
Leipzig Sehenswürdigkeiten
Leipzig – eine tolle Stadt mit jeder Menge an Sehenswürdigkeiten, die von der langen Geschichte der Stadt zeugen. Vom Völkerschlachtdenkmal, über die Nikolaikirche bis zum Gewandhaus – Leipzig verfügt über einige weltbekannte Sehenswürdigkeiten. Diese sorgen dafür, dass jährlich tausende Besucher in die Stadt strömen.
Ich stelle Euch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten vor, die Ihr bei Eurem Besuch in Leipzig unbedingt gesehen haben solltet. So seid Ihr bestens für Eure Städtereise vorbereitet.


Sehenswürdigkeiten in Leipzig
Leipzig gehört definitiv zu den Städte, die einen unendliche Zahl an Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Dazu kommen viele Orten, die man unbedingt besucht haben sollte. So ist es nicht verwunderlich, dass ein Wochenende in der Stadt kaum ausreicht.
Als Vorbereitung auf Eure reise möchte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, Euch einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Leipzig vorzustellen.
Der Hauptbahnhof
Der Hauptbahnhof Leipzigs zählt zu den schönsten der Welt. Die Hallen sind einfach wundervolle und ich empfehle Euch ganz früh oder ganz spät dort vorbei zu schauen. Dann ist nicht mehr so viel los und man kann das Gebäude richtig genießen. So ist es kein Wunder, dass der Bahnhof schon mehrfach als Kulisse für Filme und Serien genutzt wurde.
Neben dem Reisen ist der Hauptbahnhof auch ein Shopping-Center. Die Promenaden Hauptbahnhof beherbergt die verschiedensten Geschäfte und Gastronomie. Hier lässt es sich gut auf den Zug warten oder einen Regentag überbrücken.
- Adresse: Willy-Brandt-Platz 7
- Öffnungszeiten: Montag – Samstag 10:00 – 21:00 Uhr | Sonntag 13:00 – 18:00 Uhr
- Weitere Informationen: www.promenaden-hauptbahnhof-leipzig.de
Die Passagen und Innenhöfe
Normalerweise soll man ja nicht als „Hans-Guck-in-die-Luft“ umher laufen, in Leipzig ist das jedoch an der einen oder anderen Stelle zu empfehlen. Nämlich in den überdachten Passagen und Innenhöfen der Stadt. Diese sind einfach großartig.
Vor allem die Mädlerpassage, in der sich auch der berühmte Auerbachs Keller befindet ist toll. Aber auch Specks Hof und die Rathauspassagen sind super beeindruckend. Hinzu kommen noch weitere Passagen, die es zu entdecken gilt. Also schaut doch einfach mal genau um.
Alle, die sich noch mehr über die Innenhöfe und Passagen informieren möchten, sollten diese spezielle Stadtführung* buchen
Auerbachs Keller in der Mädlerpassage
Die Mädlerpassage
Die Passagen in Leipzig
Moderne Passage in Leipzig
Ein Blick nach oben
Schaufensterbummel
Tolle Aussicht
Rathauspassage Leipzig
Mädlerpassage Leipzig
Specks Hof in Leipzig
Das alte Rathaus
Das alte Rathaus ist wohl eines der markantesten Gebäude in Leipzig und weltweit bekannt. Mit einer Länge vom 100 Metern ist es kaum auf ein Foto zu bekommen. Dabei ist ist der Bau mit den Proportionen eines „Goldenen Schnitt“ gerade für Fotografen besonders faszinierend.
Das Gebäude wurde 1556/57 erbaut und war bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts Verwaltungssitz der Stadt. Seit 1905 befindet dieser sich im Neuen Rathaus. Heute ist das Gebäude Teil des Stadtgeschichtlichen Museum.
Wunderschön ist auch die Rathausuhr mit ihren reichen Verzierungen, die einfach nur wunderschön sind.
Sehenswert im Inneren des Gebäudes sind vor allem der große Festsaal, die Ratsstube, das Landschaftszimmer des Spätbarock, die Schatzkammer und das einzige authentische Porträt Johann Sebastian Bachs.
