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Piran Slowenien von oben

Adria – 26 tolle Reiseziele für Euch

Die Adria ist eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen. Die Küste ist unglaublich vielseitig und es gibt so viele tolle Orte, die man hier besuchen kann. Kein Wunder, dass viele immer wieder hier her zurück kehren.

>Das Adriatische Meer erstreckt sich an der Rückseite des italienischen Stiefels über 800 km bis  hinunter zur Straße von Otranto, wo der Abstand zwischen Italien und Albanien nur 71 km beträgt. Über insgesamt sechs Länder erstreckt sich die Küste entlang der Adria – Italien, Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro und Albanien.

Da es so viele interessante Orte entlang der Adria gibt, habe ich meine Bloggerkollegen nach ihren Lieblingsorten gefragt. Und es ist einiges zusammen gekommen. Ich wünsche Euch viel Spaß beim stöbern und planen.

Piran (Slowenien)

Piran ist eine echte Perle an der Adria. Die kleine Stadt in Slowenien lädt mit seinen kleinen Gassen einfach nur zum Bummeln ein. Dabei warten auch einige Sehenswürdigkeiten auf Euch, wie der lange Pier und die venezianische Architektur. Am Tartini-Platz verzaubert Euch das gotische rote Venezianerhaus und das Tartini-Haus mit seinen wunderschönen Fresken. Von der alten Stadtmauer mit dem Glockentuem und von der Sankt-Georgs-Kathedrale aus hat man zudem einen wundervollen Ausblick über die ganze Stadt und die Adria-Küste.

Piran vermittelt das italienische Lebensgefühl wie keine andere andere Stadt an der Slowenischen Adria-Küste. Hier zählt vor allem Gemütlichkeit und die Schönheit der Gassen und Gebäude. Der Perfekte Ort, um zu entspannen.

Weltweit bekannt ist Piran auch für sein Salz, dass es hier zu einem sehr günstigen Preis zu erwerben gibt. Ein tolles Souvernir. Die Stadt ist nicht nur perfekt für einen Tagesausflug geeignet, sondern Ihr solltet hier wenigstens eine Nach bleiben, um von hier aus den Sonnenuntergang bei einem Drink an der Uferpromenade zu genießen.

Und hier gibt es alle meine Informationen für Euren Besuch in Piran

Der Tartini-Platz in Piran
Der Tartini-Platz in Piran | © Immer auf Reisen

 

Cesenatico (Italien)

Planst du deinen nächsten Urlaub an der Adria? Wie wäre es mit einer Reise nach Italien? Cesenatico in der Emilia Romagna könnte genau der Ort sein, den du suchst! Mit seinen Stränden ist es der perfekte Ort zum Entspannen und Genießen. Hier kannst du einen Tag in der Sonne verbringen und einfach die Seele baumeln lassen​​.

Doch Cesenatico hat noch mehr zu bieten als nur Strände. Die Stadt ist reich an Geschichte und Kultur. Hier kannst du einen Hafen besuchen, der von einem namhaften italienischen Architekten entworfen wurde, und mehr über die maritime Geschichte der Region erfahren​​. Für die Kulturfans unter euch bietet Cesenatico auch spannende Tagesausflüge an. Du kannst historische Städte besuchen oder das malerische Hinterland der Emilia Romagna erkunden​.Die italienische Küche ist weltweit bekannt und Cesenatico macht da keine Ausnahme. Lass dich von den kulinarischen Highlights der Stadt verführen und genieße die frischen Meeresfrüchte und den lokalen Wein​.

Egal, welche Art von Urlauber du bist, in Cesenatico gibt es eine Vielzahl an Unterkunftsmöglichkeiten. Hier findest du sicherlich die perfekte Unterkunft für deinen Geschmack und dein Budget​​.

Ein Urlaub in Cesenatico ist ein Erlebnis für jeden Reisenden. Neugierig geworden? Erfahre mehr darüber in auf TravelWorldOnline<

Über TravelWorldOnline:

Monika und Petar Fuchs sind das Paar hinter „TravelWorldOnline“. Sie sind erfahrene und langjährige Globetrotter. Monika, eine freie Reisejournalistin und ehemalige Reiseleiterin, teilt ihre Kenntnisse der Welt, ihre Camping Erfahrungen, Genussreise und Slow Travel Tipps. Petar produziert die Videos auf ihrem Blog.

Der Hafen von Cesenatico
Der Hafen von Cesenatico | ©TravelWorldOnline

 

Portorož (Slowenien)

Sloweniens Küste ist schmal, aber ganz schön oho. Die Orte Piran, Izola, Koper und Portorož liegen direkt am Meer – und haben einiges zu bieten.

Portorož ist weniger bekannt als Piran, dafür aber auch ein idealer Rückzugsort – abseits der Touristenmassen ist es entspannter. Der Ort selbst lockt mit einiges Sehenswürdigkeiten, wie die Kirche des heiligen Bernhards und der Uferpromenade. Auch Baden ist hier möglich.

Ebenfalls zur Stadt gehören die Salinen von Portorož, die als nahes Ausflugsziel besucht werden können – Genauso wie der Valeta Tunnel und die Sammlung der Steinskulpturen im Freien, die zu den Insidertipps der Region zählen.

Portorož ist ein perfektes Ziel für Genusswanderer. Gleich drei Wanderwege starten vom Zentrum aus in drei Richtungen: nach Piran, zu den Salinen oder nach Strunjan.

Im Frühling erwanderten wir den Rundweg Nr. 2, eine leichte Wanderung mit ganz viel Abwechslung. Eines der Highlights ist definitiv die malerische Mondbucht. Auf der Strecke von etwa 12 Kilometer und 370 Höhenmeter waren wir drei Stunden unterwegs, und zwar gemütlich. Wir waren überrascht, wie facettenreich die slowenische Küstenregion ist, bei stets gut markierter Route. Verlaufen ist also unmöglich.

Und hier erfährst Du mehr über Portoroz.

Über Gepackt und Los:

Janine schreibt auf ihrem Reise- und Wanderblog über die Alpenregion, vor allem über Österreich. Da sie aber gerade mal eine Stunde von Slowenien entfernt wohnt, teilt sie ebenfalls viele Tipps für Wanderungen und Ausflugsziele über das Nachbarland. 

Wandern in Portoroz
Wandern in Portoroz | © Gepackt und los

 

Rovinj (Kroatien)

In Rovinj war ich zum ersten Mal in meinem Leben im Meer baden. Aber nicht nur darum begeistert mich das malerische Juwel an der Adriaküste Istriens in Kroatien. Das charmante Städtchen, das auf einer Halbinsel thront, besticht mit seiner Schönheit und verzaubert mit mediterranem Flair. Besonders die Altstadt von Rovinj mit ihren engen, kopfsteingepflasterten Gassen ist bei vielen Gästen beliebt. Hier findest du viele kleine Galerien, lässige Bars, die direkt am Meer liegen und schöne Restaurants. Einfach bezaubernd.

Hoch über der Stadt thront die Kirche der heiligen Euphenia, das Wahrzeichen von Rovinj. Steige unbedingt auf den Glockenturm hinauf, von hier oben hast du einen wundervollen Panoramablick über die Dächer von Rovinj, das schimmernde Meer und die Inseln, die der Stadt vorgelagert sind. Die Inseln vor Rovinj sind übrigens ein Paradies für Naturliebhaber und bieten eine willkommene Abwechslung zum geschäftigen Treiben in der Stadt. Ein Ausflug mit dem Boot zu den nahegelegenen Inseln lohnt sich sehr. Wir fahren immer zur Isola Rossa hinaus, dort kannst du wunderbar baden. Das kristallklare Wasser und die unberührte Natur dort sind einfach atemberaubend. Wenn du in der Stadt baden gehen möchtest empfehle ich dir den Beach Club Monte Mulini.

