dachstein
Unterwegs am Dachstein
Unterwegs am Dachstein
Unterwegs am Dachstein
Unterwegs am Dachstein
Unterwegs am Dachstein
Unterwegs am Dachstein
Unterwegs am Dachstein
Unterwegs am Dachstein
Unterwegs am Dachstein
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Kathleen

Hallo, ich bin die Gründerin von Immer auf Reisen. Seit mehr als 3 Jahren schreibe ich über Deutschland und Europa. Ich liebe es, unser Land immer wieder neu zu entdecken und ich möchte Euch animieren, ebenfalls Neues in Eure eigene Umgebung zu entdecken und so Immer auf Reisen zu sein.

Mein Hauptfokus liegt auf Reisen in Deutschland und Europa, aber es gibt auch einige Beiträge über die USA. Mein zweiter Herzensland Japan hat auf Verliebt in Japan eine neue Heimat gefunden.

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