- Adresse: Markt 1
- Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10:00 – 18:00 Uhr | Montag geschlossen
- Eintritt: Erwachsene: 6,00 € | Kinder 3,00 €
- Weitere Informationen: www.stadtgeschichtliches-museum-leipzig.de
Die Nikolaikirche
Leipzig gilt als die Wiege der Friedlichen Revolution in der DDR. Mit den Treffen in der Nikolaikirche und die anschließenden Montags-Demonstrationen begann das Ende eines Staates, den man nicht mehr damals nicht mehr wollte. Hier begann alles im September 1989.
Doch die Nikolaikirche hat noch ehr zu bieten, denn sie ist die größte und älteste Kirche der Stadt. Ihre Geschichte reicht bis ins Jahr 1165 zurück. Später hielt hier Martin Luther verschiedene Reden und Johann Sebastian Bach führte hier seine Werke zum ersten Mal auf.
Auch die Innenausstattung ist einen Blick wert. Von 10:00 bis 18:00 Uhr kann die Kirche kostenlos besucht werden. Fotografieren ist leider nur gegen Gebühr gestattet. Aber Ihr solltet auf jeden Fall vorbei schauen.
- Adresse: Nikolaikirchhof 3
- Öffnungszeiten: Montag – Samstag 10:00 – 18:00 Uhr | Sonntag 11:30 – 15:30 Uhr
- Eintritt: freier Eintritt
- Weitere Informationen: www.nikolaikirche.de
Die Thomaskirche
Die zweite sehr wichtige Kirche der Stadt ist die Thomaskirche. Sie entstand Anfang des 13. Jahrhunderts aus einem Umbau der damaligen Marktkirche als Klosterkirche der Stadt.
1212 wurde dann der Thomanerchor gegründet. Dieser zählt damit zu den ältesten Knabenchören Europas. Drei mal wöchentlich könnt Ihr in der Thomaskirche dem Thomanerchor lauschen.
Zudem beherbergt die Kirche auch die Gebeine von Johann Sebastian Bach, der von 1723 bis 1750 Thomaskantor war. Diese kamen 1949 nach der Zerstörung der Johanniskirche, in der die Gebeine bis dahin untergebracht waren, hier her. Eine Grabplatte erinnert heute an den großartigen Komponisten.
Wunderschön ist auch der Rest der Innenausstattung mit seinen verschiedenen Altären, Orgeln und den einzigartigen Buntglasfenstern. Ihr solltet also auf jeden Fall hier vorbei schauen.
- Adresse: Thomaskirchhof 18
- Öffnungszeiten: Täglich 9:00 – 18:00 Uhr
- Eintritt: freier Eintritt
- Auftritte Thomanerchor: Freitag 18:00 Uhr | Samstag 15:00 Uhr | Sonntag 9:30 Uhr
- Weitere Informationen: www.thomaskirche.org
Das Völkerschlachtdenkmal
Das Völkerschlachtdenkmal ist wohl eines der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Es liegt etwas außerhalb der Innenstadt, kann aber mit der Straßenbahn oder dem Fahrrad gut erreicht werden.
Das Denkmal erinnert an die Völkerschlacht bei Leipzig vom 16. bis 19. Oktober 1813, durch die Napoleon aus Deutschland vertrieben wurde. Die Schlacht galt lange Zeit als die größte Schlacht der Geschichte. Zum einhundertsten Jahrestag wurde 1913 das 91 Meter hohe Völkerschlachtdenkmal fertiggestellt.
Schon von weitern sieht man das imposante Denkmal mit dem davor liegenden „See der Tränen“, einem 162 mal 79 Meter großen Wasserbecken, in dessen Wasseroberfläche sich das Monument spiegelt. Ein wunderschöner Anblick.
Bis zur Ruhmeshalle ist das Völkerschlachtdenkmal kostenlos. Wer das Museum Forum 1813, die Krypta und die Aussichtsplattform besuchen will, muss Eintritt zahlen. Kleiner Tipps: mit der Leipzig Card kann man gut sparen.
Wer noch mehr über das Denkmal uns seine Geschichte erfahren möchte, der sollte es Donnerstags besuchen. Dann gibt es um 14:00 Uhr für zusätzlich 2,00 € eine Führung. Zudem bietet das Völkerschlachtdenkmal verschiedene Veranstaltungen an. Hier informiert Ihr Euch am Besten auf der offiziellen Webseite.