Rovinj hat mich mit seiner einzigartigen Mischung aus mittelalterlichem Charme, kulinarischen Genüssen und natürlicher Schönheit überzeugt. Ich liebe das geschäftige Treiben im Hafen, den bunten Markt u.v.m. Rovinj ist für mich einfach der schönste Ort in Istrien.

Lust bekommen? Dann gibt es hier weitere Infos über Rovinj

Über Urlaubsgeschichten.at:

Melanie reist gern in ferne Länder, ist bekennender Italien und Marokko-Fan und liebt ganz besonders ihre Heimat Österreich. Da sie selbst berufstätig ist, zeigt sie auf urlaubsgeschichten.at, dass man auch auf kurzen Reisen einzigartige Erfahrungen sammeln kann. Urlaub, der zu dir passt!

Der Sonnenuntergang am Hafen von Rovinj
Der Sonnenuntergang am Hafen von Rovinj | © Urlaubsgeschichten.at

 

Ancona (Italien)

Ancona, die italienische Hafenstadt an der Adria ist den meisten ausschließlich als bedeutender Fährhafen bekannt. Doch abseits des geschäftigen Hafens gibt es in der Hauptstadt der Region Marken einige Sehenswürdigkeiten und kulturellen Schätzen zu entdecken. Von antiken römischen Ruinen, Häusern aus der Blütezeit zwischen 10. Und 14. Jahrhundert bis hin zur Kathedrale mit malerischem Adria-Ausblick.

Im großen Hafengebiet Anconas beeindrucken der Triumphbogen des Papstes Clemens XII, erbaut im Jahr 1738 und der sehr viel ältere Trajansbogen aus dem Jahr 115 n.Chr. Weiter südlich steht die fünfeckige Mole Vanvitelliana auf einer künstlichen Insel, die im 18. Jahrhundert als Quarantänestation genutzt wurde.

Oberhalb des Hafens und von weitem sichtbar, thront auf dem Monte Guasco, die Kathedrale San Ciriaco, eine der Hauptsehenswürdigkeiten Anconas. Erbaut zwischen dem 11. und 14. Jahrhundert, hat sie eine schöne Kuppel, die von byzantinischer Kunst beeinflusst ist, ein gotisches Portal und vom Vorplatz bietet sie einen malerischen Blick über die Stadt und den riesigen Hafen.

Neben der Kathedrale stehen die Ruinen des Amphitheaters, das neben dem Trajansbogen im Hafen als eines der bedeutendsten Überbleibsel aus der Römerzeit, gilt. Es wurde im ersten Jahrhundert v. Chr. errichtet und bot damals auf 20 Terrassen Platz für etwa 1000 Besucher.

Sehenswert sind auch Anconas drei Hauptplätze – Piazza della Repubblica, Piazza del Plebiscito und Piazza San Francesco, die pulsierende Zentren der Stadt.

Für Naturliebhaber und Aktivurlauber bietet der Regionalpark Parco del Cònero, nur wenige Kilometer südlich der Stadt gelegen, eine idyllische Oase der Erholung. Mit gut ausgebauten Wander- und Radwegen lädt der Park dazu ein, die umliegende Landschaft zu erkunden und die Schönheit der Natur zu genießen.

Über Hiking the Alps:

Linda ist die Gründerin des Reise – & Wanderblogs Hiking the Alps. Auf ihrem Blog findest Du Beschreibungen und Routen herausragender Wanderungen, interessante Outdoor-Themen, Infos zu den schönsten Reisezielen sowie jede Menge Inspiration für Deinen nächsten Urlaub im Alpenraum.

Der Hafen von Ancona
Der Hafen von Ancona | ©Hiking the Alps

 

Insel Brač (Kroatien)

Die Adria-Insel Brač ist ein Traum-Reiseziel in Europa und noch ein Geheimtipp – besonders in der ruhigeren Vor- oder Nachsaison.

Ein Badeurlaub an türkisblauen Stränden lässt sich hier spielend mit Ausflügen in malerische Hafenstädte und die herrliche Natur verbinden. Auch ein Besuch in Dalmatiens Perle Split bietet sich an: Die Überfahrt mit der Fähre dauert nur eine gute halbe Stunde und ist dank der fantastischen Aussicht schon ein Erlebnis für sich.

Die Landschaft auf Brač ist geprägt durch felsige Küsten mit kleinen Buchten, in denen das kristallklare Wasser zum Baden einlädt. Herrlich grün sind die Pinienwälder und Olivenhaine. Das Innere der Insel ist steinig und bergig. Vom höchsten Berg aller Adria-Inseln, dem Vidova Gora, bietet sich ein traumhafter Blick auf den berühmtesten Stand der Insel, vielleicht sogar ganz Kroatiens: der Zlatny Rat. Seine besondere Dreiecksform mit den türkisblauen Kieselstränden haben ihn bekannt gemacht.

Einzigartig ist der Bračer Marmor – ein heller, fast weißer Kalkstein, der eigentlich gar kein Marmor ist. Seit der Antike wurde er für monumentale Bauwerke in der Region -wie den Diokletianpalast in Split- verwendet. Sogar im Weißen Haus in Washington, im Reichstagsgebäude in Berlin und im Dogenpalast in Venedig fand er Verwendung.

Die Inselhauptstadt Supetar, die Hafenstadt Bol und die Marmor-Hochburg Pučišća sind die schönsten Orte der Insel. Ein Bummel durch die Altstadtgassen und der Genuss eines Ćevapčići mit Ajvar in einem Hafenrestaurant sollten in Deinem Urlaub  dort nicht fehlen.

Weitere Reisetipps zur Insel Brač gibt es im Artikel Insel Brač in Kroatien: 10 wundervolle Sehenswürdigkeiten & Geheimtipps  von Madame Fernweh.

Über Madame Fernweh:

Sabine schreibt auf ihrem Blog Madame Fernweh Reiseberichte und Tipps zu Zielen in Deutschland, Europa und der Ferne. Familien-, Städte- und Naturreisen stehen dabei im Vordergrund. Außerdem findest Du bei ihr Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps zu ihrer Heimatstadt Frankfurt/M. und Tipps zu Ausflugszielen in die Rhein-Main-Region.

Die Insel Brač
Die Insel Brač | © Madame Fernweh

 

Caorle (Italien)

Caorle, die kleine Stadt an der Adriaküste steht für mich seit vielen, vielen Jahren fast jedes Jahr am Reiseplan. Das charmante Städtchen mit den bunten Häusern und dem schönen Strand ist anders als seine Nachbarn Jesolo, Bibione oder Lignano. Es ist beschaulich, schick und besticht vor allem durch eines: Beständigkeit. Es gibt keine großen Überraschungen. Einfach hinfahren, ankommen und genießen.

Der Strand von Caorle ist in zwei Zonen unterteilt: den Oststrand und den Weststrand. Die Kirche Madonna dell’Angelo teilt den Strand. Auf der linken Seite erstreckt sich der Oststrand, während sich stadteinwärts der Weststrand erstreckt. Am Strand von Caorle gibt es nichts Außergewöhnliches zu sehen oder zu erleben. Die Sonnenschirme sind ordentlich in einer Reihe aufgestellt, und die Cocobello-Verkäufer wecken einem aus dem wohlverdienten Strandschlaf, während man einfach das süße Nichtstun genießt. Das vermittelt einem schnell das Gefühl der Entspannung, nach dem wir uns im hektischen Alltag ja so sehnen. Jedes Mal kehre ich vollkommen zufrieden vom legendären Hausmeisterstrand zurück, wie der obere Teil der Adria liebevoll bei uns in Österreich genannt wird.

Als begeisterter Caorle Fans hab ich hier natürlich auch einige Caorle Tipps für dich: Ich persönlich bevorzuge den Oststrand von Caorle, hier möchte ich dir besonders das Hotel Cleofe und das Hotel Stellamare ans Herz legen. Meine Restaurant-Tipps für dich sind das Al Veliero direkt am Strand sowie das Restaurant alla Posta, ein großartiges Fischrestaurant in der Altstadt. Für einen Absacker nach dem Essen lohnt sich ein Besuch der Birreria in der Einkaufsstraße sowie in der Harry Johnson Speakeasy Bar direkt am Marktplatz.

>Über Urlaubsgeschichten.at:

Melanie reist gern in ferne Länder, ist bekennender Italien und Marokko-Fan und liebt ganz besonders ihre Heimat Österreich. Da sie selbst berufstätig ist, zeigt sie auf urlaubsgeschichten.at, dass man auch auf kurzen Reisen einzigartige Erfahrungen sammeln kann. Urlaub, der zu dir passt!

Ein Aperol-Sprizz am Strand von Caorle
Ein Aperol-Sprizz am Strand von Caorle | © Urlaubsgeschichten.at

 

Zadar (Kroatien)

Welche Städte muss man an der Adria noch sehen? Nun, die kroatische Küstenstadt Zadar sollte weit oben auf deiner To-Do-Liste stehen! Zadar verzaubert (an den meisten Ecken) mit einer wunderschönen Altstadt. Schlendere ein wenig durch die engen Gassen und lass das Flair auf dich wirken. Zu den Highlights der Stadt gehören die alten Stadttore und das römische Forum sowie die imposante Kirche St. Donatus. Rund um das römische Forum, die Kirche St. Donatus und den begehbaren Glockenturm findest du einige Bars und Cafés, von denen aus du dem Treiben auf dem antiken Platz zuschauen kannst.

Sehenswert ist auch der Narodni trg, der Volksplatz. Der antike Platz ist eines der Wahrzeichen der Stadt und verzaubert mit seinen historischen Gebäuden. Besonders imposant ist die uralte Kirche aus dem 11. Jahrhundert.

Richtig gut hat uns auch die lange Meerespromenade mit der Meeresorgel, eine Sehenswürdigkeit aus der neueren Zeit, gefallen. Die Meeresorgel – oder Morske orgulje, wie die Kroaten sagen – wird tatsächlich von der Brandung des Meeres gespielt. Es macht einfach Spaß, hier am Abend zu sitzen, einen Drink zu schlürfen, den Sonnenuntergang zu genießen und dem Spiel der Meeresorgel zuzuhören.

Mit dem „Gruß an die Sonne“ findest du nur wenige Meter entfernt ein weiteres Highlight. Das riesige, im Boden eingelassene Kunstwerk wurde zu Ehren der Sonne errichtet und verzaubert am Abend mit tollen Lichteffekten.

Und wie immer in Kroatien: Lass dich einfach durch die Altstadt treiben, setzt dich in eines der Restaurants und genieße die Zeit in der Wärme bei einem Gläschen Vino.

Lust bekommen? Hier findest Du alle Infos und Highlights in Kroatien

Über Phototravellers.de:

Hinter Phototravellers.de stecken die beiden kreativen Köpfe Biggi und Flo. Auf dem Reiseblog der beiden dreht sich alles ums Reisen, um Abenteuer und um die Fotografie.

Die St. Donatus Kirche in Zadar
Die St. Donatus Kirche in Zadar | © Phototravellers.de

 

Koper (Slowenien)

Koper ist eine Stadt an der slowenischen Adria, die viele noch nicht auf dem Schirm haben. Dabei hat Koper jede Menge an sehenswertem zu bieten. Nicht nur die kleinen Gassen und die Strandpromenade, die zum Bummeln einladen, sind wunderschön, auch die kleinen Plätze der Stadt mit Ihren Türmen und alten Häusern verzaubern die Besucher.

Im Koper Regional Museum könnt Ihr mehr über die Stadt und die Region mit seiner langen, wechselhaften Geschichte erfahren. Falls ihr Euch für solche Themen interessiert, seid Ihr hier gut aufgehoben.

Ein weiterer Vorteil von Koper – es ist noch nicht so überlaufen wie andere Orte an der (slowenischen) Adria. Hier lässt es sich perfekt entspannen und das Leben genießen. La Dolce Vita auf Slowenisch eben.

Und falls Ihr jetzt Lust bekommen habt und mehr erfahren möchtet, dann gibt es hier alle Informationen rund um Koper.

Altstadt von Koper
Die Altstadt von Koper | © Immer auf Reisen

 

Grado (Italien)

Grado, an der malerischen italienischen Adriaküste gelegen, ist ein wahrer Schatz und zweifellos einer der romantischsten Orte Italiens. Mit seiner charmanten Atmosphäre, seinen atemberaubenden Stränden und seinem reichen kulturellen Erbe bietet Grado die perfekten Voraussetzungen für eine Auszeit am Meer. Sowohl Paare, die einen romantischen Kurzurlaub suchen, als auch Familien mit Kindern werden diese Stadt und ihre wunderschöne Umgebung lieben.

Von traumhaften Stränden bis hin zu faszinierenden Sehenswürdigkeiten hat Grado wirklich viel zu bieten. Der lange Sandstrand von Grado ist ein absolutes Highlight und die dortigen Strandbäder versprühen noch heute den historischen Charme vergangener Zeiten. Denn schon vor über 100 Jahren war der Urlaubsort ein kaiserlicher Kurort, in dem schon damals das Motto galt: Sehen und gesehen werden. Wunderschön ist auch die historische Altstadt, die mit ihren verwinkelten Gassen, urigen Geschäften und gemütlichen Cafés zum Erkunden einlädt.

Ein besonderes Erlebnis ist eine Bootsfahrt zur Kircheninsel Barbana, einem bedeutenden Wallfahrtsort in Grado. Schon die Fahrt vom malerischen Hafen durch die Lagune von Grado ist ein unvergessliches Erlebnis. Ein weiterer empfehlenswerter Ausflugstipp ist die UNESCO-Weltkulturerbestätte Aquileia und das Naturschutzgebiet Val Cavanata, wo man sogar Flamingos beobachten kann.

Für einen perfekten Aufenthalt empfehle ich das Hotel & Apartments Eldorado als kleines charmantes Refugium. Das moderne und neue Hotel bietet geräumige Zimmer mit atemberaubendem Meerblick, ein köstliches Frühstück und kostenlose Fahrräder, um die Umgebung zu erkunden. Ein absolutes Muss für ein Abendessen ist die Trattoria Alla Borsa. Die gemütliche Trattoria im Herzen der historischen Altstadt serviert köstliche italienische Küche, darunter frische Fischgerichte und hausgemachte Pasta. Auch die Location, umgeben von charmanten Steinhäusern, ist einfach unschlagbar.

Über PlacesofJuma:

Auf PlacesofJuma schreiben Martina und Jürgen über ihre Reisen rund um den Globus. Die beiden lieben Fotografie und sind daher stets auf der Suche nach den schönsten Plätzen und Orten.

Der Hafen von Grado
Der Hafen von Grado | © PlacesofJuma

 

Der Skutarisee (Montenegro)

Schon viel zu lange ist es her, dass unser Roadtrip uns durch das wunderschöne Montenegro führte. Der Adriastaat begeistert nämlich nicht nur mit chicen Küstenorten und hohen Bergen, sondern auch mit einem besonderen See: dem Skutarisee

Der Skutarisee ist nicht nur dafür bekannt, eine enorme Vielfalt an Vögeln ganzjährig zu beherbergen, er besitzt auch besondere Wichtigkeit als Zwischenstopp für Zugvögel aus Nordeuropa. Glückliche Beobachter können zur passenden Jahreszeit sogar Pelikane erspähen. Das wollten wir uns keinesfalls entgehen lassen und haben selbstverständlich eine Bootstour über den See gemacht.