- Adresse: Str. des 18. Oktober 100
- Öffnungszeiten: April bis Oktober täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr | November bis März täglich von 10:00 bis 16:00 Uhr
- Eintritt: Erwachsene: 10,00 € | Kinder 4,00 €
- Weitere Informationen: www.stiftung-voelkerschlachtdenkmal-leipzig.de
Das Panometer
Das Panometer lässt sich gut mit dem Besuch des Völkerschlachtdenkmal verbinden, da beide in der Südstadt, nur etwa 2 Kilometer voneinander entfernt liegen. Ihr könnt hier entweder laufen oder den Bus nutzen. Für alle, die mit dem Auto unterwegs sind stehen auch Parkplätze zur Verfügung.
Das Panometer befindet sich im alten Gasometer der Stadt. Statt Gasreserven findet man hier seit 2003 ein 360°-Panoramen des Künstlers Yadegar Asisi. Diese kann man entweder ebenerdig oder von der 15 Meter hohen Plattform, welche man über Treppen erreichen kann, betrachten. Ein tolles Erlebnis, da man das Gefühl hat, in die Bilder einzutauchen.
Ein perfektes Ausflugsziel für einen Regentag. Allerdings sind Tier dort nicht erlaubt. Alle, die mit Hund reisen, sollten dies berücksichtigen.
- Adresse: Richard-Lehmann-Straße 114
- Öffnungszeiten: täglich 10:00 – 17:00 Uhr
- Eintritt: Erwachsene: 11,50 € | Kinder 6,00 €
- Weitere Informationen: www.panometer.de
Das Gewandhaus
Das Leipziger Gewandhaus ist ebenfalls weithin bekannt. Das heutige Gebäude aus dem Jahr 1981 ist bereits das dritte Gewandhaus der Stadt, welches allerdings mit der Funktion des ursprünglich ersten Gewandhauses nichts mehr zu tun hat. Der Name „Gewandhaus“ leitet sich nämlich von den „gewendeten“ Tuchwaren ab, die früher dort gehandelt wurden. Doch bereits das zweite und nun auch das dritte Gewandhaus dienen bzw. dienten als Konzerthaus.
Neben einem der größten Sinfonieorchester beherbergt das Gewandhaus auch den Gewandhaus Chor sowie den Gewandhaus Kinderchor. Außerdem existieren verschiedene Kammermusikensembles wie beispielsweise das Gewandhaus-Quartett, das Gewandhaus-Bläser Quintett und das Gewandhaus Brass Quintett.
Neben den Konzerten gibt auch es hier auch verschiedene Veranstaltungen und Vorträge, die Besucher anlocken.
- Adresse: Augustusplatz 8
- Weitere Informationen: www.gewandhausorchester.de
Die Oper Leipzig
Direkt gegenüber des Gewandhaus am Augustusplatz befindet sich die Oper Leipzig. Diese ist ein Drei-Sparten-Theater, bestehend aus der eigentlichen Oper, dem Leipziger Ballett und der Musikalischen Komödie. Ein perfekter Ort für alle Kulturliebhaber.
Das Gebäude selbst wurde nach dem zweiten Weltkrieg im neoklassizistischem Stil errichtet. Leider war das Wasserbecken vor dem Opernhaus bei meinem Besuch schon abgelassen. Im Sommer ist es mit der Spiegelung der Open ein noch tolleres Fotomotiv.
- Adresse: Augustusplatz 12
- Weitere Informationen: www.oper-leipzig.de
Universität Leipzig – Augusteum und Paulinum
Am Augustusplatz befinden sich ebenfalls zwei Gebäude der Universität Leipzig – das Augsteum und das Paulinum.
Das Paulinum- ein beeindruckendes Gebäude aus Glas beherbergt die Aula, die Universitätskirche sowie einige Institute. Früher stand an dieser Steller die Paulinerkirche, die im zweiten Weltkrieg beschädigt und 1968 gesprengt wurde. Die Form des Paulinums erinnert heute mit Ihrer Form an die Kirche.
Das Augusteum ist das Hauptgebäude der Universität Leipzig. Das Schinkeltor am Eingang zum Gebäude erinnert als einziges Fragment an das 19. Jahrhundert.
Das Krochhochhaus
Ein weiteres bemerkenswertes Gebäude am Augustusplatz ist das Krochhochhaus. Es ist das erste Hochhaus, das in den Jahren 1927/28 errichtet wurde. Heute wird es wie das Augusteum und das Paulinum durch die Universität Leipzig genutzt.