Weitere wissenswerte Fakten zum Skutarisee: Er ist der zweitgrößte See Europas. Nur der Gardasee in Italien ist noch größer. Doch das ist nicht die einzige Verbindung zu Italien. Der Name Skutarisee kommt von dort, da Italien lange Zeit über das heutige Montenegro herrschte. Übrigens liegt auch nur ein Teil des 368 Quadratkilometer großen Sees in Montenegro, der Rest gehört zum benachbarten Albanien.

In Sachen Aktivitäten können wir natürlich, die oben bereits erwähnte, Bootstour empfehlen. Als Ausgangspunkt bietet sich der kleinen Ort Virpazar an. In der Nähe gibt es auch eine Vielzahl an süßen, privat geführten Unterkünften, die mit überragender Gastfreundschaft bestechen. Wir wurden schon bei unserer Ankunft mit selbstgemachten Likör begrüßt und haben in der Zeit dort königlich, montenegrinisch gespeist.

Neben Bootstouren bietet der Skutarisee aber auch einiges mehr, wie Möglichkeiten zum Entspannen und Baden. Darüber hinaus kannst du das montenegrinische Horseshoe Bend – den Aussichtspunkt Pavlova Strana – bewundern oder in der verlassenen Stadt Rijeka Crnojevića einen Kaffee genießen. Wunderschöne Wanderungen soll es rund um den Skutarisee ebenfalls geben.

Uns hat die Gegend am größten See Montenegros auf ganzer Linie überzeugt. Die Kombination aus Gastfreundschaft und ursprünglicher Natur ist ein Traum. Glücklicherweise scheint sich die Schönheit dieses Fleckchen Erde auch noch nicht allzu weit herumgesprochen zu haben, sodass man den Touristenmassen hier gut entfliehen kann.

Über Kommrum Reisen:

Aus der Leidenschaft zum Reisen, der Suche nach individuellen Highlights, der großen Liebe für das Wandern und die Berge und dem Wunsch, all das nicht nur mit unseren Liebsten zu teilen entstanden, feiert unser Blog bald schon seinen 7. Geburtstag.

Heute teilen wir Fernreisen genauso wie Wandertipps und alles rund um die coolsten Road Trips und Städtereisen – und im Zweifel sind wir immer da zu finden, wo es gutes Essen gibt.

Rund um den Skutarisee
Rund um den Skutarisee | © Kommrum Reisen

 

Halbinsel Peljesac (Kroatien)

Die Halbinsel Peljesac befindet sich im Süden Kroatiens und lässt sich gut als Roadtrip von Dubrovnik aus erkunden. In diesem Gebiet der Region Dalmatien findest du traumhafte Strände zum Schnorcheln und ruhige, von Palmen gesäumte Badebuchten. Für alle, die etwas mehr Action suchen, bietet sich der Viganj Surfersbeach an: Hier gibt es die perfekten Bedingungen zum Windsurfen oder Kiten – auch für Anfänger finden sich am Viganj Beach die richtigen Windbedingungen.

Auf Peljesac kannst du eine ziemlich besondere Sehenswürdigkeit erkunden. Im mittelalterlichen Städtchen Ston steht die längste Wehrmauer Europas (sie gilt als zweitlängste Mauer der Welt, nach der Chinesischen Mauer!). Bei einem Spaziergang auf der Stadtmauer in Ston hast du einen tollen Ausblick auf die Salzgewinnungsanlage, zu deren Verteidigung die große Mauer errichtet wurde. Diese Meerwasser-Saline ist ebenfalls eine sehenswerte Attraktion auf Peljesac. Die Saline in Ston ist tatsächlich schon seit der Antike in Betrieb! Neben einigen Informationen zur Salzgewinnung und einem Spaziergang direkt an den Salzbecken kannst du dir als Andenken für zuhause auch ein Päckchen Salz kaufen.

Auch kulinarisch wird auf Peljesac einiges geboten. Die vor Ort gezüchteten Muscheln gelten als die besten des Landes und auf den malerischen Weingütern genießt du bei der Weinverkostung die Aussicht auf die absolut atemberaubende Landschaft über die Strände und die großen Gebirgsketten im Hintergrund. Untermalt wird das Ambiente spät abends durch das Heulen der wilden Schakale, die in den Bergen leben.

Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel ist die Insel Korcula mit ihrer sehenswerten Altstadt und Traumstränden, die einfach per Autofähre erreichbar ist.

Ihr habt Lust auf eine Reise bekommen? Dann findet Ihr hier alle Tipps rund um die Halbinsel Peljesac

Über Strandfamilie:

Auf ihrem Reiseblog strandfamilie.de berichtet Jenni über selbstgeplante Roadtrips durch Europa, USA, Costa Rica, Australien und Neuseeland. Viele dieser Reiseziele hat sie während ihrer mehr als 3-jährigen Familien-Weltreise besucht.

Die Halbinsel Peljesac
Die Halbinsel Peljesac | © Strandfamilie

 

Pula (Kroatien)

Während unseres Wohnmobil-Roadtrips durch Kroatien haben wir die Stadt Pula besucht. Pula befindet sich im Süden Istriens und hat uns mit beeindruckenden Sehenswürdigkeiten verzaubert.

Schon die Römer haben in Pula ihre Spuren hinterlassen, und das römische Amphitheater gehört zweifellos zu den Highlights Istriens. Wir waren fasziniert von der majestätischen Architektur und der Geschichte, die in diesen antiken Mauern eingefangen ist. Weitere Zeugen der römischen Vergangenheit sind der Augustustempel und der Sergierbogen.

Doch Pula hat noch viel mehr zu bieten, da die Einflüsse der Venezianer und des österreichischen K.u.K. Reiches die Stadt ebenfalls geprägt haben. So entstand das Kastell auf dem Festungshügel zu venezianischer Zeit. Die Österreicher haben Pula die Zero Street hinterlassen, ein unterirdisches Tunnelsystem. Heute kannst du es besichtigen, es finden auch kulturelle Veranstaltungen dort statt.

Bei unserem Spaziergang durch die Stadt konnten wir die Schönheit von Pula zu Fuß erkunden. Die Sehenswürdigkeiten waren gut erreichbar und es war eine Freude, die charmanten Straßen und Plätze zu entdecken. Wir haben historische Gebäude bewundert, waren in der Markthalle lecker essen und haben uns von der lebendigen Atmosphäre der Stadt mitreißen lassen.

Pula ist nicht nur für Geschichtsinteressierte ein absolutes Muss, sondern auch für Reisende, die die mediterrane Schönheit Istriens erleben möchten. In der Umgebung finden sich wunderschöne Ausflugsziele wie die Brijuni-Inseln oder das Kap Kamenjak. Und der nächste Strand ist nie fern.

Lust auf Pula bekommen? Dann schaut mal bei 2onthego vorbei

Über 2onthego:

Gina und Marcus schreiben auf ihrem Blog 2 on the go über individuelle Reisen und richten sich damit besonders an Menschen im mittleren Lebensalter. Neben dem Bericht über ihre Weltreise gibt es Artikel zu Fernreisen, Kurzreisen, Wandern, Vanlife und viele Tipps rund ums Thema Reisen.

Unterwegs in Pula
Unterwegs in Pula | © 2onthego

 

Venedig (Italien)

Bei den Zielen an der Adria darf eines auf keinen Fall fehlen. Die weltweit einzigartige Lagunenstadt Venedig. Abgesehen von den märchenhaften Gebäuden der Stadt ist auch die Stimmung unvergleichlich. Wir waren sogar schon mehrmals dort, obwohl wir sonst nie ein Reiseziel mehr als einmal besuchen.

Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten befinden sich rund um den berühmten Markusplatz, der umgeben ist von grandiosen Bauwerken. Eine atemberaubende Kulisse, die vor allem abends schön ist, wenn die Tagestouristen die Stadt wieder verlassen haben. Allein aus diesem Grund lohnt sich eine Übernachtung in Venedig.

Aber auch abseits von dem meist überlaufenen Hauptplatz kannst du in die Schönheit Venedigs eintauchen.

Die kleinen Gassen in der Altstadt von Venedig laden nämlich überall zum Träumen ein, weswegen du unbedingt die Rialto Brücke überqueren solltest. Denn auf der anderen Seite angekommen kannst du ganz ohne Massen von Menschen in Ruhe die Stadt genießen.

In einem weiteren ruhigen Teil von Venedig versteckt sich übrigens eine der größten Kirchen der Stadt. Die gotische Giovanni e Paolo aus dem 15. Jahrhundert. Ein wirklich imposanter Anblick, für den sich der Weg auf jeden Fall lohnt.

Das größte Highlight für uns ist aber immer wieder eine Fahrt auf dem Canal Grande. Aber nicht mit den teueren Gondeln, auch wenn das bestimmt ein Erlebnis ist. Wir nutzen dazu einfach die Vaporetto, die günstigen Wasserbusse von Venedig. Mit diesen kommst du sogar bis zum Parkhaus vor der Stadt!

Über Urlaubsreise.Blog:

Tina und Manfred berichten auf Urlaubsreise.Blog über ihre Reisen rund um die Welt. Außerdem findest du bei Ihnen viele Tipps und Infos, die dir deine eigenen Urlaubsplanungen erleichtern.

Unterwegs in Venedig
Unterwegs in Venedig | © Urlaubsreise.Blog

 

Durrës (Albanien)

Der Badeort Durrës ist noch ein Geheimtipp, wenn es um Strände an der Adria geht. Für eine Reise nach Albanien ist er aber fast schon Pflichtprogramm.

Über mehr als 10km windet sich der feinsandige Strand entlang der Küste. Er ist so flach abfallend, dass man teilweise viele Meter bis ins Meer gehen kann, ohne unterzugehen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass hier besonders gerne Familien mit Kindern Urlaub machen. Seit einigen Jahren ist neben dem einheimischen Tourismus auch das Interesse bei internationalen Gästen gestiegen. Die vergleichsweise günstigen Preise, machen diesen Ort zusätzlich attraktiv.

Neben einem entspannten Strandurlaub mit allen Annehmlichkeiten, bietet Durrës darüber hinaus auch ein spannendes historisches Zentrum. Sogar die Überreste eines römischen Amphitheaters lassen sich hier finden.

Für den Gaumen erinnert vieles in der albanischen Küche an Italien. Die Pasta ist z.B. allgegenwärtig und braucht sich vor ihrem großen Bruder nicht zu verstecken.

>Über Worthseeing:

Auf Worthseeing.de geht Kristof mit dir auf die Reise zu den bekanntesten (und unbekannten) Orten weltweit. Im Mittelpunkt steht das Motto: „Überall auf der Welt gibt es was Sehenswertes zu entdecken.“

Der Strand von Durrës in Albanien
Der Strand von Durrës in Albanien | ©Worthseeing.de

 

Plitvicer Seen (Kroatien)

Der Nationalpark Plitvicer Seen in Kroatien ist eine der Top-Sehenswürdigkeiten des Landes. Als ältester, größter und beliebtester Nationalpark Kroatiens sowie als UNESCO-Welterbestätte lockt er jährlich zahlreiche Besucher:innen an. Obwohl der Name des Parks auf die 16 kristallklaren Seen hindeutet, stellen die Wasserfälle, die die Seen miteinander verbinden, die eigentliche Attraktion dar. So wie beispielsweise der mit 78 Metern höchste Wasserfall Kroatiens „Veliki Slap“.

Um den großen Andrang zu vermeiden, wählten wir für unseren Parkbesuch einen Montag und kauften unsere Tickets im Voraus auf der offiziellen Website. Der knapp 30.000 Hektar große Park bietet acht gut ausgebaute Rundwanderwege. Wir entschieden uns für die zweitlängste Route H (knapp 9 km, 4–6 Stunden), um in kurzer Zeit die schönsten Abschnitte des Parks zu erkunden. Lass dich von den 9 Kilometern nicht abschrecken – zwischendurch wirst du bequemerweise mit dem Bus und dem Boot durch den Park kutschiert.

Alles in allem war der Besuch im Nationalpark Plitvicer Seen ein lohnendes Erlebnis. Mein Highlight waren gar nicht so sehr die Wasserfälle, sondern die malerische Naturkulisse der türkis-blau-grünen Seen. Zumindest im Juni strahlten ihre Farben genauso wie auf den bekannten Fotos. Apropos: Deine Badesachen brauchst du im Park nicht, denn das Baden in den Seen ist untersagt. Die vielen schattigen Waldabschnitte sorgen aber zwischendurch für eine angenehme Abkühlung an heißen Sommertagen.

Übrigens ist der Park auch ein historischer Ort. Denn in Plitvice begann im Jahr 1991 der Bürgerkrieg zwischen in Kroatien lebenden Serb:innen und Kroat:innen, der mehreren 10.000 Menschen das Leben kostete.

Weitere Infos und Tipps für deinen Parkbesuch bekommst du auf dem Blog JulitasJourney.

Über JulitasJourney:

Hola, ich bin Julita von JulitasJourney – der Reiseblog rund um Lateinamerika mit wertvollen Tipps und nützlichen Infos zu den vielfältigen Destinationen in Mittel- und Südamerika. Lass dich von meiner Leidenschaft für Lateinamerika und den Rest der Welt inspirieren!

Unterwegs an den Plitvicer Seen
Unterwegs an den Plitvicer Seen | © JulitasJourney

 

Triest (Italien)

Triest liegt ganz im Nordosten von Italien an der oberen Adria direkt am Meer. Die geschützte Stelle zog schon die Römer an, später besiedelten Ostgoten, Byzantiner und Langobarden die Region. Auch später prägten verschiedene Kulturen die heutige Hauptstadt von Friaul-Julisch-Venetien, die einige Jahre zu Venedig gehörte und danach über 500 Jahre zu Österreich.

Die Mischung der Einflüsse aus Italien, Österreich und dem nur ein paar Kilometer entfernten Slowenien machen die lebendige Stadt für Besucher äußerst attraktiv. Dabei lassen wir uns sehr gerne treiben und starten den Stadtbesuch mit einem Bummel entlang der Promenade am Meer und Canale Grande, an neoklassizistischen und klassizistischen Palästen entlang zum römischen Amphitheater und weiter in den mittelalterlichen Teil von Triest, Arco di Ricardo mit engen und verwinkelten Gassen.

Dabei führt der Spaziergang den Berg hinauf und zur Kathedrale San Giustino. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt, zu sehen ist unter anderem ein Mosaik aus dem fünften Jahrhundert.

Vom Glockenturm lassen sich die verschiedenen Stadtteile von Triest und die riesigen Hafenanlagen am besten überblicken. Die wichtigste Einkaufsstraße ist die Fußgängerzone der Via San Nicolo mit herrlichen Jugenstilgebäuden und Luxusgeschäften, ideal für einen Schaufensterbummel. Höhepunkt in Triest ist auch der Besuch im Café degli Specchi an der Piazza Unita d’Italia. Hier sitzen wir begeistert im liebevoll gestalteten Innenraum oder dem beliebten Freisitz und genießen kleine Köstlichkeiten und die bunte Mischung der Besucher, von feinen italienischen Herrschaften bis zu Touristen aus der ganzen Welt. Das 1839 eröffnete Café ist typisch für die Wiener Kaffeehaustradition von Triest und die verschiedenen Traditionen. Neben den Kaffeespezialitäten ist auch der Aperol Spritz sehr gut.