Das Cityhochhaus mit Aussichtsplattform
Direkt am Augustusplatz findet Ihr auch eine der beliebtesten Aussichtplattformen der Stadt auf dem Cityhochhaus. Die 120 Meter hohe Plattform auf dem Gebäude, das auch als Panorama Tower, Uniriese oder Weisheitszahn bekannt ist, bietet einen grandiosen Rundum-Blick. Und im Panorama-Restaurant kann man sich kulinarisch verwöhnen lassen.
Gerne hätte ich Euch auch entsprechende Fotos geboten. Leider waren Turm und Restaurant an einem tollen sonnigen Sonntag-Nachmittag mit herrlicher Fernsicht und vielen interessierten Besuchern geschlossen. Sehr schade.
- Adresse: Augustusplatz 9
- Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 11:30 – 22:30 Uhr, Sonntag 10:00 – 14:00 Uhr
- Eintritt: für Aussichtsplattform 4,00 €
- Weitere Informationen: panorama-leipzig.de
Die Moritzbastei
In direkter Nachbarschaft von Gewandhaus und Cityhochhaus findet Ihr die Moritzbastei – den einzige erhaltenen Teil der Stadtbefestigung von Leipzig.
Die 1554 fertiggestellte Stadtbefestigung diente während des Dreißigjährigen Krieges und dem Siebenjährigen Krieg zur Verteidigung von Leipzig. Danach wurde die Moritzbastei als Lager, Arbeitsstätte für Glockengießer, Bürgerschule und Kunstmuseum genutzt. Nach dem zweiten Weltkrieg entstand hier 1974 ein Studentenclub.
Heute finden in der Moritzbastei die verschiedensten Veranstaltungen und Konzerte statt.
Die Russische Gedächtniskirche
Die St.-Alexi-Gedächtniskirche zur Russischen Ehre ist eine freie Nachbildung der 1530–1532 erbauten Auferstehungskirche in Moskau-Kolomenskoje. Die 1913 erbaute Kirche dient dem Gedenken an die 22.000 russischen Soldaten, die während der Völkerschlacht in und um Leipzig gefallen sind.
Der 55 Meter hohe Turm mit seiner vergoldeten Zwiebelkuppel ist weithin zu sehen. Auch heute noch wird Sie von der russisch-orthodoxen Kirche genutzt und es finden regelmäßig Gottesdienste statt. Zudem beherbergt das Gebäude eine kleine Gemeindebibliothek und ein Kirchenmuseum.
- Adresse: Philipp-Rosenthal-Straße 51A
- Öffnungszeiten: 2Täglich 10:00 – 14:00 Uhr
- Eintritt: Der Besuch der Kirche ist kostenlos
- Weitere Informationen: russische-kirche-l.de
Das Stadtarchiv
Ein weiteres Gebäude, das kaum zu übersehen ist, ist das Leipziger Stadtarchiv.
Das Gebäude wurde als Russischer Ausstellungspavillon 1923/24 auf dem damaligen Messegelände erbaut. Der Turm mit dem Goldenen Stern ist außergewöhnlich und weithin sichtbar. Und so ist es erfreulich, dass das Gebäude erhalten blieb und inzwischen als Stadtarchiv genutzt wird.
Das neue Rathaus
Das Neue Rathaus in Leipzig ist seit 1905 der Sitz der Stadtverwaltung. Es ist eine der größten Rathausbauten weltweit. Zudem ist der 114,7 Meter hohe Rathausturm der höchster in Deutschland und eines der Wahrzeichen der Stadt.
Das Bundesverwaltungsgericht
Nur einen Steinwurf vom Neuen Rathaus entfernt findest du das Bundesverwaltungsgericht. Das beeindruckende Gebäude beherbergt einen der fünf obersten Gerichtshöfen in Deutschland.
Die Alte Handelsbörse und das Goethedenkmal
Hinter dem Alten Rathaus auf dem Naschmarkt befindet sich die Alte Handelsbörse, die von einflussreichen Leipziger Kaufleuten in Auftrag gegeben wurde. Das Gebäude wurde für Versammlungen, den Abschluss von Geschäften sowie für Auktionen genutzt. Heute finden hier kulturelle Veranstaltungen statt.
Vor der Alten Handelsbörse findest du das Goethedenkmal, das an die Studienzeit des jungen Goethe in Leipzig erinnert.