Hier gibt es noch mehr Anregungen für Deinen Besuch im Friaul und Triest

Über Hin-Fahren:

Katja ist leidenschaftliche Reisende im Wohnmobil, Buchautorin und Journalistin. Auf ihrem Wohnmobil-Reiseblog hin-fahren.de gibt sie Tipps zu Reisezielen und Touren – zwischen Südspanien und Nordkap – und rund um Camping und Wohnmobil. Nach ihrem ersten Besuch in Triest kommt sie immer wieder gerne hierhin und ins angrenzende Friaul zurück.

Ein Besuch in Triest
Ein Besuch in Triest | © Hin-Fahren

 

Die Salinen von Sečovlje (Slowenien)

Die Salinen von Sečovlje sind ein beliebtes Ausflugsziel zwischen Piran/Portoroz und Kroatien an der slowenischen Adria-Küste. Die erste Salzfelder hier wurden um das Jahr 804 nachgewiesen, die Saline kann also auf eine sehr lange Geschichte zurück blicken. Und während vieles andere modernisiert wurde, wird hier das Salz bis heute nach traditionellen Methoden – das heißt ohne Einsatz von Maschinen und mit Werkzeugen, wie sie bereits im Mittelalter genutzt wurden – gewonnen.

Ein Salinenmuseum und ein Besucherzentrum laden Interessierte dazu ein mehr über die Geschichte der Saline und den Salzabbau zu erfahren. Eine Aussichtsplattform bietet noch dazu einen tollen Rundumblick über die Salinen von Sečovlje.

Wer lieber Natur mag, der ist hier ebenfalls gut aufgehoben. Ein Teil der Salinen wird nicht mehr für den Salzabbau genutzt und die Natur hat sich die Landschaft zurück erobert. So gibt es hier eine ganz besondere Pflanzen- und Tierwelt zu entdecken. Zudem befindet sich in den Salinen von Sečovlje das bedeutendste Brutgebiet Sloweniens. Verbunden ist das Ganze durch einige Kilometer Wander- und auch Radwege.

Und hier gibt es meine besten Tipps für Euren Besuch bei den Salinen von Sečovlje.

Die Salinen von Sečovlje - Tipps für Euren Besuch
Die Salinen von Sečovlje | © Immer auf Reisen

 

Makarska (Kroatien)

Makarska ist eine der ältesten Städte im kroatischen Teil der Adria. Sie liegt am Fuße vom Biokovo-Massivs mit dem höchsten Berg, der Sveti Jure (1762 m) mit seinem Biokovo- Naturpark, in welchem im Juni 2020 eine spektakuläre Glasboden- Aussichtsplattform eröffnet wurde. Die Straße zur Aussichtsplattform ist kurvig und sehr schmal, daher vor allem in der Hauptsaison am besten früh morgens zu befahren oder im Rahmen einer geführten Tour. Eine palmengesäumte Promenade direkt am Ufer mit vielen Bänken lädt zum verweilen ein.

Von Makarska aus kann man aber auch zu vielen wirklich schönen Touren starten. Entweder zu Wanderungen oder Klettertouren im Biokovo – Nationalpark oder z.B. mit dem Boot zur Insel Brač mit seinem berühmten Strand “Goldenes Horn” oder aber auch mit dem Auto, z.B. nach Dubrovnik (150 km) oder zur berühmten Stadt Mostar in Bosnien und Herzegowina (knapp 100 km) Wer möchte, kann mit dem Boot (kann man samt Skipper buchen) rausfahren aufs Wasser, um dort zu schnorcheln oder zu schwimmen.

Um 14.000 Einwohner leben in dem kleinen Hafenstädtchen mit seiner jahrhundertalten Geschichte. Eine kleine, malerische Stadt am Meer mit imposanten Bergen im Hintergrund.

Über Elly Unterwegs:

Elly ist 41 Jahre alt und lebt mit ihrer Patchworkfamilie im Münsterland. Sie bloggt auf elly-unterwegs über ihre Touren mit ihren Kids, inzwischen im Teenageralter. Höhepunkt in diesem Jahr: Singapur und Japan im Oktober.

Der Blick auf Makarska
Der Blick auf Makarska | © Elly-unterwegs

 

Bari (Italien)

Bari ist das Herz der italienischen Region Apulien. Das ist die südöstlichste Region von Italien. Das Zentrum von Bari ist die Altstadt Bari Vecchia. Sie befindet sich auf einer Halbinsel, mit schmalen Gassen, dem Geruch von Trattorias und bunten Wäscheleinen zwischen den Häusern.

Hier läufst du am Abend von einer Trattoria zur anderen, trinkst Wein und freust dich über dein italienisches Essen. Ein Tipp ist die Strada Santa Lucia. Darin machen italienische Nonnas täglich frische Orichette. Aber probiere auch ein Foccacia Barese und Panino mit frittierten Oktopus.

Aber es gibt in Bari auch interessante Orte abeits von italienischen Essen. Das Wahrzeichen der Hafenstadt ist die Basilika San Nicola. Darin befinden sich das Grab von Nikolaus von Myra. Du hast mit Sicherheit schon einmal von ihm gehört. Er ist die historische Person hinter dem Heiligen Nikolaus, Santa Claus und Väterchen Frost.

Zusätzlich ist Bari der ideale Ausgangspunkt für eine Rundreise durch Apulien. Die Höhlenwohnungen von Matera, die weißen Trullis in Alberobello und den Strand in Polignano a Mare erreichst du in weniger als einer Stunde. Kurz und gut: Bari ist eine perfekte Kombination aus Essen, Meer und Sightseeing. Es gibt nicht zu viel zu sehen aber auch nicht zu wenig. Dadurch ist die Stadt ideal für eine schöne Reise für eine Woche.

Über Konpasu:

Daria und Thomas leben auf Malta. Sie schreiben auf Konpasu.de von ihren Reisen, Remote Work und Erlebnissen rund um die Welt.

Der Hafen von Bari
Der Hafen von Bari | © Konpasu

 

Korfu (Griechenland)

Während unserer Kreuzfahrt durch die Adria haben wir auch einen Tag auf der griechischen Insel Korfu verbracht. Die Insel liegt im Nordwesten von Griechenland, nur wenige Kilometer von der albanischen Grenze entfernt und ist die nördlichste der ironischen Inseln. Durch die genügend Niederschläge gedeihen auf der Insel viele wunderschöne mediterrane Pflanzen.

Schon die österreichische Kaiserin Elisabeth hatte sich auf der griechischen Insel eine Sommerresidenz erbauen lassen. Das Schloss Achilleion war für sie ein Rückzugsort vom höfischen Leben.

Wir haben den Tag in Korfu-Stadt verbracht und schlenderten durch die verwinkelten Gassen der Altstadt. Beim Bummeln durch die bezaubernden Gassen fühlst du dich nach Italien versetzt, gepaart mit griechischer Lebensart. Haben doch hauptsächlich die Venezianer hier ihre Spuren hinterlassen. Allerdings kannst du auch Spuren der Engländer und Franzosen entdecken.

Viele schmucke Cafés, Tavernen, Lädchen und Kirchen laden zum Verweilen und Bummeln ein.

Unser Ziel war die Alte Festung von Korfu. Über eine Brücke erreichst du die Festung, die im 16. Jahrhundert von den Venezianern erbaut wurde. Davon stehen allerdings nur noch die Aussenmauern, die Bauwerke im Innern der Festung wurden im 19. Jahrhundert von den zu der Zeit regierenden Engländern erbaut.

In der Festung steht auch ein alter Leuchtturm,  den du erklimmen kannst. Von der obersten Plattform hast du eine grandiose Aussicht auf Korfu-Stadt und das Meer.Falls du dir die Stadt lieber mit dem Bus entdecken möchtest,  hast du auch die Möglichkeit dies mit dem Hop-on-Hop-off-Bus zu machen. Die Haltestelle befindet sich in der Nähe des Hafenterminals.

Über Bestager-Reiseblog:

Dagmar zeigt auf Ihrem Blog, dass man auch mit Ü60 noch tolle Reisen unternehmen kann

Blick von der Alte Festung von Korfu
Blick von der Alte Festung von Korfu | © Bestager Reiseblog

 

Split (Kroatien)

Hallo, liebe Reiselustige! Heute nehmen wir euch mit auf eine Reise nach Split, diese wunderschöne Stadt an der dalmatinischen Küste Kroatiens. Split hat uns mit seiner Mischung aus historischen Sehenswürdigkeiten und entspanntem, mediterranem Flair sofort verzaubert.

Wichtigste Sehenswürdigkeit ist der beeindruckende Diokletianspalast, ein UNESCO-Weltkulturerbe und das Herzstück der Stadt. In der Altstadt könnt ihr durch die Jahrhunderte alten Gassen schlendern und das historische Ambiente auf euch wirken lassen.

Weitere Sehenswürdigkeiten in Split sind u. a. das Goldene Tor, die Kathedrale des Hl. Domnius (Sveti Duje) und der Platz Pjaca sowie der Obstplatz (Voćni trg).

Nur einen Steinwurf entfernt liegt die lebendige Uferpromenade, die Riva. Hier könnt ihr bei einem Kaffee das bunte Treiben beobachten und das mediterrane Lebensgefühl genießen.

Für die Naturliebhaber unter euch ist der Marjan Waldpark ein absolutes Muss. Hier könnt ihr wandern, joggen oder einfach nur die atemberaubende Aussicht auf Split und das Meer genießen.

Und wenn ihr eine Abkühlung braucht, wartet der Strand Kasjuni auf euch. Dieser Strand ist wohl einer der schönsten Strände in Split. Er liegt auf der südlichen Seite des Marjan Waldparks und verzaubert mit einer malerischen, langgezogenen Bucht, kristallklarem Wasser und einem herrlichen Urlaubsflair. Überhaupt bietet die Hafenstadt überraschend viele fantastische Badeorte direkt in der Stadt und der unmittelbaren Umgebung.

Nicht zu vergessen, Split ist der perfekte Ausgangspunkt für Ausflüge entlang der dalmatinischen Küste und zu den vorgelagerten Inseln. Also, worauf wartet ihr noch? Entdeckt die Schönheit Splits auf eure eigene Weise!

Detaillierte Informationen zu allen Sehenswürdigkeiten in Split findest du auf unserem Blog.

Über Helga und Heini On Tour

helgaandheiniontour.com ist der Reiseblog für Städtereisen und Running. Judith beschäftigt sich als Freelancerin mit den Themen Laufen und Reisen, ist Redakteurin und Extremsportlerin mit zahlreichen internationalen Erfolgen. Oliver ist professioneller Content Creator, Social Media Experte und Fotograf. Gemeinsam berichten die beiden auf Ihrem Blog von Ihren Reisen in Europa und der Welt.

Ein Blick auf Split
Ein Blick auf Split | © Helga und Heini On Tour

 

Halbinsel Gargano (Italien)

Die Halbinsel Gargano bildet sozusagen den Sporn des italienischen Stiefels. Einzigartig für Süditalien und Apulien ist das waldreiche Innere der Halbinsel. Weite Teile stehen unter Naturschutz. Der Nationalpark gehört zu den artenreichsten Regionen ganz Italiens und der Mischwald, die Foresta Umbra, stellt ein wichtiges Naherholungsgebiet dar.

Daneben bietet die Halbinsel eine wunderschöne Küste mit malerischen Badebuchten zwischen bizzarren weißen Kalksteinfelsen. Eine weitere Besonderheit sind die beiden Mischwasserseen, Lago di Varáno und Lago di Lesina. Sie sind ein Paradies für viele Vogelarten. Der Gargano ist eine beliebte Urlaubsregion der Italiener:innen und im Sommer platzen Hotels und Campingplätze aus allen Nähten.

Auf der Halbinsel liegen einige pittoreske Fischerorte wie Rodi Garganico, Peschici und Vieste. Alle bezaubern sie mit ihrer Lage. Die historische Altstadt von Vieste thront nah an den Klippen auf einem Felsen über dem Meer. Im Labyrinth aus engen Gassen mit weißgetünchten Häusern kannst du dich wunderbar verlieren. Nicht minder malerisch ist die Landzunge mit der Chiesa San Francesco. Das Wahrzeichen von Vieste ist der Pizzomunno, ein 20 Meter hoher Monolith aus Kalkstein. Vielleicht findest du dein Glück auf der mit Herzen verzierten Treppe Scalinata dell’amore. Wenn du die Treppe Hand in Hand mit einer geliebten Person hochsteigst, soll die Liebe ewig halten.

Neben Wanderungen oder Radtouren gehört eine Bootstour zu den Meeresgrotten zu den beliebtesten Aktivitäten. Dabei passierst du unter anderem die Trabucci. Das sind spezielle Holzkonstruktionen zum Fischfang. In den traditionellen Trabucci-Restaurants kannst du fangfrischen Fisch in uriger Atmosphäre genießen. Ein zusätzlicher Anziehungspunkt am Gargano sind die beiden bedeutenden Wallfahrtsorte Monte Sant’Angelo und San Giovanni Rotondo.

Über Travellingcarola

Travellingcarola, der Reiseblog für Teilzeitnomaden, berichtet seit 2016 über kleine, große, kurze und längere Reisen zu nahen und fernen Zielen, die sich alle neben einem Fulltime-Job verwirklichen lassen. Ganz nach dem Motto „Life is short and world is wide“ zieht es mich ständig hinaus in die Welt, um etwas zu erleben, aktiv zu sein und Essen sowie außergewöhnliche Unterkünfte zu genießen.

Die Halbinsel Gargano
Die Halbinsel Gargano | © Travellingcarola

 

Dubrovnik (Kroatien)

Eine weitere Anlaufstelle während unserer Kreuzfahrt durch die Adria war die Hafenstadt Dubrovnik. Die wunderschöne Stadt liegt im Süden von Kroatien in der Provinz Dalmatien. Die Altstadt zählt zu den berühmtesten Orten der Welt und ist seit dem Jahr 1979 ein Teil des Weltkulturerbes der UNESCO.

In Dubrovnik gehört meiner Meinung nach unbedingt ein Ausflug auf die alte Stadtmauer zum Programm. Allerdings ist der Eintritt auf die Stadtmauer nicht ganz billig. Momentan bezahlst du 200 Kuna, was ungefähr 27 Euro entspricht.

Das Bollwerk ist knapp zwei Kilometer lang, bis zu 25 Meter hoch und bis zu sechs Meter stark.

Du spazierst über viele Treppen, vorbei an Türmen, Befestigungswerken und Bastionen. Ab und zu findet sich auch Mal ein kleines Geschäft oder eine Bar auf der Stadtmauer.

Beim Spaziergang über die Alte Stadtmauer hast du ständig neue Eindrücke. Du blickst auf ein Meer von roten Hausdächern, die verwinkelten Gassen der Altstadt,  die Prachtstrassse Stradun, den Hausberg Srd oder auf das tiefblaue Meer.