Das Holocaust Memorial
Im Westen der Stadt findet Ihr das Holocaust Memorial. An der gleichen Stelle befand sich die große Synagoge der Stadt, die in der Reichskristallnacht am 09. November 1938 niedergebrannt wurde.
Heute erinnern 140 bronzene Stühle an die Juden, die während des Zweiten Weltkrieg getötet wurden. Ein Ort zum innehalten und gedenken.
Das Gohliser Schlösschen
Etwas abseits und versteckt in einem Wohngebiet findet Ihr das Gohliser Schlösschen. Am besten nutzt Ihr hier ebenfalls die öffentlichen Verkehrsmittel, die Ihr mit der Leipzig Card kostenlos nutzen könnt.
Das Gohliser Schlösschen ist ein als wunderschönes bürgerliches Landhaus – erreichten im Stil des Spätbarock. Ein toller Ort für eine kleine Verschnaufpause, der in eine vergangene Zeit entführt.
Wer sich das Schlösschen auch von innen anschauen möchte, kann dies im Rahmen von regelmäßig stattfindenden Führungen tun. Infos hierzu findet Ihr auf der offiziellen Webseite
- Adresse: Menckestraße 23
- Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9:00-20:00 Uhr | Samstag 11:00-20:00 Uhr | Sonntag 11:00-18:00 Uhr | Montag geschlossen
- Weitere Informationen: gohliserschloesschen.de
Die “Löffelfamilie”
Last but not least möchte ich Euch die „Löffelfamlie“ – eine historische Leuchtreklame mit Bewegungseffekt – vorstellen.
Die Reklame befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen VEB Feinkost Leipzig, dessen Produkten die Werbung galt. Seit 1993 steht sie unter Denkmalschutz.
Und Ihr könnt die Familie selbst zum löffeln bringen. Einfach per SMS oder Anruf könnt Ihr mit einer Spende von 3 € die Löffelfamilie 3 Minuten lang zum Leben erwecken. Die macht nicht nur Spaß, mit Eurer Spende helft Ihr auch, die Reklame weiter zu erhalten.
- Adresse: Karl-Liebknecht-Straße 36
- Weitere Informationen: www.loeffelfamilie.de
Die Messe Leipzig
Auch die Messe in Leipzig ist weltbekannt. Schon zu DDR-Zeiten versammelten sich hier Besucher aus aller Welt. Und auch heute hat die Messe einen sehr guten Ruf und entwickelt sich immer weiter.
Während sich das Messegelände früher unweit der Innenstadt im Süden Leipzigs befand, wurde später aus Platzgründen ein Umzug nötig. 1996 zog die die Messe in den Norden der Stadt, wo sie viel Platz zum ausbreiten und für weitere Entwicklungen hat.
Heute umfasst die Messe Leipzig insgesamt 5 Hallen mit mehr als 111.000 qm² überdachter sowie 70.000 qm² freier Ausstellungsfläche.
Lohnt sich die Leipzig Card?
Ob sich die Leipzig Card für Euch lohnt, hängt etwas von Eurem Plan ab. Einen großen Vorteil hat die Leipzig Card, denn Ihr könnt mit ihr ohne Aufpreis auch die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Dies ist zum Beispiel hilfreich, wenn Ihr das Völkerschlachtdenkmal oder das Gohliser Schlösschen besuchen möchtet. Zwar ist ein Tagesticket dann immer noch günstiger, aber wenn Ihr nur eine Sehenswürdigkeit oder ein Museum besucht, habt Ihr den Preis auf jeden Fall wieder drin und könnt mit der Card richtig sparen. Auch in Restaurants und verschiedenen Geschäften bekommt man Rabatt, so dass es sich durchaus lohnt, die Leipzig Card zu kaufen.
Wenn Ihr also einen prallen Tag mit Sightseeing plant, kann ich die Leipzig Card von ganzem Herzen empfehlen. Die Tageskarte kostet dabei 12,40 €, die 3-Tages-Karte 24,90 €. Weitere Informationen zu den Cards findet Ihr auf der offiziellen Webseite.
- Ihr plant eine Reise in die Stadt? Hier gibt es meine Reisetipps für Leipzig
- Oder wie wäre es mit einem Besuch in Halle an der Saale oder in Magdeburg, die nicht weit entfernt liegen?
- In der Nähe von Leipzig findet Ihr auch die Gustav-Adolf-Gedenkstätte in Lützen
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