Nach dem Besuch der Mauer kannst du auf der Prchtsrasse Stradun flanieren und die Prachtbauten aus dem 17. Jahrhundert bewundern.

Am Ende der Stradun kommst du durch das Ploce-Tor zum Alten Hafen. Hier liegen malerisch die Fischerboote und Segelyachten im Hafen.

Ein Stück hinter dem Alten Hafen lädt der Stadtstrand zu einer Pause am Meer ein. Also das Badesachen für alle Fälle einpacken.  Hier findest du auch Umkleidekabinen und Toiletten.

Über Bestager-Reiseblog:

Dagmar zeigt auf Ihrem Blog, dass man auch mit Ü60 noch tolle Reisen unternehmen kann

Unterwegs in Dubrovnik
Unterwegs in Dubrovnik | © Bestager Reiseblog

 

Comacchio (Italien)

Hast du schon einmal von Comacchio gehört? Dieses verborgene Juwel an der Adria bezeichne ich nach meinem Aufenthalt gerne als Mini-Venedig. Beginnen wir mit dem Torre Civica, einem Wahrzeichen der Stadt, das 1816 erbaut wurde. Er bietet ein malerisches Bild, wenn er sich im Sonnenlicht in den Kanälen spiegelt.

Ein weiteres meiner Highlights unter den Comacchio Sehenswürdigkeiten  ist die beeindruckende Kirche San Cassiano, deren Ursprünge auf das 8. Jahrhundert zurückgehen. Der Innenraum der Kirche könnte auch ein kleines Kunstmuseum sein. Während deines Besuchs kannst du Gemälde, Skulpturen und Fresken bestaunen.

Die Trepponti Di Comacchio ist ein architektonisches Meisterwerk von einer Brücke. Eine derartige Brücke habe ich bisher nur einmal auf meinen Reisen gesehen. Sie wurde 1638 erbaut und ist ein Muss für jeden Besucher.

Wenn du dich für Geschichte interessierst, solltest du das Museo del Delta Antico besuchen. Hier kannst du die Geschichte der Stadt von ihren Anfängen in der Römerzeit bis heute erleben.

Und vergiss nicht, die Manifattura dei Marinati zu besuchen. Es ist ein kleines Museum, das die Geschichte des Aalfangs erzählt. Es befindet sich in einer alten Fabrik. Früher wurde hier im großen Stil marinierter Aal hergestellt und in Dosen verpackt.

Aber empfinde ich Comacchio als Mini-Venedig? Die kleine Stadt wird von zahlreichen Kanälen durchzogen. Ein Spaziergang entlang dieser Kanäle erinnert an einen Bummel durch Venedig.

Für Kunst- und Architektur-Fans ist das Casa Museo Remo Brindisi ein Muss. Die Sommerresidenz des Künstlers liegt etwas außerhalb von Comacchio. Sie ist besonders für Architektur-Liebhaber einen Besuch wert.

Wenn du die Natur liebst, solltest du einen Ausflug zu den Valli di Comacchio machen. Es ist eine der größten und beeindruckendsten italienischen Lagunenlandschaften. Sie gehört nicht umsonst zum UNESCO-Welterbe.

Über Nicolos Reiseblog:

Nicolo ist ein echter Abenteurer und sein Reiseblog lädt dich auf eine virtuelle Reise um die Welt ein. Seine Beiträge sind gespickt mit witzigen Anekdoten und beeindruckenden Fotos, die dich neugierig auf mehr machen. Wer gerne reist oder einfach nur Inspiration für seine nächste Reise sucht, sollte unbedingt Nicolos Reiseblog besuchen

Das Torre Civica in Comacchio
Das Torre Civica in Comacchio | © Nicolos Reiseblog

 

Special: Montenegros Adriaküste – Mit Fähre und Bus auf Entdeckungstour

Als Urlaubsziel steht Montenegro etwas im Schatten seines großen Nachbarn Kroatien. Dabei findest du in dem Land, dessen Name auf Deutsch „Schwarzer Berg“ bedeutet, eine bunte Mischung aus schroffer Schönheit, mediterraner Eleganz und kulturellen Leckerbissen. Und das alles in kompakter Form.

Denn Montenegro ist sowas wie eine Miniatur der Balkanhalbinsel, und kann in nur wenigen Stunden mit Bus und Bahn durchquert werden. Seine malerische Adriaküste kannst du für wenig Geld und mit Spontaneität per Reisebus erkunden.

In nicht mal 3 Stunden erreichst du vom albanisch angehauchten Ulcinj im Südosten des Landes den „Falschen Fjord“ Montenegros: die magische Bucht von Kotor mit dessen schillernder Altstadt.

Entlang der malerischen Küstenstraße kannst du spontan an sonnigen Badeorten wie Sutomore und Petrovac aussteigen, oder die historische Altstadt von Budva mit ihrem venezianischen Flair und der rustikalen Zitadelle besichtigen.

🗺️ Diese Bus-Tour entlang er montenegrinischen Küste lässt sich prima in eine Adria-Rundreise oder einen Balkantrip integrieren:
✔ Eine spannende Anreise-Option ist die Fährfahrt über die Adria – von 🇮🇹Italien aus. Die Fährverbindung von der süditalienischen Hafenstadt Bari in das fast gleichnamige Bar im Südosten Montenegros ist zwar aktuell (Juni 2023) nicht in Betrieb. Medienberichten zufolge könnte sie diesen Sommer aber wieder hergestellt werden.
☛ Alternativ verkehrt eine Fähre von Bari nach Dubrovnik (🇭🇷 Kroatien), mit ähnlicher Fahrtzeit. Dubrovnik liegt sehr dicht an der montenegrinischen Grenze, und es fahren täglich mehrere Busse, die dich in ca. 2–3 Stunden nach Kotor bringen.
☛ Die Fähre läuft in beide Richtungen 1 x pro Woche aus.
✔ Besonders Eisenbahnfans ist die Anreise von Belgrad mit der legendären Belgrad-Bar-Bahn zu empfehlen. Diese Route führt durch die rustikalen Gebirgsmassive der Dinariden, mit ihren tiefen Canyons, vorbei am Skutarisee, und endet in Bar an der türkisblauen Adriaküste.
☛ Der Zug fährt zweimal pro Tag in beide Richtungen

Weiterlesen:

https://east-rail-stories.de/laender/montenegro/faehre-bari-bar/
https://east-rail-stories.de/laender/montenegro/mit-dem-bus-montenegros-schoenste-orte/

Über East Rail Stories:

Dennis entdeckt die Welt seit etwa 10 Jahren mit der Eisenbahn, im Fernbus und auf der Fähre. Am liebsten geht es auf langen Reiserouten in Richtung Osteuropa und Ostasien. Doch dank eines 4-jährigen Aufenthalts in Schweden schleichen sich mittlerweile auch einige Reisegeschichten aus dem Norden und Westen Europas in die East Rail Stories ein.

Meerblick von der Budva Zitadelle
Meerblick von der Budva Zitadelle | © East Rail Stories
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Kathleen

Hallo, ich bin die Gründerin von Immer auf Reisen. Seit mehr als 3 Jahren schreibe ich über Deutschland und Europa. Ich liebe es, unser Land immer wieder neu zu entdecken und ich möchte Euch animieren, ebenfalls Neues in Eure eigene Umgebung zu entdecken und so Immer auf Reisen zu sein.

Mein Hauptfokus liegt auf Reisen in Deutschland und Europa, aber es gibt auch einige Beiträge über die USA. Mein zweiter Herzensland Japan hat auf Verliebt in Japan eine neue Heimat gefunden.

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